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Langer Pfeffer

Produktinformationen "Langer Pfeffer"

Langer Pfeffer („Pippali“)

Herkunft und Verbreitung von langem Pfeffer

Langer Pfeffer (Piper longum), auch Stangenpfeffer, Jaborandi-Pfeffer oder Bengalischer Pfeffer genannt, gehört in die Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae).  Er kommt auf dem gesamten indischen Subkontinent wildwachsend vor. Eine ebenfalls im Handel befindliche Varietät ist der aus Südostasien stammende Lange Pfeffer (Piper retrofractum), als Balinesischer Pfeffer bekannt.
Langer Pfeffer ist eine Kletterpflanze wie Schwarzer Pfeffer und Kubebenpfeffer. Seine kleinen, von Schuppen verdeckten Blüten stehen  so dicht gedrängt an den Rispen bzw. Ähren, dass die reifenden Früchtchen mit ihren Fruchtständen verwachsen optisch an „holzige“ Hasel- oder Birkenkätzchen erinnern. Diese Fruchtstände werden noch unreif geerntet und in der Sonne getrocknet. Wegen ihrer prägnanten Struktur sehen sie dann ein bisschen wie ganz dünne, braunschwarze Nadelbaumzapfen aus.
Langer Pfeffer heißt mit dem Sanskrit-Namen pippali. Die Griechen der Antike nannten dementsprechend das von ihnen geschätzte Gewürz peperi, die Römer piper, sodass das ursprüngliche Wort zum „Namenspatron“ für die gesamte Gattung wurde. Langer Pfeffer war in Europa bereits vor dem Schwarzen Pfeffer bekannt. Seine Preise waren zur Römerzeit exorbitant, aber der nuancenreiche Geschmack höchst gefragt. Langer Pfeffer wurde ebenso wie der Kubebenpfeffer durch die spätere Dominanz des Schwarzen Pfeffers in Europa in die Vergessenheit gedrängt. In der asiatischen, arabischen und nordafrikanischen Küche wurde er jedoch weiterhin verwendet. In der ayurvedischen Medizin hat er größere Bedeutung als Schwarzer Pfeffer.

Eigenschaften von Pippali

Langem Pfeffer werden generell antibakterielle, verdauungsförderliche und stimulierende Heilwirkungen zugeordnet.

Langer Pfeffer enthält mehr Piperin als Schwarzer Pfeffer und schmeckt anfangs zwar ähnlich warm und scharf, kann aber einen beißenden, fast betäubend wirkenden Nachgeschmack haben. Einzigartig ist seine süßliche Tönung und das exotisch-blumige, etwas zimtähnliche Aroma, das er bei der Zubereitung entfaltet. Seine Schärfe nimmt bei längerem Kochen zu, deswegen sollte diese Delikatesse maßvoll eingesetzt werden.

Die Stangen lassen sich leicht in kleine Stücke geschnitten oder gebrochen im Mörser zerkleinern oder in einer guten Pfeffermühle grob mahlen.

Verwendung von langem Pfeffer

Langer Pfeffer kann ebenso vielseitig verwendet werden wie Schwarzer Pfeffer. Aufstriche und Dips, Dressings, Chutneys, Saucen, Fonds, Brühen und Suppen, Marinaden, Beizen, Würzsaucen, Currys, Gemüse aller Art, auch eingelegtes und süßsaures Gemüse, Kartoffel-, Reis- und Getreidegerichte sowie Pasta profitieren von dem ungewöhnlich facettenreichen Aroma ebenso wie Geflügel-, Fleisch- und Wildgerichte. Exquisit ist er in Weinsaucen sowie in Bowle, Punsch, Glühwein oder Gewürztee.
Die Verwendung von Langem Pfeffer ist nicht auf pikante Speisen begrenzt. Sein Aroma ist für Süßspeisen, Kompott und Obstsalate oder orientalische Desserts, ausgefallene Sorbets mit exotischen Früchten bislang eher ein Gourmet-Geheimtipp.
In Indien wird ganzer Pippali gerne für Pickles verwendet und ist optionaler Bestandteil von Masalas. Auch in der äthiopischen Küche spielt er eine Rolle. So kann er gemeinsam mit Schwarzem Pfeffer das breitgefächerte Würzspektum der Berbere-Mischung akzentuieren. Liebhaber der ostafrikanischen Küche und Fans von Langem Pfeffer können so unsere Berbere-Mischung - dem individuellen Geschmack angepasst - um etwas Langen Pfeffer ergänzen.
Langer Pfeffer verleiht orientalischen und nordafrikanischen Gerichten Authentizität und ist in unserer selbst hergestellten Aromagarten Ras el-Hanout-Mischung enthalten.
Die Liste der Würzpartner ist so umfangreich wie bei Schwarzem Pfeffer und dort bei Bedarf ersichtlich.

Pippali ist im Ayurveda ein sehr wichtiges Gewürz:

Dort wird er gerne und viel eingesetzt zur Verbrennung von Ama (unverdaute Nahrung/Stoffwechselrückstände), zur Anregung vom Verdauungsfeuer Agni, zur Senkung von Vata und Kapha ohne Pitta so stark zu erhöhen wie es der schwarze Pfeffer tun würde. Er findet ebenfalls Anwendung bei Allergien, Atemwegserkrankungen und Lebererkrankungen.

V--/P+/K--

Langen Pfeffer sollte man bei Entzündungen im Gastrointestinaltrakt und bei Juckreiz und akuten Hauterkrankungen nicht verwenden.

Die beschriebenen Wirkungen stützen sich auf das Wissen des traditionellen Ayurveda. Sie sind kein Ratgeber für erkrankte Menschen sondern geben nur Auskunft über im Ayurveda praktizierte Anwendungen. Sie ersetzen keinen Arztbesuch oder verordnete Medikamente. Die Benutzung geschieht auf eigene Verantwortung.

Langen Pfeffer kaufen - in Bioqualität - vom Gewürzhandel Aromagarten

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Kubebenpfeffer, ganz
Kubebenpfeffer Kubebenpfeffer Verwendung und Rezept-Beispiele Kubebenpfeffer wird in der indonesischen Küche sowie in der Küche Sri Lankas für Fisch und Meeresfrüchte sowie Reisgerichte und Currys verwendet.In der orientalischen und nordafrikanischen Küche würzt Kubebenpfeffer Lamm- und Hammelfleisch, das mit unterschiedlichem Gemüse in lange garenden Eintopfgerichten kombiniert wird.Er ist häufig in der marokkanischen Gewürzmischung Ras el-Hanout (wörtlich „Chef des Ladens“) enthalten und von daher für viele Gerichte der Maghreb-Küche geeignet.Auch in dem selbsthergestellten Aromagarten Ras el-Hanout ist Kubebenpfeffer Bestandteil unserer facettenreichen Komposition.Cassoulets aus Südfrankreich, Gerichte mit Wild oder fetthaltigem Geflügel wie Ente oder Gans könnten zur Abwechslung etwas Kubebenpfeffer vertragen.Gemüse- und Getreidegerichte werden durch sein ungewöhnlicheres Aroma mit anderen Akzenten versehen – hier eröffnet sich ein gepfeffert- pfeffriges Experimentierfeld.Kubebenpfeffer hat als in Vergessenheit geratenes Gewürz Potential für Köche mit neuen kreativen Ideen – auch in der vegetarischen und veganen Küche.Liebhaber des Kubeben-Aromas ertüfteln ihre eigenen Gewürzsalz- oder Gewürzmischungen.Kubebenpfeffer kann viele Gewürzpartner haben, wie aus dem beeindruckenden Spektrum der bis zu 25 Gewürze umfassenden Ras el-Hanout-„Symphonie“ ersichtlich ist. Kubebenpfeffer bzw. Javanischer Pfeffer passt u.a. zu Cardamom, Curcuma, Curryblättern, Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel (Cumin), Lorbeer, Muskat, Nelken, Paprika, Rosmarin, Thymian, Zimt… Eigenschaften, Wirkung und Geschmack von Kubebenpfeffer Kubebenpfeffer ist vom Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweisenach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, gen. Paracelsus e.V.zur Heilpflanze des Jahres 2016 gewählt worden. Hier geht es zur Beschreibung des NHV. Kubeben Pfefferkörnern werden diuretische, antiseptische, antibakterielle und verdauungsförderliche Heilwirkungen nachgesagt. In Wein eingelegt galten sie in der Antike als Aphrodisiakum; in der östlichen Volksmedizin werden die getrockneten Früchte bei Kopfschmerzen und Schwindel gekaut.Das Aroma des Kubebenpfeffers ist pfeffrig, nuancenreich, exotisch-blumig mit leicht harzigem, an Nadelgehölze erinnerndem Anklang. Sein Geschmack ist sehr scharf und enthält in rohem Zustand eine bittere Komponente, die durch Kochen abgemildert wird. Kubebenpfeffer sollte sparsam dosiert werden. Vorsichtig ohne Fett kurz angeröstet und anschließend im Mörser zerstoßen entfaltet er sein kräftiges Aroma. Herkunft und Verbreitung von Kubeben Pfeffer Kubeben-Pfeffer (Piper cubeba) gehört in die Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) und stammt ursprünglich von Java und weiteren Inseln Indonesiens.Die Pflanze ist eine Kletterpflanze wie Schwarzer Pfeffer, trägt ebenfalls rispen- bzw. ährenartig angeordnete Blüten, aus denen sich beerenartige Früchte entwickeln.Die häufig als Kubeben bezeichneten Früchte werden in unreifem Zustand geerntet und in der Sonne getrocknet, wobei sie ihre dunkelbraune Farbe und stark gefurchte Oberflächenstruktur annehmen.Ein auffälliges Kennzeichen der Früchte ist der kleine, gerade Stiel, der dem Gewürz Kubebenpfeffer die Synonyme Stiel- oder Schwanzpfeffer gegeben hat, seltener wird er als Java-Pfeffer bezeichnet.Wie andere Pfeffersorten gelangten Kubeben durch arabische Händler nach Europa, waren in der Antike als Heilmittel und Gewürz bekannt und fanden auch bei Hildegard von Bingen Erwähnung. Sie galten als adäquater Ersatz für den Jahrhunderte lang selten erschwinglichen schwarzen Pfeffer, verschwanden aber - höchstwahrscheinlich im Zuge des portugiesischen Pfeffermonopols – vom europäischen Markt. Kubebenpfeffer gewann hier erst während der Globalisierung und dem damit einhergehenden Interesse an den internationalen Küchen erneut an Bedeutung, wenn auch zunächst nur sehr verhalten.Kubebenpfeffer kommt heutzutage weiterhin aus Indonesien, außerdem aus Sri Lanka. Zum Teil wird er in einigen afrikanischen Ländern angebaut, wobei er jedoch nicht mit dem Aschantipfeffer (Piper guineense), auch „Falscher Kubebenpfeffer“ benannt, verwechselt werden sollte.

Inhalt: 0.03 Kilogramm (216,67 €* / 1 Kilogramm)

6,50 €*
Tellicherry Pfeffer
 Tellicherry Pfeffer schwarz, ganz. Größe: Tellycherry TGSEB TGSEB heißt: Tellicherry Garbled Special Extra Bold - sortierte, extragroße Beeren von 4,50 mm Durchmesser (Siebgröße) laut Regelung. Diese Größe und die etwas spätere Ernte bringen einen höheren ätherischen Ölgehalt und dadurch ein sehr schönes, fruchtiges Aroma mit sich. Nur 10% der Ernte ist TGSEB-Qualität. Tellicherry ist der Name des traditionellen Ausfuhrhafens und synonym für diese hohe Pfefferqualität aus Kerala. Seit vielen Jahren arbeitet unser Importeur mit der Peermade Development Society (PDS) und den Sahyadri Spice Farmers in Indien/Kerala zusammen. Diese kirchliche Nichtregierungsorganisation fördert durch verschiedene Projekte die Lebensqualität der ärmeren kleinbäuerlichen und indigenen Bevölkerung. Eine Gruppe der Sahyadri Spice Farmers lebt in der geschützten Urwald-Niederlassung Kannampady für die indigenen Stämme (Adivasi). Sortenunabhängig Allgemeingültiges über Pfeffer Bei schwarzem Pfeffer handelt es sich um Früchte von Piper nigrum, die man grün und unreif bis kurz vor der endgültigen Reife pflückt, wenn sie sich bereits gelb-orange gefärbt haben. Anschließend werden sie häufig mit kochendem Wasser kurz desinfiziert oder über Nacht gelagert, sodass die Fermentierung (Oxidation von Gerbstoffen) in Gang kommt. Danach beginnt der mehrtägige Trocknungsvorgang, vorzugsweise in der Sonne, da so die ätherischen Öle besser erhalten bleiben. Durch den Fermentierungs- und Trocknungsprozess erhalten die Früchte ihre dunkelbraun-schwärzliche Farbe und das runzlige Aussehen. Eigenschaften von Tellicherrypfeffer Tellicherry ist ein sehr hochwertiger intensiver schwarzer Pfeffer der einen feinen Geruch mit etwas holzigen Anklängen, aber auch mit einem fruchtigen, leicht zitrusartigen Flair hat. Im Geschmack ist er sehr scharf und aromatisch. Die Schärfe wird durch den wichtigen Inhaltsstoff Piperin hervorgerufen. Tellicherry Pfeffer regt die Verdauung und Fettverbrennung an, er wirkt durchblutungsfördernd und war - wie mehrere andere Gewürze auch - wegen seiner aphrodisierenden Eigenschaft heiß begehrt. Außerdem wird und wurde seine antibakterielle, antimikrobielle Wirkung sehr geschätzt. Mit Tellicherry Pfeffer gewürzte Speisen sind nicht so leicht verderblich – in heißen Ländern und vor der Erfindung diverser Kühlungssysteme ein nicht zu unterschätzendes Kriterium! Verwendung von Tellicherry Pfeffer Ganze Tellicherry Pfefferkörner sind ideal für alle Köche, die Pfeffer jeweils frisch bei Bedarf selber mahlen und so das volle Aroma genießen wollen. Außerdem sind sie unentbehrlich in Beizen und Marinaden für Fleisch, Wild und Fisch. Sie geben Sud, Fonds und Saucen aller Art (z.B. Rotweinsaucen) den richtig pfeffrigen Pfiff, würzen Gemüse- und Fleischbrühen, länger kochende Suppen und Eintöpfe mit allen erdenklichen Zutaten. In Eingelegtem, sei es Kürbis oder Zucchini, Feta oder Parmesan, Sauerbraten oder Hering gehören Pfefferkörner zur erforderlichen Würzpalette. Sie sind für süß-saure Gerichte, Chutneys etc. perfekt, da sie selbst weder süß noch sauer sind, sondern mit ihrer Schärfe andere Aromen zur Geltung bringen.In Getränken wie Glühwein oder Gewürz-Chai können schwarze Pfefferkörner ihre Würzkraft und wärmende Komponente entfalten…Meistens ist es sinnvoll, die Pfefferkörner im Mörser etwas anzudrücken oder frisch zu mahlen, damit sich das Aroma voll entfalten kann. Zu unserem weiteren Pfefferangebot geht es hier. Unsere Pfeffersorten: Tellycherry gemahlen Günstiger guter schwarzer Pfeffer aus Sri Lanka Günstiger guter schwarzer Pfeffer aus Sri Lanka geschrotet Bunter Pfeffer Bunter Pfeffer geschrotet Zitronenpfeffer Kampot-Pfeffer Langer Pfeffer Schokoladenpfeffer Malabar Pfeffer Tasmanischer Pfeffer Szechuanpfeffer Weißer Pfeffer Grüner Pfeffer Weitere gemahlene Pfeffer und diverse Steakpfeffer, Knoblauchpfeffer...

Inhalt: 0.1 Kilogramm (75,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 7,50 €*
Pfeffer, Schokoladenpfeffer
Schokoladenpfeffer Eine Variante des Langen Pfeffers (Piper longum) gilt seit kurzer Zeit als außergewöhnliche Neuheit und Rarität auf dem Pfeffermarkt. Wegen seines Aromas wird er als Schokoladenpfeffer bezeichnet. Manchmal wird er auch als „Kleiner Langer Pfeffer“ bezeichnet, denn seine Fruchtstände sind nicht 4-6 cm lang wie diejenigen von Langem Pfeffer. Schokoladenpfeffer hat wesentlich kleinere, zierlichere und schwarzglänzenden Fruchtstände von 1-2 cm. Unser Schokoladenpfeffer stammt aus Wildsammlung in Assam (Nordostindien). Eigenschaften Der Schokoladenpfeffer schmeckt zunächst scharf, überrascht durch seine warme, weiche Kakaonote und sein ungewöhnliches, fast lieblich zu nennendes Schokoladenaroma. Verwendung Mit dieser Spezialität eröffnet sich für Pfefferfans ein weiteres Feld pfeffriger Würzkunst. Durch seine exquisite, ausgefallene Note können Schokoladenpudding und -sauce, Mousse au chocolat, Schoko- und Cremedesserts, Eis, Parfait, Schokoladengebäck, Kuchen und Torte zu einem kulinarischen Erlebnis auf Gourmetniveau werden. Für Chocolatiers  und Erfinder von selbstkreiertem Konfekt oder Pralinen dürfte Schokoladenpfeffer von besonderem Interesse sein. Sein Aroma macht ihn besonders geeignet in Kombinationen aus Schokoladigem mit Beeren und/oder Früchten, z. B. Apfel und Birne. Zu exotischen Früchten und Desserts kann er ebenso eingesetzt werden. Das pfeffrig-fruchtige Schokoladenaroma gibt der Fülle von Süßspeisen auf Nuss- oder Vanillebasis eine feine neue Note und aromatisiert Milchshakes und Lassis. Ebenso können Kakao- und Kaffeespezialitäten raffiniert akzentuiert werden.Für verwöhnte Gaumen ist der Kleine Lange Pfeffer eine exquisite Alternative, um Wild- und Fleischgerichte, die mit Kompott, Früchten oder Trockenobst kombiniert werden, neuartig zu würzen. Zu unserem weiteren Pfefferangebot geht es hier. Unsere Pfeffersorten: Tellycherry Urwaldpfeffer Tellycherry Urwaldpfeffer gemahlen Günstiger guter schwarzer Pfeffer aus Sri Lanka Günstiger guter schwarzer Pfeffer aus Sri Lanka geschrotet Bunter Pfeffer Bunter Pfeffer geschrotet Zitronenpfeffer Kampot-Pfeffer Langer Pfeffer Schokoladenpfeffer Malabar Pfeffer Tasmanischer Pfeffer Szechuanpfeffer Weißer Pfeffer Grüner Pfeffer Rosa "Pfeffer" Weitere gemahlene Pfeffer und diverse Steakpfeffer, Knoblauchpfeffer...

Inhalt: 0.03 Kilogramm (110,00 €* / 1 Kilogramm)

3,30 €*
Pfeffer, schwarz, ganz, Malabar
Malabar Pfeffer, Superior Malabar, handsortiert Malabar Pfeffer zeichnet sich durch eine besonders große Beere und durch sein einzigartiges sehr facettenreiches, warmes, scharfes, üppiges, leicht orientalisch-fruchtiges Aroma aus. Deshalb werden für diese Pfeffervariante auf den Gewürzbörsen in Indien Höchstpreise erzielt.Nicht alle handelsüblichen Mühlen sind auf die Größe der Körner ausgelegt. Malabar Pfeffer läßt sich auch gut im Mörser zerstoßen.Bei schwarzem Malabar Pfeffer handelt es sich um Früchte von Piper nigrum, die man grün und unreif bis kurz vor der endgültigen Reife pflückt, wenn sie sich bereits gelb-orange gefärbt haben. Anschließend werden sie häufig mit kochendem Wasser kurz desinfiziert oder über Nacht gelagert, sodass die Fermentierung (Oxidation von Gerbstoffen) in Gang kommt. Danach beginnt der mehrtägige Trocknungsvorgang, vorzugsweise in der Sonne, da so die ätherischen Öle besser erhalten bleiben. Durch den Fermentierungs- und Trocknungsprozess erhalten die Früchte ihre dunkelbraun-schwärzliche Farbe und das runzlige Aussehen.EigenschaftenMalabar Pfeffer hat einen feinen Geruch mit etwas holzigen Anklängen, aber auch mit einem fruchtigen, leicht zitrusartigen Flair. Im Geschmack ist er sehr scharf und aromatisch. Die Schärfe wird durch den wichtigen Inhaltsstoff Piperin hervorgerufen. Schwarzer Pfeffer regt die Verdauung und Fettverbrennung an, er wirkt durchblutungsfördernd und war - wie mehrere andere Gewürze auch - wegen seiner aphrodisierenden Eigenschaft heiß begehrt. Außerdem wird und wurde seine antibakterielle, antimikrobielle Wirkung sehr geschätzt. Mit Pfeffer gewürzte Speisen sind nicht so leicht verderblich – in heißen Ländern und vor der Erfindung diverser Kühlungssysteme ein nicht zu unterschätzendes Kriterium!VerwendungGanze Pfefferkörner sind ideal für alle Köche, die Pfeffer jeweils frisch bei Bedarf selber mahlen und so das volle Aroma genießen wollen. Außerdem sind sie unentbehrlich in Beizen und Marinaden für Fleisch, Wild und Fisch. Sie geben Sud, Fonds und Saucen aller Art (z.B. Rotweinsaucen) den richtig pfeffrigen Pfiff, würzen Gemüse- und Fleischbrühen, länger kochende Suppen und Eintöpfe mit allen erdenklichen Zutaten. In Eingelegtem, sei es Kürbis oder Zucchini, Feta oder Parmesan, Sauerbraten oder Hering gehören Pfefferkörner zur erforderlichen Würzpalette. Sie sind für süß-saure Gerichte, Chutneys etc. perfekt, da sie selbst weder süß noch sauer sind, sondern mit ihrer Schärfe andere Aromen zur Geltung bringen.

Inhalt: 0.05 Kilogramm (130,00 €* / 1 Kilogramm)

6,50 €*
Tasmanischer Pfeffer
Bergpfeffer (Tasmanischer/Australischer Pfeffer) In der australischen Küche werden die lokalen Spezialitäten (Känguru, Emu) mit Öl und Tasmanischem Pfeffer mariniert. Bei Liebhabern australischer Gerichte sorgt die Verwendung dieser Pfeffersorte für den authentischen Geschmack. Bei bushfood sind z.T. Anklänge an die italienische Küche wahrnehmbar, z.B. ist Pasta sehr beliebt und wird mit mountain pepper scharf aufgepeppt.  Tasmanischen Pfeffer bestellen und vielfältig verwenden Tasmanischer Pfeffer kann in der Regel wie schwarzer Pfeffer verwendet werden. Da er jedoch viel schärfer ist, sollte die Menge deutlich reduziert werden. Also ist vorsichtiges Herantasten in der Dosierung geboten, manchmal gilt ein Zehntel der für schwarzen Pfeffer angegebenen Menge zum Einstieg schon als ausreichend.In den europäischen Küchen kann gemahlener Tasmanischer Pfeffer wohl generell kurzgebratenem oder gegrilltem Fleisch und Fisch ein neues, ungewöhnliches Aroma geben. Ganze Beeren, etwas angedrückt, eignen sich vorzüglich, um länger kochende feurige Fleischgerichte, Bohnen- oder Gemüseeintöpfe mit dem Pfefferaroma gut zu durchdringen, wobei die Schärfe an Intensität abnimmt. Diese Eigenschaft könnte Tasmanischen Pfeffer auch zur Option beim Würzen von Tajines (Tagines) der Maghreb-Küche oder Cassoulet, Pot au feu, Poule au pot der regionalen französischen Küchen werden lassen. Die Vielfalt leckerer Pfeffersaucen zu Fleisch-, Wild-, Gemüse-, Kartoffelgerichten u.v.m. kann durch die Komponenten des Bergpfeffers bereichert werden. Tasmanischer Pfeffer punktet in alkoholischen Getränken und bei der Herstellung exquisiter Marmeladen, fruchtiger Chutneys und Senf.Er hat eine Affinität zu mediterranen Kräutern wie Lorbeer, Majoran, Oregano, Rosmarin und Thymian, ebenso zu Wacholder und Knoblauch. Zitronenmyrte ist sein „einheimischer Würzpartner“.  Eigenschaften von Tasmanischem Pfeffer Der Geschmack der Tasmanischen Pfeffer Beeren ändert sich von anfänglich exotisch-fruchtiger Süße zu einer deutlichen Schärfe mit Kampfernote, der ein leichtes Taubheitsgefühl im Mund folgt, ähnlich wie beim Szechuanpfeffer. Tasmanischen Pfeffer kaufen und in der Küche neue Akzente setzen! Herkunft und Verbreitung von Tasmanischem Pfeffer Als Tasmanischer Pfeffer (Tasmannia lanceolata, syn. Tasmannia aromatica, Drimys lanceolata) wird sowohl die Pflanze als auch das von ihr stammende Gewürz bezeichnet. Bei der Pflanze des australischen Pfeffers handelt es sich um einen 2-5 m hohen immergrünen Strauch, der vorwiegend in kühlen Schluchten des Regenwaldes in Süd-Ost-Australien wächst. Das Verbreitungsgebiet des Bergpfeffers konzentriert sich auf die Bundesstaaten Tasmanien, Victoria und New South Wales. Tasmanischer Pfeffer gehört in die etwas unbekanntere, erdgeschichtlich jedoch sehr interessante Familie der Winteraceae. Diese ist nach Captain John Winter benannt, der im 16. Jahrhundert bei der Weltumsegelung von Sir Francis Drake (1577-80) eine Heilpflanze aus Südamerika beschrieb und mit nach Europa brachte, die gegen Skorbut helfen sollte, Drimys winteri, Beißrinde syn. Winterrinde. Sie ist auch als „Magellanischer Zimt“ (Chile, Argentinien) bekannt und wird lokal nicht nur als Heilpflanze, sondern auch als Gewürz verwendet. Sie ist neben dem nur in Australien vorkommenden Tasmanischem Pfeffer die einzige Pflanzenart der Familie Winteraceae, die zumindest in kleinem Umfang kultiviert wird.Tasmanischer Pfeffer wurde in der Kolonialmedizin als Ersatz für Winterrinde genutzt und wie diese gegen Skorbut und Magen-Darm-Krankheiten eingesetzt. Außerdem wurde er von den Siedlern wohl schon bald als Pfefferersatz verwendet und gelangte als cornish pepper leaf seinerseits nach Großbritannien, wo er in der Küche Cornwalls besonderen Anklang fand. Ob oder inwiefern er in der Heilkunst oder Ernährung der Aborigines eine Rolle spielte, scheint trotz des momentanen „Ethno-Food-Booms“ in der australischen Küche nicht ausreichend erforscht oder belegbar.Tasmanischer Pfeffer liefert in seiner Heimat gleich zwei Gewürze: getrocknete Blätter und getrocknete Beeren. Das Gewürz, in Australien als mountain pepper bezeichnet, wird auch in Europa ab und zu Bergpfeffer oder aber Australischer Pfeffer genannt. Bis vor kurzem ausschließlich in Australien im Einsatz, ist dort sein Ansehen im Zuge des bushfood- Kochstils gemeinsam mit anderen einheimischen Kräutern und Gewürzen aufgewertet worden. Dieser kulinarische Richtung werden gewisse Eroberungschancen auch außerhalb Australiens eingeräumt. Tasmanischer Pfeffer gilt in Europa noch immer als exklusive Rarität. Die schmackhaften Beeren sind aber schon öfter erhältlich als noch vor 10-15 Jahren.

Inhalt: 0.015 Kilogramm (666,67 €* / 1 Kilogramm)

10,00 €*
Pfeffer, Voatsiperifery Urwaldpfeffer
Voatsiperifery Urwaldpfeffer schwarz, ganz, handgepflückt, verlesen und gereinigt. Gourmet Qualität (d.h. ausgereifte Beere besonders reich an ätherischen Ölen, besonders ergiebig und geschmacksintensiv). Herkunft und Verbreitung Als Voatsiperifery-Pfeffer (Piper borbonense) werden die Früchte des ausschließlich in Madagaskar heimischen Tsiperifery-Baumes bezeichnet. Er ist in Anlehnung an seine botanische Bezeichnung auch als Bourbon-Pfeffer, häufiger jedoch nach seinem Herkunftsland als Madagaskar-Pfeffer bekannt. Voatsiperifery Urwaldpfeffer gehört zur Gattung Piper in die Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae). Somit zählt er wie Schwarzer Pfeffer zum „echten Pfeffer“ - im Gegensatz zu manch anderen Gewürzen, die eine Herkunftsbezeichnung kombiniert mit „Pfeffer“ im Namen tragen und deren Früchte optisch und z.T. geschmacklich zwar ähnliche Merkmale wie Pfeffer aufweisen, die jedoch zu ganz anderen Pflanzenfamilien gehören (z.B. Tasmanischer Bergpfeffer, Brasilianischer- alias Rosa - Pfeffer). Der Zusatz „Urwaldpfeffer“ verweist zum einen auf die Herkunft aus dem tropischen Regenwald mit sehr warmem Klima und hoher Luftfeuchtigkeit. Zum anderen lässt er bereits erkennen, dass es sich um eine Wildform handelt, die bislang (noch) nicht kultiviert wurde. Die Pflanzen weisen also die ursprünglichen Wachstumsformen von Pfeffergewächsen auf und ranken sich Lianen ähnlich bis zu Höhen von 10 - 20 m an haltgebenden Bäumen empor. Die Blüten bevorzugen das Licht in der Höhe und entfalten sich dort vorwiegend auf jungen Trieben, sodass die einheimischen Pflücker der Früchte große Herausforderungen zu bewältigen haben. Pfefferpflanzen in Kultur werden für günstige Erntebedingungen auf einer Höhe von 3-4 m gehalten, zudem sind sie gegenüber den Wildformen bis zu 90% zwittrig. Bedenkt man, dass der knapp bemessene Erntezeitpunkt – kurz bevor sich die Früchte in leuchtendes Rot verfärben – ausschlaggebend für Aroma, Haltbarkeit und Trocknungsverfahren ist, wird deutlich, unter welch diffizilen Bedingungen das Sammeln der Früchte stattfindet. In Madagaskar hat sich durch die Trennung von Afrika vor 150 Millionen Jahren und von dem indischen Subkontinent vor 90 Millionen Jahren eine ganz eigene spezielle Fauna und Flora entwickelt, die teilweise durch die Zerstörung von Lebensraum gefährdet ist (z.B. durch Brandrodung, die mehr als 60% der fruchtbaren Tropischen Regenwälder in nährstoffarme Savannen verwandelte). Zu den endemisch – also ausschließlich in speziellen Regionen Madagaskars - vorkommenden Pflanzen scheint der Tsiperiferybaum zu gehören. Dessen getrocknete Früchte werden sowohl in der madagassischen Volksmedizin als auch in den Küchen als Gewürz schon lange bekannt gewesen sein, erobern aber als Pfeffer der Spitzenklasse erst seit ca. 7 Jahren den Pfefferspezialitätenmarkt. Da die jährliche Produktionsmenge derzeit bei lediglich 1500 - 2000 kg liegt und seine Ernte in Wildsammlung außerordentlich arbeitsintensiv ist, zählt Voatsiperifery-Pfeffer zu den seltensten und teuersten Pfeffersorten der Welt. Eigenschaften Die dunkelbraun bis schwarzen getrockneten Voatsiperifery-Pfefferfrüchte sind kleiner und häufig etwas ovaler als herkömmliche schwarze „Pfefferkörner“. Charakteristisch sind die kleinen Stielchen, wie sie auch der Kubebenpfeffer aufweist.Voatsiperifery-Pfeffer ist nicht nur aufgrund seines seltenen Vorkommens eine echte Rarität, sondern auch durch sein einzigartiges Aroma. Neben der Schärfe zeichnet ihn ein warmes, breites, fruchtig-exotisches Aroma aus. Verwendung von Voatsiperifery Urwaldpfeffer Es liegt nahe, einen Premiumpfeffer wie Voatsiperifery-Pfeffer zu besonderen Gerichten wie Wild, Lamm, Geflügel (Ente, Gans), Wildgeflügel sowie den dazu passenden dunklen Saucen zu empfehlen. Er passt jedoch von seinem einzigartigen Aroma her eigentlich zu allen Gerichten, die durch Pfeffer erst den richtigen Pfiff bekommen. Warum also nicht ein Gericht, das nicht als Festtagsmenü konzipiert ist, sondern eben „ganz alltäglich“, mit etwas Besonderem veredeln ?! Beim unabdingbaren Salzen von Speisen ist bereits ein Umdenken hinsichtlich der Wahl des Salzes an der sich stets vergrößernden Produktpalette wahrnehmbar. Früher war Salz (einfach nur) Salz und Pfeffer (nur schwarzer) Pfeffer. Das Tischgewürz Pfeffer wurde und wird erst seit der Globalisierung mit der Erschließung neuer Märkte sowie der z.T. mediengesteuerten Aufwertung gehobener Kochkunst einer breiteren Öffentlichkeit in seinen unterschiedlichen Sorten und Geschmacksfacetten bekannter und zugänglicher gemacht. Voatsiperifery-Pfeffer, der in seiner Heimat Madagaskar vornehmlich Fischgerichte und Meeresfrüchte aromatisiert, passt ganz ausgezeichnet zu Süßspeisen. Seine runde, fruchtige, leicht liebliche Note harmoniert perfekt mit Früchten und Beeren. Er kann aber - wie Schokoladenpfeffer - auch Puddings, Cremespeisen, Desserts, Gebäck, Konfekt, Eis auf Schokoladenbasis sowie Schokolade selbst zu einem exquisiten Geschmackserlebnis werden lassen. Wir empfehlen für die Zweitmühle diesen erstklassigen Premiumpfeffer. Er eignet sich besonders gut, (fast) fertigen Gerichten das berühmte i-Tüpfelchen zu verleihen.

Inhalt: 0.025 Kilogramm (220,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 5,50 €*