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Anis, ganz

Produktinformationen "Anis, ganz"

Bio Anis

Anis schmeckt fein, süßlich und erinnert an Lakritz.

Anis ist eine der ältesten Gewürz- und Heilpflanzen und war schon bei den alten Griechen und Römern zum Würzen von kleinen Leckereien sehr beliebt. Heutzutage kennen wir Anis meist zum Verfeinern von Süßspeisen, Backwaren und Spiritosen, doch es passt auch hervorragend zu hellem Fleisch und Fisch. Durch sein kräftiges Aroma empfehlen wir Anis sparsam zu dosieren, so können auch Obstsalate, Fruchtmus, Marmeladen oder Grießspeisen von dem feinen Aroma profitieren.

Als Heilpflanze wird Anis vorallem bei Bauchschmerzen, Blähungen und Husten verwendet und war sogar 2014 Heilpflanze des Jahres. 

Herkunft von Anis

Anis (Pimpinella anisum) gehört wie viele verdauungsfördernde Gewürze, z.B. Kümmel oder Fenchel, zu der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die genaue Herkunft von Anis ist nicht bekannt. Vermutet wird ihr Ursprung jedoch im östlichen Mittelmeerraum. Mittlerweile findet man Anis nahezu auf der ganzen Welt. 

 

zur Gewürzauswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi

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Accessory Items

Tellicherry Pfeffer
 Tellicherry Pfeffer schwarz, ganz. Größe: Tellycherry TGSEB TGSEB heißt: Tellicherry Garbled Special Extra Bold - sortierte, extragroße Beeren von 4,50 mm Durchmesser (Siebgröße) laut Regelung. Diese Größe und die etwas spätere Ernte bringen einen höheren ätherischen Ölgehalt und dadurch ein sehr schönes, fruchtiges Aroma mit sich. Nur 10% der Ernte ist TGSEB-Qualität. Tellicherry ist der Name des traditionellen Ausfuhrhafens und synonym für diese hohe Pfefferqualität aus Kerala. Seit vielen Jahren arbeitet unser Importeur mit der Peermade Development Society (PDS) und den Sahyadri Spice Farmers in Indien/Kerala zusammen. Diese kirchliche Nichtregierungsorganisation fördert durch verschiedene Projekte die Lebensqualität der ärmeren kleinbäuerlichen und indigenen Bevölkerung. Eine Gruppe der Sahyadri Spice Farmers lebt in der geschützten Urwald-Niederlassung Kannampady für die indigenen Stämme (Adivasi). Sortenunabhängig Allgemeingültiges über Pfeffer Bei schwarzem Pfeffer handelt es sich um Früchte von Piper nigrum, die man grün und unreif bis kurz vor der endgültigen Reife pflückt, wenn sie sich bereits gelb-orange gefärbt haben. Anschließend werden sie häufig mit kochendem Wasser kurz desinfiziert oder über Nacht gelagert, sodass die Fermentierung (Oxidation von Gerbstoffen) in Gang kommt. Danach beginnt der mehrtägige Trocknungsvorgang, vorzugsweise in der Sonne, da so die ätherischen Öle besser erhalten bleiben. Durch den Fermentierungs- und Trocknungsprozess erhalten die Früchte ihre dunkelbraun-schwärzliche Farbe und das runzlige Aussehen. Eigenschaften von Tellicherrypfeffer Tellicherry ist ein sehr hochwertiger intensiver schwarzer Pfeffer der einen feinen Geruch mit etwas holzigen Anklängen, aber auch mit einem fruchtigen, leicht zitrusartigen Flair hat. Im Geschmack ist er sehr scharf und aromatisch. Die Schärfe wird durch den wichtigen Inhaltsstoff Piperin hervorgerufen. Tellicherry Pfeffer regt die Verdauung und Fettverbrennung an, er wirkt durchblutungsfördernd und war - wie mehrere andere Gewürze auch - wegen seiner aphrodisierenden Eigenschaft heiß begehrt. Außerdem wird und wurde seine antibakterielle, antimikrobielle Wirkung sehr geschätzt. Mit Tellicherry Pfeffer gewürzte Speisen sind nicht so leicht verderblich – in heißen Ländern und vor der Erfindung diverser Kühlungssysteme ein nicht zu unterschätzendes Kriterium! Verwendung von Tellicherry Pfeffer Ganze Tellicherry Pfefferkörner sind ideal für alle Köche, die Pfeffer jeweils frisch bei Bedarf selber mahlen und so das volle Aroma genießen wollen. Außerdem sind sie unentbehrlich in Beizen und Marinaden für Fleisch, Wild und Fisch. Sie geben Sud, Fonds und Saucen aller Art (z.B. Rotweinsaucen) den richtig pfeffrigen Pfiff, würzen Gemüse- und Fleischbrühen, länger kochende Suppen und Eintöpfe mit allen erdenklichen Zutaten. In Eingelegtem, sei es Kürbis oder Zucchini, Feta oder Parmesan, Sauerbraten oder Hering gehören Pfefferkörner zur erforderlichen Würzpalette. Sie sind für süß-saure Gerichte, Chutneys etc. perfekt, da sie selbst weder süß noch sauer sind, sondern mit ihrer Schärfe andere Aromen zur Geltung bringen.In Getränken wie Glühwein oder Gewürz-Chai können schwarze Pfefferkörner ihre Würzkraft und wärmende Komponente entfalten…Meistens ist es sinnvoll, die Pfefferkörner im Mörser etwas anzudrücken oder frisch zu mahlen, damit sich das Aroma voll entfalten kann. Zu unserem weiteren Pfefferangebot geht es hier. Unsere Pfeffersorten: Tellycherry gemahlen Günstiger guter schwarzer Pfeffer aus Sri Lanka Günstiger guter schwarzer Pfeffer aus Sri Lanka geschrotet Bunter Pfeffer Bunter Pfeffer geschrotet Zitronenpfeffer Kampot-Pfeffer Langer Pfeffer Schokoladenpfeffer Malabar Pfeffer Tasmanischer Pfeffer Szechuanpfeffer Weißer Pfeffer Grüner Pfeffer Weitere gemahlene Pfeffer und diverse Steakpfeffer, Knoblauchpfeffer...

Inhalt: 0.1 Kilogramm (75,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 7,50 €*
Gewürznelken, ganz
Gewürznelken Herkunft und Verbreitung von Gewürznelken Der Gewürznelkenbaum (Syzygium aromaticum) gehört zur Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Als Gewürz werden die Blütenknospen von Hand gepflückt und in der Sonne getrocknet, wodurch sie die rötlichbraune Farbe annehmen und auch die Form noch mehr an kleine Nägel, also Nägelchen erinnert. Die Bezeichnung Nelke (von „negelken“ leitet sich davon her; in der Schweiz heißen die Gewürznelken noch immer Nägeli. Der Gewürznelkenbaum ist ursprünglich auf den Molukken beheimatet. Vor Jahrtausenden gab es bereits Nelkenhandel mit China. Auf der Gewürzstraße gelangten die Nelken durch die Araber zur Zeit des römischen Kaiserreichs nach Europa. Dieses erlesene Gewürz weckte große Begehrlichkeit: nachdem der Seeweg zu den Gewürzinseln entdeckt worden war, entbrannte um sie ein heftiger Kampf zwischen Engländern, Spaniern, Portugiesen und Holländern. Nachdem die Holländer schließlich ihren Vorherrschaftsanspruch durchgesetzt hatten, konnten sie mit rigiden Maßnahmen und unter Androhung der Todesstrafe ihr Monopol bis 1669 aufrechterhalten – so wie Spanien ebenfalls die Ausfuhr von Vanille aus Mexiko bei Todesstrafe verboten hatte. Die Profite für beide Länder waren exorbitant – Gewürznelken z.B. wurden in Gold und Gulden aufgewogen. Die Monopolstellung von Holland und Spanien wurde jeweils durch zwei waghalsige Franzosen gebrochen, denen es gelang, die heißbegehrten Setzlinge herauszuschmuggeln. So gelangten Gewürznelkenbäumchen nach Mauritius, Madagaskar und später auf die Inseln Pemba und Sansibar. Tansania und Madagaskar sind derzeit die Hauptexporteure – die Qualität der von dort stammenden Gewürznelken soll die beste sein. Indonesien verbraucht die Hälfte seiner Ernte selbst, ein Drittel davon dient zur Aromatisierung von Tabak – kretek, die Nelkenzigaretten sind dort außerordentlich beliebt. Nelken gehören neben Safran und Vanille heute immer noch zu den besonderen Kostbarkeiten und haben ihren Preis. Auch bei ihnen ist der Arbeitsaufwand enorm: jede Knospe muss kurz vor dem Aufblühen von Hand gepflückt werden. Die Gewürznelke ist Heilpflanze des Jahres 2010. Sie ist reich an ätherischen Ölen, in hohem Maße an Eugenol, das auch in Piment und Zimt vorkommt. Gewürznelken haben schmerzlindernde, antimikrobielle, antiseptische und verdauungsfördernde Wirkung und gehören zu den besten natürlichen Antioxidantien. Eigenschaften von Nelken Gewürznelken riechen sehr intensiv – spontane Erinnerungen an Glühwein und Weihnachtsmärkte können sich einstellen…Das Aroma ist süßlich-würzig, der Geschmack pfeffrig-stark, fast brennend mit einer leicht bitteren Komponente. In den getrockneten Knospen ist der höchste Gehalt an ätherischen Ölen der ganzen Pflanze konzentriert - das macht sie auch gesundheitlich so wertvoll. Wegen ihres ‚ tropischen Feuers‘ sollten Nelken nicht im Übermaß eingesetzt werden. Wo finden Gewürznelken ihre Verwendung? Gewürznelken sind außerordentlich vielseitig in ihrer Verwendung und können sowohl pikante als auch süße Gerichte optimal würzen. Mit ganzen Nelken kann man Braten spicken oder auch Zwiebel, die dann wiederum Eintöpfe, Soßen, Brühen und Kohlgerichte (bes. Rotkraut) würzt. In Marinaden für Wild und fettere Fleischsorten sind sie ebenso gut angewendet wie für sauer eingelegtes Gemüse (z.B.mixed pickles, Gurken) oder Gewürzreis. Gewürznelken sind in den bedeutenden Küchen der Welt zuhause, sind sie doch Bestandteil des chinesischen Fünf-Gewürze-Pulvers, der garam masala- Mischungen der duft- und aromaliebenden indisch-mogulischen Küche, des marokkanischen ras el-hanout, des äthiopischen berbere und der französischen quatre épices-Mischung, sowie von mexikanischen mole-Saucen. Unverzichtbar sind Gewürznelken mit ihrem wärmenden Flair der Tropensonne in winterlichen Heißgetränken wie Glühwein und Punsch. Da ihr Aroma mit den meisten Fruchtsorten harmoniert, werden sie sowohl in Marmeladen und Konfitüren als auch Likören mit ‚weihnachtlicher Note‘ von Ananas bis Zwetschgen in einer wahren Flut von Rezepten genannt. Der Duft von Gewürznelken wird in Europa gerne mit Adventzeit und Weihnachten assoziiert. Deshalb dürfen die Nelken ebensowenig wie Zimtstangen oder Sternanis in entsprechenden Potpourris fehlen. Wenn ganze Nelken in Orangen gesteckt werden (oft in kunstvollen Mustern), breitet sich ein langanhaltender Wohlgeruch in den Räumen aus. Anhand der oben genannten Gewürzmischungen wird das große Spektrum möglicher Kombinationen je nach Gericht ersichtlich. Für Wildbeizen ist auch die Kombination mit Lorbeer gebräuchlich. Bei uns können Sie die Gewürznelken ganzjährig und in Bioqualität kaufen.

Inhalt: 0.03 Kilogramm (80,00 €* / 1 Kilogramm)

2,40 €*
Fenchelsaat
Fenchelsaat Herkunft und Verbreitung von Fenchelsaat Der Gewürzfenchel (foeniculum vulgare) gehört wie Anis, Dill und Kümmel zur Familie der Doldenblütengewächse (Apiaceae). Er kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wo er sowohl im Alten Ägypten als auch in Griechenland und Rom als Heilpflanze bekannt war, breitete sich nach Norden und Osten aus und gehört auch in Indien und China zu den lange bekannten Heil- und Gewürzpflanzen. Heutzutage findet man ihn auf allen Kontinenten in wärmeren Klimazonen. Eigenschaften von Fenchelsaat Die gesamte Fenchelpflanze hat ein an Anis erinnerndes Aroma, die Früchte (oft als Samen bezeichnet) liegen geschmacklich zwischen Anis- und Dillfrüchten; sie haben bei unserem Produkt, dem Süßfenchel, natürlich einen süßlichen Geschmack im Gegensatz zum Bitterfenchel. Durch seine Geschmacksintensität werden Fenchelfrüchte eher zurückhaltend eingesetzt. Verwendung von Fenchelfrüchten Wie bei Anis lässt sich durch das Hinzufügen von Fenchelfrüchten Brot und Gebäck mit einer besonderen Note würzen. Außerdem geben sie Essig, eingelegtem Gemüse (z.B. Sauerkraut), südländischen Marinaden, in Italien Schweinebraten und besonderen Wurstspezialitäten (z.B. Finocchiona) ihre ganz spezifischen Nuancen. Fenchelfrüchte bilden einen Bestandteil der bengalischen Gewürzmischung Panch Phoron (für Gemüse und Hülsenfrüchte), in China gehören sie in das Fünf-Gewürze-Pulver (für Fleisch, Geflügel). In Indien werden kandierte Fenchelfrüchte wegen ihrer Frischenote und der verdauungsfördernden Wirkung als Abschluss einer Mahlzeit gekaut. Fenchelfrüchte passen zu vielen Gewürzen mediterraner und vorderasiatischer Herkunft wie Dill, Minze, Oregano, Salbei und Thymian, aber auch zu Schwarzkümmel und Zimt.

Inhalt: 0.05 Kilogramm (40,00 €* / 1 Kilogramm)

2,00 €*
Muskat, Muskatnüsse, ganz
Muskatnuss, Riesen Herkunft und Verbreitung Der immergrüne Muskatnussbaum (Myristica fragrans) gehört zur Familie der Muskatnussgewächse (Myristicaceae). Seine runden, leicht birnenförmigen, gelblich-orangefarbenen Früchte bergen in ihrem Inneren einen Samen – die sogenannte Muskatnuss, die demnach keine Nuss ist, sondern der Kern. Er steckt in einer dunkelbraunen Schale, die von einem dünnen, fleischigen, zerschlitzten Gewebe, dem Samenmantel oder Arillus umgeben ist. Dieser rötliche Samenmantel wird als Muskatblüte oder Macis bezeichnet, sodass das Innere der Muskatnussfrucht gleich zwei bedeutende Gewürze liefert: Muskat und Macis.Der Muskatnussbaum war ursprünglich auf den Banda-Inseln heimisch, einer kleinen, zu den Molukken gehörenden Inselgruppe, die als Gewürzinseln berühmt-berüchtigt wurden. Die Muskatnuss war in China und Indien schon lange als Heilmittel und Gewürz bekannt, gelangte auf den Handelswegen nach Arabien und im 11.- 13. Jahrhundert nach Europa. Der Handel mit den begehrten Gewürzen nahm sprunghaft zu, als portugiesische Seefahrer im 16. Jahrhundert auf ihren Entdeckungsreisen auf die ostindonesischen Gewürzinseln gelangten. Die erbitterten Streitigkeiten zwischen den Seefahrernationen entschieden die Holländer für sich, die sich damit das Monopol für Gewürznelken und Muskatnuss sicherten. Unter ihrem Generalgouverneur J. P. Coen wurde die Bevölkerung der Banda-Insel 1621 fast vollständig ausgerottet und von Sklaven und chinesischen Arbeitern zu bewirtschaftende Muskatnussplantagen errichtet. Die Niederländer erzielten sehr hohe Gewinne durch den Handel mit Muskatnüssen – dem „ostindischen Gold“. Muskatnuss galt während der Pestepidemie von 1665/66 in England als mögliches Heilmittel, das trieb die Preise zusätzlich in die Höhe. Die holländische Gewürz-Monopolstellung wurde erst 1770 beendet, als Franzosen einige Muskatnussbaumpflanzen nach Mauritius und Réunion bringen konnten und eine eigene Kultivierung begannen.Muskatnüsse werden von Plantagen aus Indonesien, Indien, Sri Lanka, Südamerika und Afrika, sowie aus Grenada exportiert. Grenada beliefert die USA, während Europa Muskatnüsse überwiegend aus Asien bezieht. Eigenschaften Muskatnüsse haben ein volles warmes Aroma, der Geschmack erinnert an harziges Holz und Nelken und hat eine bittersüße Komponente. Muskatnuss darf nur sparsam verwendet werden, da das enthaltene Safrol leberschädigend, das Myristicin sogar halluzinogen wirkt. Verwendung Muskatnuss ist besonders beliebt in der indischen, arabischen und nordafrikanischen Küche und ist Bestandteil mogulischer Garam Masala-Mischungen, der Baharat-Gewürzmischung, von Ras el-hanout und quâlat daqqa, dem tunesischen Fünfwürz.Auch in den Küchen Europas darf die Muskatnuss nicht fehlen. Sie aromatisiert Saucen (z.B. Sauce Béchamel), Suppen, Eintöpfe, Aufläufe und würzt ausgezeichnet Hühnchen, Hähnchen, Kalb, Lamm, Hackfleischgerichte und Fleischfüllungen, aber auch Fisch. Eier- und Käsegerichte wie z.B. Fondue erhalten oft erst durch etwas geriebene Muskatnuss ihre besondere Würze, ebenso verhält es sich bei zahlreichen Gemüsesorten wie Blumenkohl, Karotten, Kartoffeln, Kohl, Kürbis, Lauch, Spargel, Spinat, Süßkartoffeln. Reisgerichte und Pasta mit ihren unterschiedlichen  Füllungen und Saucen lassen sich dezent, aber unwiderstehlich mit Muskat abschmecken.In Frankreich gehört Muskat in die quatre épices-Mischung, mit der traditionell Ragoûts, Pots-au-feu, Pasteten oder Wurstspezialitäten gewürzt werden, die aber auch vegetarischen und veganen Gerichten ein delikates Aroma verleihen kann.Muskatnuss ist nicht nur superlecker in salzigen Gerichten sondern passt auch zu Süßem. Einiges davon ist bei „Muskat, gemahlen“ genannt.Muskatnuss passt zu Bärlauch, Cardamom, Ingwer, Kreuzkümmel, Muskatblüte, Nelke, Pfeffer, Piment, Zimt.

Ab 1,20 €*
Zimt, gemahlen (Cassia)
Zimt, Cassia Herkunft und Verbreitung Die Zimtkassie (Cinnamomum cassia syn.Cinnamomum aromaticum) gehört zur Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae) und kommt ursprünglich aus Südchina. Deshalb wird das aus der Rinde gewonnene Gewürz Cassia-Zimt auch häufig als China-Zimt, Chinesischer Zimt oder früher meist als Gewürzrinde bezeichnet. Die Rinde stammt von 6-7-jährigen Zweigen. Da sie dicker und gröber ist, sind Cassia-Zimtstangen nicht so eng gerollt wie bei Canehl aus Sri Lanka. Cassia-Zimt ist in China seit Jahrtausenden bekannt und fand dort bereits in einem Kräuterbuch von 2700 v. Chr. Erwähnung. Er wurde als Heilmittel geschätzt und findet noch immer wegen seiner u.a. antibakteriellen, fungiziden, Kreislauf und Verdauung anregenden Wirkweise Verwendung in zahlreichen Rezepturen. Auch in der ayurvedischen Medizin hat er neben Ingwer den höchsten Stellenwert.Zimt war im Alten Ägypten bekannt und wird im Alten Testament der Bibel erwähnt. Herkunft und Entstehung von Zimt gab Anlass zu heute seltsam anmutenden Erklärungsversuchen. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot (500-424 v.Chr.) berichtete, dass Zimt auf dem Grund von Seen wüchse. Außerdem hielten sich lange Zeit Gerüchte, dass eine Vogelart zum Nestbau Zimtstangen benutze, die ihnen von findigen Händlern durch List abgejagt werden könnten...Griechen und Römer benutzten Zimt zum Würzen von Wein und als kostbares Räucherwerk. Es wird angenommen, dass bereits im antiken Ägypten und Griechenland beide Arten von Zimt bekannt waren, ebenso in Rom, dennoch scheint der über Landhandelsrouten wie z.B. die Seidenstraße transportierte und im Preis günstigere Cassia-Zimt viele Jahrtausende lang die bekanntere und vorrangig verwendete Art gewesen zu sein. Wie die meisten Gewürze war auch Zimt ein Luxusartikel und Zeichen für Wohlstand, den sich nur die Reichsten leisten konnten. Eigenschaften Cassia-Zimt hat ein intensiveres Aroma als Ceylon-Zimt. Sein Geschmack ist süß, pfeffrig-scharf mit leicht bitteren Komponenten. Er enthält 10-15% mehr Zimtaldehyd, das für die Geschmacksintensität verantwortlich ist. Eugenol mit seiner Nelkennote ist nicht vertreten, dafür der natürliche Stoff Cumarin, der synthetisch hergestellt in Langzeitversuchen und hohen Dosierungen an Ratten Gesundheitsschäden hervorgerufen hat.Dies sorgt  hin und wieder für Schlagzeilen, die jeder Verbraucher individuell berücksichtigen möge.Cassia-Zimtstangen Verwendung Cassia-Zimt ist eines der bedeutendsten Gewürze der chinesischen Küche. Die Zimtstangen würzen länger schmorende Fleisch- und Geflügelgerichte. Sie sind unentbehrlich bei den Kochtechniken des Rotschmorens und der Herstellung der master sauce, einer Gewürzbrühe für Fleisch und Gemüse, die über einen langen Zeitraum verwendet werden kann und deren Aroma an Qualität gewinnt, je länger sie aufbewahrt wird.Durch den herberen, schärferen Geschmack eignet sich Cassia-Zimt besonders für fettreiches Fleisch wie Schwein, Ente, Gans. Für Liebhaber von Wild und Fleisch aller Art könnte es interessant werden, beide Zimtarten auszuprobieren, die Geschmacksunterschiede festzustellen und jeweils entsprechende Prioritäten zu setzen. Dies ist selbstverständlich auch für Gemüsegerichte zu empfehlen und ebenso für Süßspeisen oder Getränke, in denen Zimtstangen mitgekocht oder länger ziehen müssen.Will man authentisch kochen, ist wohl insgesamt bei allen chinesischen Gerichten Cassia-Zimt angesagt. Auch in zentralasiatischen Ländern überwiegt die Verwendung von Cassia-Zimt. In den USA wird Cassia-Zimt wegen seiner Geschmacksintensität bevorzugt, während in Europa zurzeit eher der lieblichere Ceylon-Zimt gewählt wird. Cassia-Zimt, gemahlen Gemahlener Zimt ist im chinesischen Fünf-Gewürze-Pulver enthalten und eignet sich zum Aromatisieren von Gerichten der chinesischen und zentralasiatischen Küche. Er wird z.T. auch für indische Gerichte verwendet. In vielen Ländern wurden und werden die Zimtsorten beim Kochen und Backen im Alltag gar nicht so differenziert unterschieden, sondern es war und ist für viele eine Frage von Preis und Verfügbarkeit. Geht es um den Genuss, ist ein Abwägen nach Aroma und Vorlieben angesagt… S. auch ZIMTBLÜTEN/-KNOSPEN und ZIMT, CEYLON.Cassia-Zimt passt gut zu Cardamom, Curcuma, Fenchel, Ingwer, Koriandersaat, Kümmel, Muskat, Muskatblüte, Nelken, Sternanis, Szechuanpfeffer.  

Inhalt: 0.05 Kilogramm (48,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 2,40 €*
Cardamomsaat/ Kardamomsaat
Kardamomsaat Cardamom hat ein süß, blumiges Aroma mit leichten Nuancen von Eukalyptus und Kampfer und schmeckt frisch würzig. Cardamomsaat sind die kleinen braunen Samenkörner aus der Cardamomkapsel. Sein feiner Geschmack, verbunden mit seinen verdauungsfördernden Eigenschaften, macht Cardamom zu einem festen Bestandteil der indischen Küche z.B. in Currys und Masala, sowie bei uns und besonders in Skandinavien in süßem Gebäck bzw. der Weihnachtsbäckerei. Cardamomsaat kann man ganz oder auch frisch im Mörser vermahlen hervorragend nutzen. Als Ganzes wird er häufig für Eintöpf, Schmorrgerichte oder auch Suppen verwendet. Cardamom ist neben Safran und Vanille eins der teuersten Gewürze der Welt. Die Kapseln werden mühevoll von Hand geerntet, getrocknet und dann weiter verarbeitet. Schon in der Antike und in alten Sanskrit- Texten wird der Anbau von Cardamom erwähnt und der Handel von diesem gesundheitsfördernen Gewürz erschloss sich bereits im dritten Jahrtausend von Westasien bis zum Mittelmeerraum. Mehr über Cardamom finden Sie unter Bio Cardamomkapseln grün, Bio Cardamomkapseln schwarz oder Cardamom gemahlen.        

Inhalt: 0.03 Kilogramm (200,00 €* / 1 Kilogramm)

6,00 €*
Kümmel, ganz
Kümmel Verwendung von Kümmel Kümmelfrüchte machen alle schwerer verdaulichen Speisen bekömmlicher und würzen in der deutschen und österreichischen Küche traditionell fetthaltiges Fleisch (Schwein, Ente, Gans), sowie Hülsenfrüchte und Kohlgerichte. Kümmel gehört oft in Sauerkraut, in der ungarischen Küche auch in die beliebten Gulasch-Gerichte (Szegediner Gulasch, Szekler Gulasch). Genießer besonders deftiger Suppen, Eintöpfe oder Kartoffelgerichte können von den Eigenschaften des Kümmels profitieren. Besonders beliebt ist Kümmel in Sauerteig- und Roggenbroten, aber auch in Brötchen, süddeutschen Spezialitäten, Snacks und salzigem Kleingebäck. Käse- und Wurstsorten werden durch Kümmel aromatisiert. Nicht nur in Skandinavien und Norddeutschland sind wärmend-würzige kümmelhaltige Spirituosen beliebt. Außer in der mittel- und osteuropäischen Küche wird Kümmel häufig in der jüdischen Küche eingesetzt. Wegen seines unvergleichlichen Eigengeschmacks hat Kümmel nicht so viele Gewürzpartner: Knoblauch, Paprika, Petersilie, Pfeffer, Wacholder und Zwiebel. Bei Gesundheitstees ist die Kombination Anis, Fenchel Kümmel besonders bekannt. Eigenschaften von Kümmelsamen Kümmelfrüchte haben ein charakteristisches, scharfes, leicht süßwürziges Aroma. Im Geschmack sind sie ebenfalls scharf, wärmend, mit leichten Anisanklängen - aber doch eben eine Klasse für sich, hervorgerufen durch den spezifischen hohen Anteil an Carvon. Diesem ätherischen Öl werden die wohltuenden, krampflösenden Wirkungen des Kümmels auf den gesamten Magen-Darm- Trakt sowie antibakterielle, entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Herkunft und Verbreitung von Kümmelsaat Kümmel (Carum carvi), auch echter Kümmel oder Wiesenkümmel genannt, gehört in die Gattung Kümmel (Carum), zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und gilt als eines der ältesten Gewürze im mitteleuropäischen Raum. Hier wird auch seine Herkunft vermutet; durch europäische Einwanderer wurde er nach Nordamerika gebracht. Seine Hauptanbaugebiete liegen in Deutschland, den Niederlanden und Osteuropa.

Inhalt: 0.05 Kilogramm (32,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 1,60 €*
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Fenchelsaat
Fenchelsaat Herkunft und Verbreitung von Fenchelsaat Der Gewürzfenchel (foeniculum vulgare) gehört wie Anis, Dill und Kümmel zur Familie der Doldenblütengewächse (Apiaceae). Er kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wo er sowohl im Alten Ägypten als auch in Griechenland und Rom als Heilpflanze bekannt war, breitete sich nach Norden und Osten aus und gehört auch in Indien und China zu den lange bekannten Heil- und Gewürzpflanzen. Heutzutage findet man ihn auf allen Kontinenten in wärmeren Klimazonen. Eigenschaften von Fenchelsaat Die gesamte Fenchelpflanze hat ein an Anis erinnerndes Aroma, die Früchte (oft als Samen bezeichnet) liegen geschmacklich zwischen Anis- und Dillfrüchten; sie haben bei unserem Produkt, dem Süßfenchel, natürlich einen süßlichen Geschmack im Gegensatz zum Bitterfenchel. Durch seine Geschmacksintensität werden Fenchelfrüchte eher zurückhaltend eingesetzt. Verwendung von Fenchelfrüchten Wie bei Anis lässt sich durch das Hinzufügen von Fenchelfrüchten Brot und Gebäck mit einer besonderen Note würzen. Außerdem geben sie Essig, eingelegtem Gemüse (z.B. Sauerkraut), südländischen Marinaden, in Italien Schweinebraten und besonderen Wurstspezialitäten (z.B. Finocchiona) ihre ganz spezifischen Nuancen. Fenchelfrüchte bilden einen Bestandteil der bengalischen Gewürzmischung Panch Phoron (für Gemüse und Hülsenfrüchte), in China gehören sie in das Fünf-Gewürze-Pulver (für Fleisch, Geflügel). In Indien werden kandierte Fenchelfrüchte wegen ihrer Frischenote und der verdauungsfördernden Wirkung als Abschluss einer Mahlzeit gekaut. Fenchelfrüchte passen zu vielen Gewürzen mediterraner und vorderasiatischer Herkunft wie Dill, Minze, Oregano, Salbei und Thymian, aber auch zu Schwarzkümmel und Zimt.

Inhalt: 0.05 Kilogramm (40,00 €* / 1 Kilogramm)

2,00 €*
Süßholz, geschnitten
Süssholz, geschnitten Herkunft und Verbreitung Süßholz, (Glycyrrhiza), allgemein besser als Lakritze bekannt, gehört zu den Schmetterlingsblütlern in die Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Es werden die Wurzeln von mehreren Arten der Glycyrrhiza in der Heilkunde und als Gewürz verwendet: G. glabra, in Kleinasien und Südosteuropa heimisch, G.glandulifera, als persisches oder russisches Süßholz bekannt, G.uralensis, aus Nordchina stammend und hauptsächlich in Asien verwendet. Die Süßholzpflanze stammt aus China und ist dort seit mehreren Jahrtausenden als Heilpflanze bekannt. Auch in der ägyptischen, griechischen und römischen Antike wurden Süßholzwurzeln als Heilmittel geschätzt. Süßholz wird in Europa seit dem Mittelalter als Heilmittel verwendet und angebaut. Die Anwendungsgebiete sind sehr vielseitig und werden immer weiter erforscht. Süßholz ist Heilpflanze des Jahres 2012. Auf ‚ kulinarischem Gebiet‘ dominiert die Produktion von Lakritze als Süßigkeit, außerdem ist Lakritze in Nordeuropa wichtiger Bestandteil bestimmter Spirituosen, in Deutschland für Lakritzlikör. Eigenschaften Das Aroma von Süßholz ist intensiv und erinnert deutlich an Anis und Fenchel. Der Geschmack ist sehr süß – das in der Wurzel enthaltene Glycyrrhizin soll ungefähr fünfzigmal süßer als Rohrzucker sein. Neben der durchdringenden Süße kommt die Anisnote zur Geltung sowie ein bitterer, salziger Nachgeschmack. Süßholz ist besonders als Mittel gegen Husten und Atemwegserkrankungen bekannt, da einige Inhaltsstoffe schleimverflüssigend und –lösend wirken. Hinzu kommen schmerzlindernde, entzündungshemmende und krampflösende, sowie antibakterielle und fungizide Eigenschaften. Verwendung Die bereits zerkleinerte Süßholzwurzel kann vorzüglich zur Herstellung von Tee bei Husten, Erkältungen sowie Magenbeschwerden verwendet werden. Außerdem wird sie gerne Teemischungen wegen der süßlichen Aromakomponente beigefügt. Bei der Herstellung von Likören und Apéritifs können je nach Mengenangaben ganze Wurzelstücke und/oder geschnittene genommen werden. Außerdem ist geschnittene Süßholzwurzel eine Einladung zum Experimentieren für Liebhaber von Lakritzgeschmack.

Inhalt: 0.05 Kilogramm (48,00 €* / 1 Kilogramm)

2,40 €*
Anis, gemahlen
 Bio Anis, gemahlen Anis gemahlen schmeckt würzig mit einer feinen Lakritznote Anis gemahlen wird bevorzugt beim Backen von Brot, süßem Gebäck oder zum Veredeln von Kompott bzw. Marmeladen verwendet. Doch es passt auch ganz ausgezeichnet zu Fisch und zu vielen orientalischen Gerichten. Achtsam dosiert bietet Anis eine ganz neu Geschmacksvielfalt für Klassiker wie Rotkohl, Pfannkuchen oder Obstsalat. Probieren Sie es einfach mal aus! Bei uns können Sie auch Anis als ganze Saat bekommen.   zur Gewürzauswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi

Inhalt: 0.04 Kilogramm (95,00 €* / 1 Kilogramm)

3,80 €*
Kümmel, ganz
Kümmel Verwendung von Kümmel Kümmelfrüchte machen alle schwerer verdaulichen Speisen bekömmlicher und würzen in der deutschen und österreichischen Küche traditionell fetthaltiges Fleisch (Schwein, Ente, Gans), sowie Hülsenfrüchte und Kohlgerichte. Kümmel gehört oft in Sauerkraut, in der ungarischen Küche auch in die beliebten Gulasch-Gerichte (Szegediner Gulasch, Szekler Gulasch). Genießer besonders deftiger Suppen, Eintöpfe oder Kartoffelgerichte können von den Eigenschaften des Kümmels profitieren. Besonders beliebt ist Kümmel in Sauerteig- und Roggenbroten, aber auch in Brötchen, süddeutschen Spezialitäten, Snacks und salzigem Kleingebäck. Käse- und Wurstsorten werden durch Kümmel aromatisiert. Nicht nur in Skandinavien und Norddeutschland sind wärmend-würzige kümmelhaltige Spirituosen beliebt. Außer in der mittel- und osteuropäischen Küche wird Kümmel häufig in der jüdischen Küche eingesetzt. Wegen seines unvergleichlichen Eigengeschmacks hat Kümmel nicht so viele Gewürzpartner: Knoblauch, Paprika, Petersilie, Pfeffer, Wacholder und Zwiebel. Bei Gesundheitstees ist die Kombination Anis, Fenchel Kümmel besonders bekannt. Eigenschaften von Kümmelsamen Kümmelfrüchte haben ein charakteristisches, scharfes, leicht süßwürziges Aroma. Im Geschmack sind sie ebenfalls scharf, wärmend, mit leichten Anisanklängen - aber doch eben eine Klasse für sich, hervorgerufen durch den spezifischen hohen Anteil an Carvon. Diesem ätherischen Öl werden die wohltuenden, krampflösenden Wirkungen des Kümmels auf den gesamten Magen-Darm- Trakt sowie antibakterielle, entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Herkunft und Verbreitung von Kümmelsaat Kümmel (Carum carvi), auch echter Kümmel oder Wiesenkümmel genannt, gehört in die Gattung Kümmel (Carum), zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und gilt als eines der ältesten Gewürze im mitteleuropäischen Raum. Hier wird auch seine Herkunft vermutet; durch europäische Einwanderer wurde er nach Nordamerika gebracht. Seine Hauptanbaugebiete liegen in Deutschland, den Niederlanden und Osteuropa.

Inhalt: 0.05 Kilogramm (32,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 1,60 €*