Bio Persisches Rosengewürz
Ein orientales Geschmackserlebnis mit einem warmen, leicht blumigen, lieblichen Aroma abgerundet mit ein wenig Pfeffer.
Advieh bedeutet auf persisch "Gewürz" und unser persisches Rosengewürz bringt ihnen den Orient nach Hause. Es passt perfekt zu Reis- und Couscousgerichten, außerdem zu Eintöpfen, Fleisch und Gemüse. Um beste Qualität gewährleisten zu können, mischen wir unser Bio Advieh von Hand in kleinen Chargen. Probieren Sie den Geschmack des Orients!
Zutaten: Zimt (Cassia), Cardamom, Cumin, Rosenblätter, Curcuma, Pfeffer, Ingwer, Nelken. Alle Zutaten stammen aus kontrolliertem biologischem Anbau.
Aglio-Olio Peperoncino Gewürz
Typisch italienisch, Knoblauch, Kräuter und Chili, perfekt für Spagetti Aglio-Olio
Aglio-Olio Peperoncino passt hervorragend zu Pasta und Gemüse rund um die italienische Küche. Die feine Abstimmung zwischen Knoblauch, Kräuter und Chili macht diese Gewürzmischung zu einem echten Alltags-Highlight, gerade wenn es mal schnell gehen muss. Proberien Sie es aus und lassen Sie sich überzeugen!
Ohne Glutamat. Zutaten: Knoblauch, Paprika, Petersilie, Chillies, Basilikum, Oregano.
Aioli Bio
Würziger Geschmack mit feinen Kräutern und leckerem Knoblauch.
Unsere Aioli Gewürzzubereitung ist perfekt um Aioli selbst zumachen. Einfach unser Bio Aioli Gewürzzubereitung mit z.B. Joghurt, Sojajoghurt oder Mayonnaise verrühren, ca.10-15 min ziehen lassen und genießen.
Zutaten: Knoblauch*, Ingwer*, Zwiebel*, Petersilie*, Salz. Alle mit * gekennzeichneten Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Ajowan
Der kräftige Geschmack von Ajowan erinnert an Thymian mit einer bitter-scharfen Note.
Ajowan wird vorallem in der arabischen und indischen Küche verwendet und passt gut zu allen Hülsenfrüchten, stärkehaltigen Gemüse und Brot. Sein kräftiges Aroma wird durch leichtes anrösten in Fett oder Öl noch verstärkt. Wir empfehlen daher Ajowan sparsam zu dosieren. Meist findet man Ajowan in Gewürzmischungen wie z.B. Chat Masala.
Wissenswertes rund um Ajowan
Ajowan gehört zu der Familie der Doldenblütler und ist als Gewürz- und Heilpflanze bekannt. Er hat antibakterielle und fungizide Eigenschaften und wird in der ayurvedischen Medizin als Heilpflanze eingesetzt. Ursprünglich stammt Ajowan, auch Königskümmel genannt, aus dem östlichen Mittelmeerraum, möglicherweise auch aus dem alten Ägypten. Dort wurde er auf Grund seines angehmen Geruchs lange Zeit zum Einbalsamieren der Mumien verwendet. Heute ist er vorallem als Gewürz im arabischen und indischem Raum geschätzt.
Amchoor - grünes Mangopulver
Amchur schmeckt fruchtig, säuerlich mit einer leicht herben Note.
Traditionell ist Amchur oder Amchoor in der indischen, sowie der pakistanischen Küche verankert und für authentisches Kochen unverzichtbar, doch es hat auch großes Potential zum Ausprobieren und Experimentieren. Es ist ein Säuerungsmittel, ein Teelöffel Amchur entspricht der Säure von etwa drei Teelöffeln Zitronensaft. Mit diesem köstlichen säuerlich-fruchtigen Aroma lassen sich nicht nur Marinaden und Dressings, sondern auch Pickles, Chutneys und auch Dals ausgezeichnet würzen. Amchur ist unter anderem Bestandteil der Gewürzmischung Chat Masala, das neben Hauptspeisen auch für fruchtige Desserts verwendet wird.
In Nordindien würzt Amchur z.B. Gemüseeintöpfe, Currys, Pakoras oder Bhajias, die als Vorspeise, Beilage oder Streetfood gegessen werden. Für Pakoras wird ein Stück Gemüse (bevorzugt Aubergine, Blumenkohl, Kartoffeln, Kürbis oder Zwiebeln) in einen lecker gewürzten Teig aus Kichererbsenmehl getaucht, anschließend in Öl frittiert und meist mit Chutney serviert. Natürlichen kann man auch mit anderen Gemüsesorten oder sogar Obst (z.B. Bananen) Köstlichkeiten zaubern. In Südindien werden ähnliche Beilagen Bajjis genannt.
Auch die Füllung für die dreieckigen Samosas (Teigtaschen) werden meist mit Amchur gewürzt. Sie besteht häufig aus vorgegarten unterschiedlichen Currys, Reis, Kartoffeln, Fleisch und Fisch in einen aus Weizenmehl und Wasser hergestelltem Teig, der in Öl frittiert wird. Durch Amchur erhalten Samosas, sowie Füllungen für andere Brot- oder Gebäcksorten ihre exotische-fruchtige Note.
Unerlässlich ist Amchur auch zum Würzen der im traditionellen Lehmofen Tandoor hergestellten Grillgerichte (z.B. Tandoori-Hähnchen). Hier wird das Fleisch für mehrere Stunden in einer Marinade aus Joguhrt, gemischt mit Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer, Knoblauch und Amchur eingelegt, bevor es in dem stark vorgeheizten Tandoor in kurzer Zeit gegrillt wird. Durch seine natürliche Säure wird in Amchur eingelegtes Fleisch zarter und passt zu Geflügel genauso wie zu Fisch und Fleisch.
Wissenswertes über Amchur Bio
Amchur wird aus grünen, unreifen Mangos hergestellt. Dazu werden sie von ihrem Kern befreit und in dünne Scheiben geschnitten. Diese werden an der Sonne getrocknet und entweder ganz (meist in Pickles und Chutneys) oder zu Pulver gemahlen verwendet.
Der immergrüne Mangobaum (Mangifera indica) gehört zur Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae) und kann über 100 Jahre alt werden. Der bis zu 40 Meter hohe Baum hat kleine weiß-rosa farbenen Blüten, aus denen innerhalb von 3-6 Monaten Mangofrüchte heranreifen.
Es wird angenommen, dass die indische Mango aus dem Gebiet von Nordostindien (Assam) und Myanmar stammt, da sich nur dort noch Wildformen befinden. Als weitere bedeutende Art gilt die ursprünglich wohl aus Borneo stammende philippinische Mango (Mangifera philippinensis), deren Früchte etwas kleiner sind.
Heutzutage wird die Mango in vielen Gebieten der Welt mit tropisch bis subtropischem Klima kultiviert und es gibt mittlerweile mehr als 1000 unterschiedliche Sorten.
Hauptproduzent ist jedoch weiterhin Indien. In Indien wurde die Mango schon vor 6000 Jahren kultiviert und in den hinduistischen Veden als Götterspeise gepriesen.In der tamilischen Sprache Südindiens wurden die reifen Früchte mampalam genannt, die Unreifen hingegen mangai.
Portugiesische Seefahrer sollen im 16. Jahrhundert die Bezeichnung mangai in Häfen und auf Märkten gehört und übernommen haben. Sie brachten die druckempfindlichen, nicht lange haltbaren Früchte in unreifem Zustand nach Europa, wo sich für sie die Bezeichnung Mango einbürgerte. Mangos waren wohl über Jahrhunderte ein exotischer Luxus, den sich nur wenige leisten konnten. Erst im Zuge der Globalisierung sind die köstlichen Früchte in etlichen Ländern Europas ganzjährig zu finden und konnten somit an Beliebtheit und Bekanntheit gewinnen.
Ananas, getrocknet
Diese wie Sonnenräder aussehende Ananasringe verführen durch ihr intensives Aroma.
Die aus sonnengereiften Früchten hergestellten Ananasringe schmecken sehr fruchtig, aromatisch säuerlich exotisch und dabei dennoch natürlich süß.
Beim Trocknen bleiben die Enzyme und Vitamin,e welche die Ananas so wertvoll machen, größtenteils erhalten und sind im Vergleich zu frischen Früchten sogar noch konzentrierter.
Ananasstücke, getrocknet
Die Ananasstücke schmecken sehr fruchtig und haben eine angenehme, säuerliche Note, die durch ihre natürliche Süße, perfekt ausbalanciert wird.In ihrer Konsistenz ist diese getrocknete, exotische Leckerei relativ weich, aber trotzdem bissfest.Beim Trocknen bleiben die Enzyme und Vitamine, welche die Ananas so wertvoll machen, größtenteils erhalten und sind im Vergleich zu frischen Früchten, durch den geringeren Wassergehalt, noch konzentrierter.
Verwendung von Ananasstücken
Unsere leckeren Ananasstücke eignen sich ideal als exotischer, gesunder Snack für zwischendurch, sowie für die verschiedensten Arten von Desserts, als Topping zu Eiscreme oder Joghurt, sowie auch zum Backen.
Inhaltsstoffe
Die leckere Tropenfrucht duftet und schmeckt nicht nur hervorragend, sondern beinhaltet auch viele, für den Körper sehr gesunde und wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Eisen und Phosphor, außerdem Provitamin A, die Vitamine der B Gruppe und Vitamin C.
Die Ananas enthält Bromelain, ein Enzym, das besonders fördernd für eine gute Verdauung ist und entzündungshemmend wirkt.
Über die Königin der Tropenfrüchte
Die Ananas ist tatsächlich keine einzelne Frucht, sondern besteht aus einem Fruchtverband. Jede Ananas besteht aus etwa 100 miteinander verwachsenen Beeren, einer Fruchtstandachse, sowie dem Blätterschopf an der Spitze.Ursprünglich war die Ananas in Südamerika zuhause. Die dort heimischen indigenen Völker bauten die Frucht bereits um die 2000 v. Chr. an. Sie nutzen die süße Frucht als Nahrungsmittel, Heilmittel und zur Weinherstellung. Aus den Blättern der Ananas wurden außerdem Fasern gewonnen, die zur Kleidung verarbeitet wurden.
Die Ananas wurde dann von Christoph Kolumbus bei seiner zweiten Reise am 4. November 1493 auf Guadeloupe für Europa entdeckt, nachdem die indigene Bevölkerung ihm diese als Willkommensgeschenk überreichte.Damals zählte Zucker noch zu den absoluten Luxusgütern, deshalb stellte eine Süße im Geschmack solch einzigartigen Frucht eine wahre Besonderheit dar.
Segelschiffe benötigten damals lange Zeit zum zurücklegen der Strecken, weshalb die Ananas zu einem wahren Statussymbol wurde.Die erste reife Frucht, die es nach Großbritannien schaffte, wurde im Sommer 1661 feierlich dem britischen König Karl II überreicht. Erst 1668 wurde am britischen Königshof dann die nächste Ananas serviert. Ein Ereignis, das 1677 von dem Maler Hendrik Danckert, sogar in einem Gemälde verewigt wird.
Bio Anis
Anis schmeckt fein, süßlich und erinnert an Lakritz.
Anis ist eine der ältesten Gewürz- und Heilpflanzen und war schon bei den alten Griechen und Römern zum Würzen von kleinen Leckereien sehr beliebt. Heutzutage kennen wir Anis meist zum Verfeinern von Süßspeisen, Backwaren und Spiritosen, doch es passt auch hervorragend zu hellem Fleisch und Fisch. Durch sein kräftiges Aroma empfehlen wir Anis sparsam zu dosieren, so können auch Obstsalate, Fruchtmus, Marmeladen oder Grießspeisen von dem feinen Aroma profitieren.
Als Heilpflanze wird Anis vorallem bei Bauchschmerzen, Blähungen und Husten verwendet und war sogar 2014 Heilpflanze des Jahres.
Herkunft von Anis
Anis (Pimpinella anisum) gehört wie viele verdauungsfördernde Gewürze, z.B. Kümmel oder Fenchel, zu der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die genaue Herkunft von Anis ist nicht bekannt. Vermutet wird ihr Ursprung jedoch im östlichen Mittelmeerraum. Mittlerweile findet man Anis nahezu auf der ganzen Welt.
zur Gewürzauswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi
Bio Anis, gemahlen
Anis gemahlen schmeckt würzig mit einer feinen Lakritznote
Anis gemahlen wird bevorzugt beim Backen von Brot, süßem Gebäck oder zum Veredeln von Kompott bzw. Marmeladen verwendet. Doch es passt auch ganz ausgezeichnet zu Fisch und zu vielen orientalischen Gerichten. Achtsam dosiert bietet Anis eine ganz neu Geschmacksvielfalt für Klassiker wie Rotkohl, Pfannkuchen oder Obstsalat. Probieren Sie es einfach mal aus!
Bei uns können Sie auch Anis als ganze Saat bekommen.
zur Gewürzauswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi
Apfelchips aus Süddeutschland
100% Apfel, ohne Zusätze.
Unsere Apfelchips werden meist aus Elstar Äpfeln hergestellt. Das gibt ihnen das köstliche, frisch-säuerliche und doch gleichzeitig lieblich-fruchtige Aroma.
Trocknungsverfahren: Warmluftbandtrocknung.
Sehr schonendes Verfahren bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen.
100g Apfelchips werden aus 1 Kg frischer Äpfel hergestellt.
Tipp: Weichgewordene Apfelchips werden im Kühlschrank wieder cross!
Dazu geöffnete Apfelchipspackung ca. 30 min in den Kühlschrank stellen und nach der Entnahme aus dem Kühlschrank Tüte wieder schließen.
Apfelringe, ungeschwefelt
Diese Apfelringe/-stücke werden aus biologisch angebauten Äpfeln hergestellt. Sie schmecken süß-säuerlich, fruchtig, frisch. Der Klassiker zum gesund Naschen, für den bunten Teller, als Pausenleckerei, für Backobst, Fliederbeersuppe, Früchtebrot....
Getrocknete Aprikosen
sind besonders reich an Vitamin A, B und C. Desweiteren liefern sie gut erschlossenes Eisen, Calcium und Magnesium. Mehr dazu unter: Eigenschaften getrockneten Aprikosen
Verwendung von getrockneten Bio Aprikosen
Getrocknete Aprikosen sind nicht nur als Snack empfehlenswert, sondern sie sind eine gesunde und schmackhafte Bereicherung in Joghurt, Quarkspeisen, Müsli, Müsliriegeln, Obstsalat oder süßen Getreidegerichten.So verzaubern sie klassische „Desserts aus Kindertagen“ (oder Abendbrei) wie Gries-, Hirse-, Haferbrei sowie Milchreis und können vorzüglich durch anderes Trockenobst, frisches Obst (Apfel, Birne …) sowie unterschiedliche Nüsse und/oder Kerne ergänzt werden. Sehr beliebt sind kleingeschnittene getrocknete Aprikosen in vielerlei Gebäck, z.B. in Muffins, Scones, Keksen und Plätzchen, in Früchtekuchen, Stollen und Hefezopf, Apfelstrudel, Quarktaschen, Blätterteiggebäck, Käsekuchen, Aprikosen-Walnusskuchen etc.
Viele Backrezepte, in denen noch vor einigen Jahren Rosinen als unabdingbare Zutat galten, liegen nun mit Cranberries, getrockneten Aprikosen, getrockneten Feigen oder Datteln voll im Trend.
Das ursprünglich aus Österreich, Südtirol, dem Trentino und vielen Gegenden Süddeutschlands stammende Früchtebrot (auch Birnenbrot, Hutzelbrot, Kletzen- oder Schnitzbrot genannt) wurde mit wachsendem Wohlstand nicht mehr nur mit gedörrten Äpfeln und Birnen, sondern auch mit getrockneten Datteln, Feigen und Aprikosen hergestellt. Es ist in der Advents- und Weihnachtszeit inzwischen weit über die regionalen Grenzen und über lokales Brauchtum hinaus eine beliebte Köstlichkeit geworden. Die österreichische Mehlspeisenspezialität Germknödel und die ebenfalls auf Hefeteig basierenden bayerischen, bzw. pfälzischen Dampfnudeln können zur Abwechslung mit sog. „Backobst“, einem leckeren Kompott aus eingeweichten getrockneten Äpfeln, Birnen, Pflaumen und Aprikosen serviert werden. „Winterliche Marillenknödel“ mit getrockneten Marillen=Aprikosen sind ebenfalls sehr lecker.
Nicht nur für Bäcker aller Art eröffnen getrocknete Aprikosen ein weites Feld, auch die Confiserie profitiert von ihnen. Für Cremespeisen, Cremefüllungen, Eis, weihnachtliche Parfaits oder zur Herstellung exquisiter Schokoladenspezialitäten, köstlicher Pralinen oder Trüffel werden getrocknete Aprikosen ihrer fruchtigen Süße sehr gerne gewählt. Bei Pralinen sind Kombinationen mit Marzipan, Walnüssen, aber auch Haselnüssen, Mandeln oder Pinienkernen mit meist zart- oder edelbitteren Schokoladenkuvertüren (und adäquaten Spirituosen) besonders beliebt.
Während getrocknete Aprikosen in Mitteleuropa lange Zeit eher mit Süßspeisen oder Backwerk in Verbindung gebracht wurden, gehören sie in der orientalischen Küche seit Jahrhunderten zum Repertoire der zu Fleisch (vorzugsweise Schaf und Lamm) gereichten Beilagen. Diese Beilagen werden außerordentlich phantasievoll aus getrockneten und frischen Früchten und ausgewählten Gewürzen hergestellt und bieten Köchen und Feinschmeckern ein unermessliches Feld für eigene Kreationen. Da „orientalische Küche“ ein recht unspezifischer Sammelbegriff ist, der u.a. die arabische, persische, türkische, libanesische, nordafrikanische, aber auch die armenische, georgische und selbst die indische Küche umfassen kann, ist die Fülle an Rezepten mit regionalen und lokalen Varianten beträchtlich – durch Rezepte aus Familientraditionen und persönlichem Geschmack geradezu unermesslich. Natürlich werden getrocknete Aprikosen auch in diesen Küchen zu delikaten Desserts verarbeitet – aber viel häufiger finden sie sich in köstlichen Beilagen, deren Repertoire sich durch Verwendung von Gemüsesorten in Kombination mit Früchten noch umfangreicher gestaltet. Vegetarier können ihrer kulinarischen Kreativität in neu zu schaffenden, individuellen Varianten von Gewürzreis oder phantastischen Getreidegerichten mit unterschiedlichsten Ingredienzien freien Lauf lassen. Getrocknete Aprikosen geben Aufstrichen, Würzsaucen, Chutneys, Marmeladen, Konfitüren ein herrliches Aroma. Auch zur Herstellung von Likören etc. können getrocknete Aprikosen verwendet werden.
Eigenschaften getrockneten Aprikosen
In früheren Jahrhunderten gehörten getrocknete Aprikosen in ihren Anbaugebieten seit jeher zu einem wichtigen Bestandteil der Vorratshaltung für die an Nahrungsmitteln karge Winterzeit. Heute sind sie überall saisonunabhängig begehrt und rangieren nicht nur im Alphabet sondern auch in der Gunst vieler Konsumenten und Genießer an vorderster Stelle. An der Sonne getrocknet bewahren die Aprikosen Erinnerungen an die Schönheit und Süße des Sommers. Sie sind wie alle Trockenfrüchte viel länger haltbar als die frischen Früchte und dadurch bei vielen Völkern als Wegzehrung auf langen Reisen etc. seit Jahrhunderten neben Datteln und Feigen notwendige und schmackhafte Nahrungsquelle.Aprikosen bieten in dieser konzentrierten Form sogar einen fünfmal höheren Nährstoffgehalt als in frischem Zustand. Sie sind großartige Energie- und Vitaminlieferanten. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Vitamin A (770μg auf 100 g getrocknete Aromagarten-Aprikosen). Der Verzehr von getrockneten Aprikosen wirkt bei Vitamin A-Mangel, da 2-3 getrocknete Aromagarten-Aprikosen bereits die Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin A decken können. Vitamin A ist hilfreich bei unterschiedlichen Funktionsstörungen der Haut sowie der Schleimhäute, positiv für das Knochensystem und die Sehkraft. Die Vorstufe von Vitamin A (Retinol), das in allen orangegelben Früchten und Gemüsesorten enthaltene Beta-Carotin, auch Provitamin A genannt, hilft zur Straffung des Bindegewebes. Das ebenfalls in Aprikosen enthaltene Vitamin B5 (Pantothensäure) gilt als förderlich für Ausdauer und Konzentration, Vitamin C stärkt das Immunsystem.Bei den Mineralstoffen ist besonders der hohe Eisengehalt zu nennen (5 mg auf 100 g getrocknete Aromagarten-Aprikosen). Eisen ist nicht nur allgemein für die Sauerstoffversorgung wichtig, sondern der Verzehr von getrockneten Aprikosen kann besonders Frauen mit Eisenmangel empfohlen werden. Für schwangere Frauen und Frauen in den Wechseljahren dürfte auch der hohe Gehalt an Folsäure von Bedeutung sein. Die Inhaltsstoffe der getrockneten Aprikosen haben zudem auch eine unterstützende Funktion für Leber und Schilddrüse. Auf die Verdauung wirken sie leicht abführend, auf den Wasserhaushalt durch das enthaltene Kalium ausgleichend. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sie durch ihre Fülle an stabilisierenden und stärkenden Inhaltsstoffen für Menschen aller Altersstufen von Nutzen sind. Eine einfache gesundheitsförderliche Anwendungsform besteht im Verzehr von wenigen (2-3) eingeweichten und ungekochten Aromagarten-Aprikosen samt ihrem Einweichwasser zu Beginn einer Mahlzeit. Neben den gesundheitlichen sind die geschmacklichen und kulinarischen Vorzüge zu preisen.
Herkunft von getrockneten Aprikosen
Die Aprikose (Prunus armeniaca) gehört zur Gattung Prunus in die Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Der lateinische Name weist auf ein bedeutendes Anbaugebiet hin, das früher ganz andere Regionen umfassende Armenien. Einige Forscher halten dieses Gebiet für die ursprüngliche Heimat der Aprikose. Dort wurden z.B. Aprikosenkerne in einer Fundstätte aus der Kupfersteinzeit gefunden (Zeitraum zwischen Jungsteinzeit und Bronzezeit ca. 7500-6000 v. Chr.). Andere Forscher nennen China oder auch Indien als mögliche Ursprungsgebiete. In vielen früheren Kulturen waren Aprikosen frisch oder in getrockneter Form bereits bekannt. Es gibt rings um den Globus zahlreiche Arten dieser Pflanze mit ihren köstlichen Früchten (Japanische Aprikose, Sibirische Aprikose). Außerdem existieren noch einige Wildformen der Aprikose. Auch in Europa sind Dutzende unterschiedlichster Sorten und immer neuen Kultivare als Bäume oder Sträucher im Handel.In Europa werden Aprikosen in den Mittelmeerländern, aber z.T. auch in klimatisch günstigen Regionen Österreichs und der Schweiz angebaut. Aprikosenbäume blühen sehr zeitig und sind dadurch entsprechend frostgefährdet – es kann in manchen Jahren zu Ernteausfällen kommen (wie zuletzt 2014). Die Türkei hat in der ostanatolischen Provinz Malatya ein riesiges Anbaugebiet, das besonders bekannt für den Export qualitativ hochwertiger getrockneter Aprikosen ist (auch hier gab es 2014 Ernteausfälle durch Frost). Bedeutende Exportländer sind außerdem der Iran und Usbekistan.
Aprikosenhälften, geschwefelt, ungezuckert
Eigenschaften und Verwendung
Unsere geschwefelten, ungezuckerten Aprikosen haben nicht das runde Aroma und die Süße von unbehandelten Trockenaprikosen, sondern sie zeichnen sich durch ihre frische säuerlich-fruchtige Komponente und ihre festere Konsistenz aus. Es handelt sich um eine Aprikosensorte aus Südafrika, die wegen ihrer geschmacklichen Qualitäten bekannt ist und ausgezeichnet als Beilage für Gerichte der orientalischen und afrikanischen Küche geeignet ist.Bestechend ist ihr Farbton, der sie besonders attraktiv für Fruchtsuppen, Kompott und Desserts macht. Auch beim Herstellen von Marmeladen und Konfitüren oder Aprikosenmousse, Aprikosencremespeisen etc. wird ihnen deswegen oftmals der Vorrang gegeben, ebenso bei diversem Backwerk oder bei Gerichten, zu denen geschmackliche und optische Akzente gesetzt werden sollen, die nur diese Aprikosen perfekt erfüllen können.
Geschwefelt oder ungeschwefelt?
Das Schwefeln von Trockenfrüchten ist eine früher zusätzlich zur Trocknung generell angewandte Konservierungsmethode, bei der das Schwefeldioxid, bzw. das in wässriger Lösung gebildete Sulfit, antimikrobiell wirkt und Oxidationsprozesse verhindert. Letzteres ist besonders bei hellen Früchten von Vorteil, da sie sich ohne Antioxidationsmittel bräunlich verfärben, wie es ja auch bei den ungeschwefelten Trockenaprikosen der Fall ist. Auch wenn die Schwefelmengen als gesundheitlich unbedenklich gelten, empfehlen wir Asthmatikern und Pseudoallergikern vorsichtshalber unsere unbehandelten Produkte. Diese haben auch den Vorzug, dass Folsäure und Vitamin B sowie fruchtspezifischen Enzyme erhalten bleiben, allerdings geht wiederum der Abbau von Vitamin C bei unbehandelten Aprikosen etwas schneller vonstatten.Ein guter Tipp für alle Konsumenten generell: Abspülen geschwefelter Früchte mit heißem Wasser!
Wildaprikosen säuerlich, ungeschwefelt
Eigenschaften
Bei der Wildaprikose handelt es sich nicht etwa um eine wild wachsende Pflanze, sondern um eine nicht veredelte Wildform des Aprikosenbaumes mit kleineren Früchten, die besonders in der Türkei in Plantagen angebaut wird. Die Früchte werden halbiert und die Kerne von ihrer harten Schale befreit. In den traditionellen Anbaugebieten werden die Wildfrüchte und ihre Kerne von der Bevölkerung seit langem wegen ihrer gesundheitlichen und geschmacklichen Vorzüge geschätzt und nicht nur zu den Mahlzeiten genossen, sondern auch zwischendurch. Bei den Aprikosenkernen gibt es wie bei Mandel- und Pfirsichkernen auch bittere Exemplare. In der Türkei werden häufig die „süßen Kerne“, die im Geschmack an Marzipan oder Persipan erinnern, direkt mit den getrockneten Früchten zusammen kombiniert. Gesundheitlich interessant, aber nur äußerst sparsam zu konsumieren, sind die bitteren Aprikosenkerne, die wir in unserem Sortiment führen.Wildaprikosen gelten als Rarität. Ihre Urwüchsigkeit ist an der wettergegerbten, deutlich schrumpeliger wirkenden Beschaffenheit der Oberfläche zu erkennen. Die unbehandelten Trockenfrüchte sind nicht durchgängig von bräunlicher Färbung, sondern z.T. orangerot gesprenkelt. Sie werden etwas länger getrocknet und sind dementsprechend fester in der Konsistenz. Auch ihr Geschmack unterscheidet sich deutlich: exotisch-fruchtig, süß-säuerlich, zwischen mild und herb changierend. Der Gehalt an Vitaminen, Mineralien, Ballast- und Mineralstoffen ist sehr hoch. Ihr Zucker- und Nährwertgehalt fällt etwas geringer aus als bei veredelten, getrockneten Aprikosen, aber ebenfalls ca. fünfmal höher als bei frischen Wildaprikosen – also ebenfalls pure Energie- und Vitaminbündel. Es verwundert also nicht, dass sie in ihren Herkunftsgebieten weit mehr sind als nur eine Nascherei, sondern ihr großer gesundheitlicher Aspekt seit langem geschätzt wird.
Verwendung
Wildaprikosen eignen sich hervorragend als gesunder Snack, zu Obst- und Rohkostsalaten, Müsli, Getreidebrei, sowie Getreidegerichten etc. Ihre süßsaure Geschmackskomponente ist ideal für Linsengerichte und nichtalltägliche Eintopfvarianten, Reisgerichte und Gerichte der türkischen, iranischen, arabischen oder asiatischen Küchen.Die unter dem Artikel „Getrocknete Aprikosen“ angeführten Verwendungstipps lassen sich größtenteils auf Wildaprikosen übertragen – es ist von der Art des Gerichts und des persönlichen Geschmacks abhängig, welche Sorte die jeweils passendere ist.
Aprikosenkerne zur Aussaat
knackig, aromatisch, bitter.
Das Verzehren von bitteren Aprikosenkernen ist nach wie vor umstritten. Hier muss sich jeder selber informieren.
"WARNHINWEIS: Enthält Blausäure! Vor Kindern fernhalten! Getrennt von anderem Saatgut aufbewahren und Schrank abschliessen." Gemäß neuer EU-Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 ist die Abgabe von unverarbeiteten bitteren Aprikosenkernen zum Verzehr untersagt, daher dürfen wir diese nur als Saatgut anbieten und weisen darauf hin, dass die Aprikosenkerne ab sofort nicht mehr zum menschlichen Verzehr geeignet sind (anders als früher).
Wir sprechen keinerlei Empfehlungen aus.
Folgende Links führen zu Seiten die sich tiefer mit dem Thema auseinandersetzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aprikosenkern
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/aprikosenkerne-gegen-krebs-ia.html
Bio Arabisches Kaffeegewürz
Unser Arabisches Kaffeegewürz schmeckt fein würzig, mit einer leicht lieblichen Note.
Der warm, würzige Duft mit einem Hauch von Vanille entführt in die Welt von 1001 Nacht. Die typischen Aromen des Orients, fein aufeinander abgestimmt, machen Kaffee zu einem Geschmackserlebnis und zusätzlich besonders gut verträglich für unseren Köper. Unser arabisches Kaffeegewürz ist geradezu genial zu Kaffee und Kaffeespezialitäten, doch auch in heißer Schokolade, Mousse au chocolat, Tiramisu oder anderen Leckereien ist es einfach köstlich. Hier macht Ausprobieren richtig Spaß!
Um hohe Qualität und Geschmack zu sichern, mischen wir unser Bio arabisches Kaffeegewürz von Hand in kleinen Chargen immer wieder neu für Sie.
Zutaten: Kardamom, Zimt (Cassia), Nelken, Piment, Muskatnuss, Pfeffer, Vanille. Alle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Zutaten: Zimt*, Ingwer*, Nelken*, Cardamom* und Pfeffer*. Alle mit * gekennzeichneten Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Zubereitung: 1 Tl auf einen Liter Wasser, ca. 10 min. köcheln, nach Wunsch mit Milch und Honig oder Apfelsaft abschmecken.
Mischung: Aromagarten
Aronia (Apfelbeere)
Getrocknete Aroniabeeren können vielseitig verwendet werden, sei es in Kombination mit anderen Beeren, Trockenfrüchten, Nüssen oder Kernen zum einfach so Naschen oder in Müsli, Getreidegerichten, Joghurt/Quark/ Cremespeisen, in fruchtigen sowie in pikanten Salaten…
Apfelbeeren können süßsaure Gerichte aromatisieren und inspirieren zu weiteren Einsatzmöglichkeiten.
Sie passen in Kleingebäck wie Muffins, in Kuchen, Desserts, Eiskreationen, wobei durch das Einlegen in Honig, Sirup oder Dicksaft unterschiedliche Nuancen erzielt werden können.
Mit Aronia können sowohl Marmeladen als auch Chutneys, Dressings oder Marinaden optisch und geschmacklich neue Akzente erhalten. Einige Zeit in Flüssigkeit eingelegt sind sie in Shakes, Lassis, Energydrinks, Smoothies aromatische und gesunde Zutat.
Herkunft und Verbreitung
Die aus nur drei Arten bestehende Gattung der Apfelbeeren (Aronia) gehört wie unser heimischer Apfel- und Birnbaum zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Als Wildsträucher von 1-2m Höhe wuchs Aronia ursprünglich im östlichen Nordamerika und südlichen Kanada. Die indianische Bevölkerung sammelte und trocknete die Früchte als gesundheitlich wertvollen Wintervorrat. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts sollen Aroniasträucher nach Russland gebracht worden sein, wo sie durch einen bedeutenden Botaniker gezielt erforscht, für den Obstbau kultiviert und bald in größerem Stil in der UdSSR angebaut wurden. Das gesundheitliche Potential ihrer kleinen Beerenfrüchte wurde sehr früh erkannt, sodass Aronia in Russland schon lange den Status eines Heilmittels hat.
Von den drei Aronia-Arten ist die „Schwarzfrüchtige Apfelbeere“ (Aronia melanocarpa) für die Herstellung von Aroniaprodukten von besonderer Bedeutung. Von ihr wurden bereits etliche unterschiedliche Kultursorten gezüchtet, die z.B. für den Plantagenanbau höhere Wuchsformen haben oder deren Beeren weniger Gerbsäure enthalten als die der Wildformen.
Aronia ist in den nord- und osteuropäischen Gebieten schon länger in Form unterschiedlicher Produkte auf dem Markt, während sie in Deutschland als „Wunderbeere“ erst vor ca. 10-15 Jahren ankam.
Die Aronia findet als attraktiver, im Mai mit Dolden von rosa „Miniapfelblüten“ übersäater Strauch, seinen blaurot bis schwarz heranreifenden Beeren und prächtig rot flammendem Herbstlaub auch vermehrt den Weg in unsere heimischen Gärten. Auf dem besten Weg zum „Superfood“ mit vielen Vitalstoffen kommt die Apfelbeere inzwischen bei einer immer größeren Zahl ernährungs- und gesundheitsbewusster Menschen sehr gut an.
Bio Aroniabeeren kaufen und gesund genießen!
Die getrockneten Bio Aroniabeeren, die Sie hier kaufen können, zeichnen sich durch ihren charakteristischen süß-säuerlichen Geschmack mit etwas herber Note aus. Von besonderer Bedeutung sind ihre Pflanzenfarbstoffe, die sie nicht nur zu einem begehrten Färbemittel für Lebensmittel machten, sondern gesundheitlich von großer Bedeutung sind.
Warum ist Aronia so gesund?
Aroniabeeren enthalten Polyphenole wie Flavonoide und Bioflavonoide, die die Blutgefäße elastisch halten, Arterienverkalkung und Thrombosen vorbeugen und somit Schutz bei Herz-Kreislauferkrankungen und vor Schlaganfall bieten können. Sie wirken außerdem antibakteriell und können so Entzündungen und Infektionskrankheiten vorbeugen. Als Radikalfänger können sie die Entstehung von Krebserkrankungen und Arteriosklerose verhindern.
Zu den Flavonoiden bzw. Bioflavonoiden gehören auch die oligomeren Proanthocyanidine – OPC-, die inzwischen unter der Bezeichnung Vitamin P und Co-Partner von Vitamin C bekannter werden und derzeit als ein besonders starkes Antioxidans, Zellschutzmittel und Anti-Aging-Mittel in den Fokus neuer Studien geraten.
Weitere Gründe warum Aronia gesund ist:
Herausragende Bedeutung gewinnt die Aroniabeere durch die hohe Konzentration an wasserlöslichen Pflanzenfarbstoffen, den Anthocyanen, die Schutz vor Schadstoffen und sogar vor UV-Strahlung bieten können. Alle Beerensorten enthalten Anthocyane, aber die kleinen, eher unscheinbar wirkenden Aroniabeeren übertrumpfen mit ihrem in der Fruchtschale konzentrierten Anthocyan-Gehalt von 800mg auf 100g Früchte bei weitem alle anderen. Auf dem 2. Platz steht die schwarze Johannisbeere mit 270mg/100g. Die uns besonders gut bekannten, ebenfalls stark färbenden Heidelbeeren und Brombeeren enthalten 160-165mg/100g, Erdbeeren hingegen nur 30mg/100g).
Aroniabeeren enthalten an Mineralstoffen Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium sowie viele Vitamine (A und Provitamin A, fast alle der B-Gruppe, C, E und K (und das soeben erwähnte P)).
Arrabiata
Arrabiata fein schmeckt typisch italienisch Knoblauch, Chili, mediterrane Kräuter und einfach köstlich.
Arrabiata fein ist perfekt, wenn´s mal schnell und lecker sein soll. Harmonisch abgestimmt, besonders für die italienische Küche, Zwiebeln, Knoblauch, Chili und mediterrane Kräuter, alles was man braucht für eine köstliche Pasta-Soße. Auch köstlich ist Nudeln in Öl und Arrabiata Gewürzzubereitung leicht anbraten und so pur genießen. Finden Sie einfach heraus, welches Ihr Lieblingsgericht mit Arrabiata fein ist!
Arrabiata Zutaten:
Zwiebeln, Knoblauch, Chillies, Salz, Pfeffer, Rosmarin, Paprika, Thymian, Petersilie, Oregano, Basilikum, Trennmittel E470a.
Asant
Asant hat einen scharf, bitteren Geschmack, der in Öl angebraten sein volles Zwiebel-Knoblaucharoma entfaltet.
Asafoetida, Asant, Teufelsdreck, stinking gum oder merde du diable: all diese drastischen Namen machen nicht den Anschein von etwas Genießbarem oder gar Köstlichem, doch genau so ist es. In Öl/ Fett angebraten entfaltet Asafoetida sein besonders Zwiebel-Knoblaucharoma und kann hier für sogar als Ersatz dienen. Des Weiteren werden Asant u.a. anregende, aufbauende, krampflösende, magenberuhigende und verdauungsförderliche Eigenschaften zugeschrieben und es kommt vorallem in der ayurvedischen Küche und auch Heilkunst zum Einsatz. Seine unschönen Namen hat Asant Aufgrund seines durchdringenden und unangenehmen Geruch, der sich in der Verbindung mit Öl/ Fett auflöst. In fester Form riecht Asafoetida kaum, beim Zerstoßen werden die äthrischen Öl und Schwefelverbindungen frei gesetzt und es kommt zu seinem unangenehmen Geruch.
Asafoetida ist in Süd- und Westindien ein beliebtes Gewürz für Suppen, Soßen, ebenso für Pickles, Relishes und Chutneys. Aufgrund der verdauungsfördernden Eigenschaften wird Asafoetida besonders zum Würzen von Gerichten mit Hülsenfrüchten (Linsen, Bohnen, Erbsen) verwendet. Dal-Gerichte sind ein Grundpfeiler der vegetarisch geprägten südindischen Küche und die Fülle phantasievoller, lecker gewürzter Gerichte ist beeindruckend. Asafoetida ist auch Bestandteil von verschiedenen Gewürzmischungen z.B. Chat Masala oder Sambar podi.
Da Zwiebeln und Knoblauch bei Brahmanen (Hinduismus) tabu sind, wird dort mit Asant gewürzt und somit darf Asafoetida in der authentischen Küche nicht fehlen. Es passt außerdem zu Fisch, gebratenem Fleisch und auch zu Getreidegerichten aller Art. Aufgrund seines kräftigen Geschmacks empfehlen wir Asant sparsam zu dosieren.
Zutaten: Asafoetida, mit 70% Bockshornklee gemahlen.
Würzpartner sind z. B: Ajowan, Bockshornklee, Chilis, Curcuma, Koriander, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer und bestimmte Salzsorten wie Kala Namak Salz (Schwarzes Salz) aus Indien.
Wissenswertes zu Asafoetida/ Asant
Asafoetida bzw. Asant (Ferula assa-foetida) ist eine Pflanze, die zur Gattung der Steckenkräuter (Ferula) in die Familie der Doldenblütler (Apiaceae) gehört. Die Pflanze wird 3-4 m hoch und bildet eine dicke Pfahlwurzel. Wenn die Pflanze mehr als 4 Jahre alt ist, werden die Stängel kurz vor der Blütezeit abgeschnitten und die Pfahlwurzeln freigelegt, die einen Durchmesser von ca. 15 cm haben können. Die Wurzeln werden eingekerbt oder angeritzt, wobei ein Milchsaft austritt, der an der Luft zu einer sich rotbraun verfärbenden, harzigen Masse aushärtet. Dieses Harz wird abgesammelt.
Es gelangt z.T. als reines Harz in Klumpen, bzw. Körnchen in den Handel. Meist wird es zu Pulver gemahlen und enthält Zusätze wie Reis-, bzw. Weizenmehl, die das Verklumpen verhindern. Als Alternative wird Asant gemahlen auch mit z.B. Curcuma oder Bochshornklee vermischt, dies verhindert zum einen das Verklumpen und zum anderen gibt es einen etwas milderen Geschmack.
Unterschiedliche Ferula-Arten kommen wildwachsend im Mittelmeerraum bis nach Zentralasien vor.
Für Asant bzw. Asafoetida gilt das Gebiet vom Iran bis nach Afghanistan und Pakistan als Herkunfts- und Anbaugebiet. Es gelangte in Folge der Feldzüge Alexanders des Großen schon vor mehr als zwei Jahrtausenden nach Europa und soll bei Griechen und Römern gleichermaßen als Gewürz beliebt gewesen sein. Die Römer brachten das Gewürz in die von ihnen eroberten Gebiete, wo Asant ebenfalls bis zum 16. Jahrhundert als Gewürz verwendet wurde. Danach war er nur noch im Volksglauben und in der Heilkunde verankert.Asafoetida ist in Indien wichtiges Heilmittel und Gewürz. In der indischen Küche wird es weitaus häufiger verwendet als in der iranischen oder afghanischen Küche.
Ashwagandha Churna (Withania somnifera (L))
Aśhwagandha ist im Ayurveda eines der wichtigesten Rasāyanas.
Es handelt sich um die Wurzel der "Schlafbeere", sie ist auch als Indischer Ginseg bekannt. Übersetzt bedeutet "aśhwagandhā" die nach Pferd riecht.
Im Westen wird Ashwaganda in der sogennanten "moon-milk" am häufigste verwendet.
Dazu werden ca. 2g des Pulvers mit etwas Ghee und 2g Goldmilchpulver in Wasser etwa 7-10min geköchelt, gegen Ende der Kochzeit können bei Verträglichkeit 1/3 Vollmilch oder Reis-/Hafer-/Soja-Milch hinzu gegeben werden.
Dieses Getränk gilt als schlaffördernd, nervenstärkend und kräftigend. Es soll sich sowohl auf die männliche, als auch auf die weibliche Fruchtbarkeit unterstützend auswirken. Es wird in Indien als Stärkungsmittel in der Schwangerschaft und Stillzeit, sowie bei Sterilität eingesetzt.
Allgemein soll es tonisch wirken, die Ojas vermehren (ojas = reinste physiologische Essenz aller Körpergewebe, Immunität, Lebenskraft) und besonders bei Vata-Typen Erschöpfungen und Auszehrungen entgegenwirken. Es soll das Agni des Muskelgewebes entfachen und sich auf das Plasmagewebe blutbildend, entzündungshemmend und nährend (anabolisch) auswirken.
In Indien findet es auch besondere Verwendung bei Schwindel, Ohnmacht, Schlaflosigkeit und Schmerzen, da es dort als hirn- und nerventonisch gilt. Gleichfalls wir es gerne bei Blähungen, Koliken, Übelkeit und Erbrechen eingesetzt, weil man eine stomachische, karminative, spasmolytische Wirkung festgestellt hat. Es soll die Wundheilung und den Abbau von Geschüren und Schwellungen unterstützen.
Eigenschaften von Ashwaganda
Dosha: verringert vāta und kapha
Rasa: bitter, scharf, süß
Guna: leicht, ölig
Vipāka: süß
Viraya: erhitzend
Prabhava: -
Quelle: Lehrbuch des Ayurveda von Vasant Lad/ Heilpflanzen der Ayurvedischen Medizin von Andrea Zoller und Hellmuth Nordwig/Das neue Ayurveda Praxis Handbuch von Hans Heinrich Rhyner.
Asia fünf Gewürze
Asia fünf Gewürze schmeckt würzig- scharf mit einer feinen Süße, typisch für die chinesische Küche.
Authentisch chinesisch zukochen, mit all seinen Aromen und Gewürzen, ist für viele gar nicht so leicht, vorallem, weil einige Gewürze wie Zimt und Nelken uns eher an Weihnachtsbäckerei erinnern. Mit unserer Asia fünf Gewürze Mischung ist es ganz einfach! Klassiker wie Ente z.B. süß-sauer, Schwein-, Geflügel- und Gemüsegerichte erhalten ihr authentisches Aroma. In Teilen von Vietnam und Südchina wird die Asia fünf Gewürze Mischung auch für Marinaden oder Beizen genutzt. Nach traditionellem Rezept und mit Zutaten höchster, kontrolliert biologischer Qualität mischen wir von Hand, in kleinen Chargen, unsere Asia fünf Gewürze Mischung. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Kochen!
Zutaten: Fenchel, Szechuanpfeffer, Sternanis, Nelken, Zimt Cassia. Alle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Assam Joonktollee
SFTGFOP I
gut gearbeitetes Blatt mit vielen Goldspitzen, malzig, rassig im Geschmack, vollmundig cognacfarbene Tasse, ein Tee für Assam-Genießer.
Avocado Gewürzzubereitung
Zutaten: Sonnenflockensalz, Tomaten*, Paprika*, Schwarzkümmel*, Knoblauch*, Zwiebeln*, Pfeffer*, Chili*. Alle mit * gekennzeichneten Produkte stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Unser Bio Avocadogewürz passt auch prima zu Feta, Rührei, Guacamole, Zucchini, Hummus...
Verwendung von Bio Avocado Topping
Du kannst das Gewürz, so wie es ist, auf Avocado streuen. Es ist durch die sonnengetrockneten Salzflocken leicht knusprig.
Für Rührei kannst Du auf 3 Eier ca. 1 1/2 Teelöffel mit dem Ei verquirlen, kurz stehen lassen bis die Pfanne heiß ist und dann Dein super Gourmet-Rührei zubereiten, schmeckt wie im Urlaub, nein besser!
Wenn Du überbackenen Feta machen willst, empfielt es sich die Avocado Gewürzzubereitung etwas einzuweichen, damit sie im Ofen nicht verbrennt.
Für Zucchini oder Ratatouille das Bio Avocado Topping einfach mit in die Pfanne geben.
Geschmack der Bio Avocado Gewürzzubereitung:
Die Bio Avocado Gewürzzubereitung besteht aus wunderbar hamonierenden, kontrastreichen Würzpartnern. Obwohl das Salz bei den Zutaten an ersten Stelle steht ist es nicht zu dominat da es sich um Fleur de Sel handelt welches den Gesamtgeschmack verstärkt aber selber im Hintergrund bleibt. Der Scharzkümmel hat etwas frisches, orientalisches und setzt diesen wundervollen Aktzent den die Mischung mit den Tomaten- und Paprika-Flocken so besonders macht.