Zutaten: Zimt*, Ingwer*, Nelken*, Cardamom* und Pfeffer*. Alle mit * gekennzeichneten Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Zubereitung: 1 Tl auf einen Liter Wasser, ca. 10 min. köcheln, nach Wunsch mit Milch und Honig oder Apfelsaft abschmecken.
Mischung: Aromagarten
Assam Joonktollee
SFTGFOP I
gut gearbeitetes Blatt mit vielen Goldspitzen, malzig, rassig im Geschmack, vollmundig cognacfarbene Tasse, ein Tee für Assam-Genießer.
Drachentee "Ginger Spice"
Mischung: Aromagarten.
Zutaten: Lemongras, Cardamom, Pfeffer schwarzr, Ingwer, Lemonmyrte. ca. 1Tl je BecherAlle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Zubereitung: je nach Schärfewunsch 5-10min. bedeckt ziehen lassen. Wärmend und erfrischend zugleich. Bitte in Dose oder Glas füllen und gelegentlich durchmischen.
Aromatischer, wenig bitterer Bio Grundtee aus Assam. Aromatisiert mit natürlichem ätherischen Bio Bergamotteöl. Alle Zutaten stammen aus kontolliert biologischem Anbau.
Glückstee
Mischung: Aromagarten.
Zutaten: Verbenenblätter, Pfefferminze*, röm. Kamille, Lindenblüten*.
Alle mit * gekennzeichneten Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. DE-ÖKO-037. EU/Nicht-EU-Landwirtschaft. Bio-Anteil 50%
Zubereitung: ca 2g, soviel wie locker zwischen drei Finger passt, 7-10 Minuten ziehen lassen. Dieser Tee schmeckt frisch würzig, lieblich und leicht herb. Er soll harmonisierend wirken und die körpereigene Balance stärken.
Griechischer Bergtee
(Sideritis raeseri, Magnesia Berge)
Herkunft
Griechischer Bergtee wächst auf kargen und steinigen Hängen von Gebirgen, daher naturbelassen und frei von Zusatz- und Konservierungsstoffen. Noch heute wird der Tee von Bauern und Hirten im natürllichen Lebensraum gesammelt und in der Sonne getrocknet. Seit der Antike sind seine guten Eigenschaften bekannt, so hilft er bei Erkältung und Husten, denn er wirkt entzündungshemmend und schleimlösen. Ausserdem stärkt er die körpereigenen Abwehrkräfte und ist auch bei Verdauungsproblemen anwendbar.
Zubereitung von griechischem Bergtee
Traditionell wird der Bergtee mit seinem aromatisch-milden Geschmack mit kochendem Wasser zubereitet. Pro Tasse einen EL (Esslöffel) zerkleinerter Pflanzenteile in eine Teekanne geben, mit kochendem Wasser übergiessen und zugedeckt 12-15 min ziehen lassen. Danach die Pflanzenteile aussieben, indem sie den Tee durch ein Sieb in die Tasse gießen. Gelblich-grün sollte dann der Tee in der Tasse schimmern. Gern können Sie den Tee mit Honig süßen, dadurch verstärkt sich seine schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung. Ein zweiter Aufguss der Pflanzenteile ist möglich, der Tee schmeckt dann etwas milder. Im Sommer ist der Griechische Bergtee auch kalt zu geniessen.
Gute Laune Früchtetee
Schmeckt heiß und kalt, zum Aufwärmen oder als Abkühlung!
Zutaten Gute Laune Früchtetee:
Hagebutte, Hibiscus, Apfel, Orangenschale, Zitronenschale. Nicht aromatisiert. Alle Zutaten aus kontrollier biologischem Anbau.
Zubereitung Früchtetee:
Ca. 1,1/2 TL je Becher, mit kochendem Wasser aufgießen und 7 min. ziehen lassen.
Herbstbegleiter
Dieser Kräutertee ist eine Mischung von Kräutern, die in der Naturheilkunde eingesetzt werden um Niere, Leber und Lunge zu stärken und damit das gesamte Imunsystem zu stärken.
Zutaten:
Birkenblätter, Brennnesselblätter, Holunderblüten, Lindenblüten, Schachtelhalm, Anis, Fenchel. Alle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Mischung: Aromagarten.
Hibiscusblüten
Hibiskus (Hibiscus) gehört zur Familie der Malvengewächse (Malvaceae) und wird im Deutschen auch Eibisch, Afrikanische Malve, oder Roselle genannt.Herkunft und Verbeitung:Für die Zubereitung von Tees und zur Verwendung in Speisen wird Hibiscus sabdariffa genutzt. Diese Art ist eine einjährige, krautige Pflanze. Sie ist in Asien und Afrika heimisch. Der Anbau des Hibiskus erfolgt hauptsächlich im Sudan, in Ägypten, China, Mexiko und Thailand.
Unsere Hibiskusblüten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. Für den Hibiskustee werden im August und September die fleischigen Blütenkelche und Außenkelche der Hibiskusblüte gesammelt und getrocknet, hier werden im Gegensatz zu Malve nicht die ganzen Blüten verwendet.
Verwendung von Hibiscusblüten
In Ägypten und dem Sudan wird aus den getrockneten Hibiskusblüten (Karkadeh) das gleichnamige Erfrischungsgetränk Karkadeh zubereitet . Es wird heiß oder kalt konsumiert und ist eine Mischung aus Wasser, Hibiskusblüten und Zucker. Auch in Westafrika, gibt es ein ähnliches Volksgetränk. Dort ist es unter dem Namen „Bissap“ bekannt (Rezept siehe unten). Auch in Trinidad und Tobago werden die Hibiskusblüten verwendet. Hier werden die Blütenkelche mit Zucker, Nelken und Zimt eingekocht und das daraus entstehende Sirup als Grundlage für Erfrischungsgetränke verwendet. In Mexiko wird die Hibiskusblüte ebenfalls für Erfrischungsgetränke sehr geschätzt (Zum Ausprobieren findet ihr einige Rezepte im Bereich Zubereitung, ganz am Ende des Artikels).
Doch Hibiskusblüten werden nicht ausschließlich zur Zubereitung von Tees und Erfrischungsgetränken genutzt.
Ebenfalls bedeutsam ist ihr blumiges säuererliches Aroma als Gewürz und ihre pflanzliche Färbkraft in der Küche.
Ottolenghi verwendet Hibiscus gerne zu Zitronensorbet als Säuregeber und er nutzt die färbende Eigenschaf für z.B. eingelegte Zwiebeln.
In Asien werden sie auch gerne eingeweicht in Currys verwendet. Auch als Fleischersatz kann die Hibiskusblüte genutzt werden, dafür die Blüten in einen Topf mit Wasser geben und 5 Minuten kochen. Den entstandenen Sud abgießen und das Ganze weitere 3 Mal wiederholen. Nun können die Blüten angebraten werden und ersetzen zum Beispiel das Fleisch im Wrap.
Hibiskusblüten eignen sich gemahlen sehr gut für Desserts und Kuchen, sie geben eine tolle rote Farbe und einen fruchtig säuerlichen Geschmack.
Dafür einfach die Blüten vorsichtig fein mahlen, beispielsweise in Food Processor, einer Gewürzmühle oder einem Mörser.
Pink an der Bar: Eine Hibiskusblüten ins leere Proseccoglas geben und gekühlten Schaumwein einschenken. Durch die Einfüllbewegung und die Kohlensäure nimmt das Getränk schnell eine tolle Farbe an.
Eigenschaften von Hibiskusblüten:
Hibiscus sabdariffa enthält eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe. Unter anderem viel Vitamin C und verschiedene Fruchtsäuren wie Zitronen-, Apfel-, Hibiscus- und Weinsäure. Die Fruchtsäuren führen zu dem fruchtig, säuerlich, leicht herben Geschmack und sollen an verschiedenen Stoffwechselprozessen im Zellstoffwechsel beteiligt sein. Die enthaltenen Anthocyane (Farbstoffe) und Flavone sorgen für die ansprechende rote Färbung der Blüte und auch des Tees, weswegen Hibiskusblüten häufig in Fruchtteemischungen zu finden sind und für die charakteristische rote Farbe sorgen.
Aber sie können weitaus mehr. Sie sollen für die entwässernden und Wasser ausschwemmenden Eigenschaften des Hibiskustees verantwortlich sein. Außerdem besitzt der Hibiscus sabdariffa Schleimstoffe, diesen wird in der Naturheilkunde nachgesagt, dass sie die Schleimhäute schützen und bei Husten und Entzündungen der Schleimhäute reizlindernd sein können. Desweiteren wird Hibiskus nachgesagt als natürlicher Cholesterin-Senker zu fungieren, dies ist auf die vorhandenen Antioxidantien zurückzuführen. Bei regelmäßigem Genuss soll der Tee außerdem auch blutdrucksenkende Eigenschaften haben. Den in größerer Zahl enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, Antioxidantien und der Phenolsäure werden entzündungshemmende, antibakterielle und antioxidativen Wirkungen zugesagt, die in erster Linie bei Erkältungen und Harnwegsinfekten das Immunsystem unterstützen können. In der Naturheilkunde werden dem Hibiskustee also einige gesundheitliche Wirkungen zugesprochen. Zudem soll Hibiskustee verdauungsanregende, Stoffwechsel fördernde und durstlöschende Eigenschaften besitzen.Unterschiede zu Malve:Hibiskustee wird häufig auch als Malventee benannt, dabei gehört der Hibiskus zwar zu den Malvengewächsen, unterscheidet sich aber doch deutlich von den blauen Blüten der Wilden Malve (Malva sylvestris). Sie wird auch Blaue Malve genannt. Diese ist seit dem Altertum als Arzneipflanze bekannt und ist eine der ältesten heimischen Nutzpflanzen. Sie blüht im Zeitraum Juni bis September, in dieser Zeit werden auch die malvenfarbenen Blüten gesammelt und anschließend getrocknet. In der chinesischen Heilkunde wird die Malve als Heilmittel bei Husten und Heiserkeit geschätzt. Die Malvenblüten sollen reizmildernd, entzündungshemmend und wundheilend wirken. Der hohe Gehalt an Gerbstoffen soll adstringierende (zusammenziehende) Eigenschaften besitzen, welche eine Linderung von Durchfällen bewirken kann. Außerdem enthält auch Malva sylvestris Schleimstoffe, diese sollen der Grund für die heilenden Eigenschaften des Malventees bei Erkrankungen der Schleimhäute, Husten und Heiserkeit sein. Der Tee soll bei Halsentzündungen, sowie Entzündungen des Mund- und Rachenraums reizlindernd sein, da die Schleimstoffe in Verbindung mit Feuchtigkeit einen Schutzschild bilden können. Die Schleimstoffe sollen auch im Magen-Darm-Trakt ihre Wirkung entfalten können und sollen verdauungsfördernd wirken und Magen-Darm-Symptome lindern. Im Gegensatz zum Hibiskus wird die Malve in der Naturheilkunde auch äußerlich angewandt, unter anderem bei Haut- und Nagelbettentzündungen und Insektenstichen. Die Malvenblüten werden aber nicht nur als Heilpflanze geschätzt, sondern finden auch Anwendung in der Küche. Beispielsweise in Salaten oder als Zugabe zu Mischgemüsen. Malventee ist im Vergleich zu Hibiskusblütentee etwas milder und süßlicher und erzeugt eine gelblich-grünliche Färbung.Zubereitung von Hibiskustee:Für die Zubereitung des Hibiskustees 1 gehäuften Teelöffel der getrockneten Blüten in Teesieb geben und mit kochendem Wasser übergießen. Den Tee dann 8-12 Minuten ziehen lassen. Je länger der Tee zieht desto herber der Geschmack. Gerne kann der Tee auch mit Honig oder anderweitig gesüßt werden. Ein Geheimtipp für den Sommer ist es den Tee als Kaltgetränk oder als Eistee zu trinken. Dafür wie gewohnt den Tee zubereiten und ihn dann abkühlen lassen, in den Kühlschrank stellen oder zu fruchtig erfrischenden Eiswürfeln verarbeiten. Durch seine durstlöschenden Eigenschaften ist Hibiskustee ein Allrounder für das ganze Jahr.
Rezepte mit Hibiskus
Rezept für „Bissap“ – Volksgetränk Westafrikas:Zutaten:200g getrocknete Hibiskusblüten1,25 Liter Wasser75g Zucker¼ Vanilleschote2,5 Zentimeter Ingwereine Prise MuskatnussZubereitung:Die Hibiskusblüten und den Ingwer mit 1,25 Liter Wasser in einem Topf kurz aufkochen und dann eine halbe Stunde ziehen lassen. Danach die Blüten und den Ingwer absieben. Nun Zucker, Vanillezucker und Muskatnuss dazugeben, verrühren und abkühlen lassen. Es kann nach Belieben weniger oder mehr Zucker verwendet werden. Jetzt kann das Getränk abgefüllt und im Kühlschrank gelagert werden.Rezept für „Karkadeh“ aus Ägypten und dem SudanZutaten:1,2 Liter Wasser25 g getrocknete Hibiskusblüten75 g Zucker (oder Alternative)Zubereitung:Wasser kochen und über die Hibiskusblüten gießen. Ziehen lassen bis die Blüten auf den Boden gesunken sind. Nun mit dem Zucker stark süßen und kalt stellen.Rezept – Agua fresca/ Agua de Jamaica aus MexikoZutaten:2 EL getrocknete Hibiskusblüten50g Zucker (oder Alternative)1 Scheibe frischer Ingwer2 EL Limettensaft1 Liter kochendes WasserZubereitung:Alle Zutaten vermischen und 30 Minuten ziehen lassen. Dann Abgießen und mit 2 Esslöffeln Limettensaft verfeinern und kalt stellen.
Rezept Hibiskusblüten SirupZutaten:100 g getrocknete Hibiskusblüten5 Liter Wasser250 g Zucker5 Nelken1 ZimtstangeZubereitung:Die getrockneten Hibiskusblüten für mindestens 6 Stunden oder über Nacht im zimmerwarmen Wasser ziehen lassen.Den Sud durch ein Sieb in einen großen Topf gießen. Nun den Zucker, die Nelken und die Zimtstange zum Hibiskussaft geben und diesen für ca. 1,5 Stunden kochen, bis er auf ca. 1/3 reduziert ist.Sobald der Saft zu einer sirupartigen Konsistenz eingekocht ist, die Zimtstange und Nelken heraus nehmen und den Sirup in die Flaschen füllen. Nun nur noch auskühlen lassen.
Ingwer-Lemon-Tee
Mischung: Aromagarten.
Zutaten: Lemongras , Ingwer , Lemonmyrte. ca.-1Tl je BecherAlle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Zubereitung Ingwertee: Je nach Schärfewunsch 5-10min. bedeckt ziehen lassen. Wärmend und erfrischend zugleich. Bitte in Dose oder Glas füllen und gelegentlich durchmischen.
Allgemeines über die Herkunft und Verbreitung von Ingwer
Ingwer (Zingiber officinale), auch Ingber, Imber oder Immerwurzel genannt, gehört in die Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Zur Herstellung von Arzneimitteln und als Gewürz wird das Rhizom der Pflanze, die unterirdisch und horizontal wachsende Sprossachse, verwendet. Ingwer stammt vermutlich aus Südchina – er gehört wie Knoblauch zu den Pflanzen, von denen keine ursprünglichen Wildformen gefunden werden konnten, da sie schon seit 3-4 Jahrtausenden kultiviert werden. In der chinesischen und ayurvedischen Medizin hat die Heilkraft von Ingwer solch große Bedeutung, dass er in der Hälfte aller Rezepturen genannt wird. Auch als Gewürz hat er eine lange Tradition. Auf Handelswegen gelangte er westwärts, natürlich in getrockneter Form - erst seit 30-35 Jahren gibt es in Europa frischen Ingwer zu kaufen. Assyrer, Babylonier, Ägypter, Griechen und Römer verwendeten Ingwer zu medizinischen und kulinarischen Zwecken. Spätestens im 9. Jahrhundert wurde er in ganz Europa bekannt. Er diente lange Zeit seiner Schärfe wegen als ‚Pfefferersatz‘, da Pfeffer unerschwinglich war und andere scharfe Gewürze noch nicht auf dem Markt waren. Erst als die Spanier neuartige Gewürze von ihren Entdeckungs- und Eroberungsreisen nach Europa brachten, diese schließlich in einem langen Prozess den Weg auch in bürgerliche Küchen fanden, geriet die Nachfrage nach Ingwer etwas in den Hintergrund. Lediglich England erhielt seine „ginger tradition“ uneingeschränkt aufrecht. Spanier und Portugiesen brachten auf ihren Seefahrten Ingwerpflanzen auf die Westindischen Inseln in der Karibik, wo sich die Wachstumsbedingungen als günstig erwiesen. Ingwer wird in Indien (derzeit größter Produzent), China, Japan, Südostasien, Australien, Zentralafrika und Jamaika angebaut. Je nach Herkunft und Verarbeitung ergeben sich unterschiedliche Geschmacksprofile.
Eigenschaften
Ganzer getrockneter Ingwer hat nicht den aromatischen Geruch des frischen Ingwers. Sein pfeffriger Geruch mit Anklang an Zitrone entwickelt sich erst, wenn er zerdrückt oder gemahlen wird. Er schmeckt scharf und durchdringend, mit einer sowohl wärmenden als auch erfrischenden Komponente. Für getrockneten Ingwer werden die Rhizome nicht wie bei frischem Ingwer 2-3 Monate, sondern erst 9-10 Monate nach dem Auspflanzen geerntet, wenn sie ausgereift und von größerer Schärfe sind. Durch den Trocknungsprozess ändert sich die Zusammensetzung der ätherischen Öle, die für die geschmacklichen und pharmakologischen Eigenschaften verantwortlich sind. Ingwer hat nicht nur positive Auswirkungen auf den gesamten Magen- Darm-Bereich, sondern hilft u.a. auch bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Erkältungen, Bronchitis, Durchblutungsstörungen.
Verwendung
Getrocknete Ingwerwurzel wird in der Küche des Vorderen Orients und in der nordafrikanischen sowie europäischen Küche seit Jahrhunderten verwendet. In den arabischen Ländern würzt er Tajines mit der beliebten Kombination aus langsam schmorendem Fleisch und (Trocken-)Früchten, ebenso süße Tajines, Couscous, Reis, Gemüsegerichte etc. Die ayurvedische, indische und chinesische Küche ist ohne Ingwer nicht denkbar. Mit getrockneter geriebener oder gemahlener Ingwerwurzel lassen sich fast alle Gerichte der asiatischen Küche entsprechend aromatisieren, bildet Ingwer doch einen wichtigen Bestandteil sehr vieler Curry- und Masala-Mischungen. Ingwer gehört auch in das äthiopische berbere und das marokkanische Ras el-Hanout, in Einlege-Gewürzmischungen, in die zutatenreiche französische Café de Paris-Mischung und die klassischen quatre épices. Ingwer ist heutzutage zu einem Universalgewürz geworden, da er sich besonders vielfältig einsetzen lässt: in scharfen, sauren, salzigen, pikanten süß-sauren und süßen Gerichten gleichermaßen. Ingwerrhizome können im Ganzen viele Gerichte mit ihrem Aroma durchdringen. Besonders beliebt sind sie in Fisch- und Fleischmarinaden, Beizen und Bratensoßen, sowie zum Einlegen von Pickles, Kürbissen, diversen Fruchtsorten und zum Würzen von Rumtopf und diversen Getränken. Gerieben oder gemahlen bereichern sie mit ihrem herrlich vielseitigen Geschmacksspektrum eine unendliche Fülle unterschiedlichster Gerichte. Ingwer ist ausgesprochen reich an Gewürzpartnern, die sich den o.g. Gewürzmischungen entnehmen lassen oder eigene Kombinationslust wecken.
Weitere Informationen zu Ingwer kandiert und die Ingwer Wirkung.
Ingwer, geschnitten
Herkunft und Verbreitung von geschnittenem Ingwer
Ingwer (Zingiber officinale), auch Ingber, Imber oder Immerwurzel genannt, gehört in die Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Zur Herstellung von Arzneimitteln und als Gewürz wird das Rhizom der Pflanze, die unterirdisch und horizontal wachsende Sprossachse, verwendet. Ingwer stammt vermutlich aus Südchina – er gehört wie Knoblauch zu den Pflanzen, von denen keine ursprünglichen Wildformen gefunden werden konnten, da sie schon seit 3-4 Jahrtausenden kultiviert werden. In der chinesischen und ayurvedischen Medizin hat die Heilkraft von Ingwer solch große Bedeutung, dass er in der Hälfte aller Rezepturen genannt wird. Auch als Gewürz hat er eine lange Tradition. Auf Handelswegen gelangte er westwärts, natürlich in getrockneter Form - erst seit 30-35 Jahren gibt es in Europa frischen Ingwer zu kaufen. Assyrer, Babylonier, Ägypter, Griechen und Römer verwendeten Ingwer zu medizinischen und kulinarischen Zwecken. Spätestens im 9. Jahrhundert wurde er in ganz Europa bekannt. Er diente lange Zeit seiner Schärfe wegen als ‚Pfefferersatz‘, da Pfeffer unerschwinglich war und andere scharfe Gewürze noch nicht auf dem Markt waren. Erst als die Spanier neuartige Gewürze von ihren Entdeckungs- und Eroberungsreisen nach Europa brachten, diese schließlich in einem langen Prozess den Weg auch in bürgerliche Küchen fanden, geriet die Nachfrage nach Ingwer etwas in den Hintergrund. Lediglich England erhielt seine „ginger tradition“ uneingeschränkt aufrecht. Spanier und Portugiesen brachten auf ihren Seefahrten Ingwerpflanzen auf die Westindischen Inseln in der Karibik, wo sich die Wachstumsbedingungen als günstig erwiesen. Ingwer wird in Indien (derzeit größter Produzent), China, Japan, Südostasien, Australien, Zentralafrika und Jamaika angebaut. Je nach Herkunft und Verarbeitung ergeben sich unterschiedliche Geschmacksprofile.
Eigenschaften
Ganzer getrockneter Ingwer hat nicht den aromatischen Geruch des frischen Ingwers. Sein pfeffriger Geruch mit Anklang an Zitrone entwickelt sich erst, wenn er zerdrückt oder gemahlen wird. Er schmeckt scharf und durchdringend, mit einer sowohl wärmenden als auch erfrischenden Komponente. Für getrockneten Ingwer werden die Rhizome nicht wie bei frischem Ingwer 2-3 Monate, sondern erst 9-10 Monate nach dem Auspflanzen geerntet, wenn sie ausgereift und von größerer Schärfe sind. Durch den Trocknungsprozess ändert sich die Zusammensetzung der ätherischen Öle, die für die geschmacklichen und pharmakologischen Eigenschaften verantwortlich sind. Ingwer hat nicht nur positive Auswirkungen auf den gesamten Magen- Darm-Bereich, sondern hilft u.a. auch bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Erkältungen, Bronchitis, Durchblutungsstörungen.
Verwendung
Getrocknete Ingwerwurzel wird in der Küche des Vorderen Orients und in der nordafrikanischen sowie europäischen Küche seit Jahrhunderten verwendet. In den arabischen Ländern würzt er Tajines mit der beliebten Kombination aus langsam schmorendem Fleisch und (Trocken-)Früchten, ebenso süße Tajines, Couscous, Reis, Gemüsegerichte etc. Die ayurvedische, indische und chinesische Küche ist ohne Ingwer nicht denkbar. Mit getrockneter geriebener oder gemahlener Ingwerwurzel lassen sich fast alle Gerichte der asiatischen Küche entsprechend aromatisieren, bildet Ingwer doch einen wichtigen Bestandteil sehr vieler Curry- und Masala-Mischungen. Ingwer gehört auch in das äthiopische berbere und das marokkanische Ras el-Hanout, in Einlege-Gewürzmischungen, in die zutatenreiche französische Café de Paris-Mischung und die klassischen quatre épices. Ingwer ist heutzutage zu einem Universalgewürz geworden, da er sich besonders vielfältig einsetzen lässt: in scharfen, sauren, salzigen, pikanten süß-sauren und süßen Gerichten gleichermaßen. Ingwerrhizome können im Ganzen viele Gerichte mit ihrem Aroma durchdringen. Besonders beliebt sind sie in Fisch- und Fleischmarinaden, Beizen und Bratensoßen, sowie zum Einlegen von Pickles, Kürbissen, diversen Fruchtsorten und zum Würzen von Rumtopf und diversen Getränken. Gerieben oder gemahlen bereichern sie mit ihrem herrlich vielseitigen Geschmacksspektrum eine unendliche Fülle unterschiedlichster Gerichte. Ingwer ist ausgesprochen reich an Gewürzpartnern, die sich den o.g. Gewürzmischungen entnehmen lassen oder eigene Kombinationslust wecken.
Weitere Informationen zu Ingwer kandiert und die Ingwer Wirkung.
Jasmin-Tee Chung Hao
sehr guter grüner Tee, angereichert mit Jasminblüten, er hat ein feines, zartes Blatt, und einen lieblicher Charakter. Ein weicher, duftender Teegenuß. Rückstandskontrolliert
Dosierung und Zubereitung von Jasmin Chung Hao
Je Becher 0,2l einen leicht gehäuften Teelöffel in einen Papierteefilter füllen mit nicht mehr kochendem Wasser übergießen (ca.80°C).
Um einen anregenden Tee zuzubereiten, ca 2-3 minuten ziehen lassen.
Jasmin Dragon Pearls
feinster grüner Tee aus China. In gerolltem Blatt, eine seltene Rarität. Angereichert mit Jasminblüten, feiner, mild- würziger- lieblicher Charakter. Für den besonderen Genuß. Rückstandskontrolliert
Kamille/ Kamillentee
Süßerlicher Duft verbunden mit fein blumigem Geschmack zeichnet unsere feinen Kamillen Tee aus.
Seid Jahrhunderten sind Kamillenblüten in der Volksheikunde bekannt und geschätz. Wer hat nicht schon als Kind bei Bauchweh gern von Oma einen Kamillentee bekommen oder einfach zur Beruhigung. "Setzt dich, trink einen Tee und beruhig dich erstmal" ist uns allen ein vertrauter Satz. Dies kommt nicht von ungefähr. Gerade Kamilleblüten sind reich an Flavonoiden, ätherischen Ölen und Schleimstoffen, die in Ihrer Zusammensetzung der Grund für die entzündungshemmenden, antibakteriellen und krampflösenden Eigenschaften sind. Bei Erkältung und grippalen Infekten eignen sich aufgekochte Kamillenblüten, ergänzt mit Salz (um die abschwellende, desinfizierende Wirkung noch zu unterstützen), hervorragend zum Inhalieren. Doch auch einfach als Tee ist der fein blumige Geschmack von Kamillenblüten nach wie vor beliebt.
Herkunft und Verbreitung von Kamillen
Die Kamille (botanisch Matricaria chamomilla) stammt ursprünglich aus Süd- Osteuropa und ist heutzutage in allen gemäßigten Klimazonen zuhause. Die einjährige Pflanze gehört zu den Korbblütlern und findet sich wild vorwiegend an Wiesen und Äckern. Unser Kamillenblüten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, werden kurz nach dem Aufblühen gerntet und schonend getrocknet um beste Qualität sicher zu stellen.
Für eine Tasse Kamillentee ca. 2-3 Teelöffel Kamillenblüten mit 250ml kochendem Wasser übergießen und 5-8 Min. abgedeckt ziehen lassen. Je nach Geschmack pur, mit Honig, Zucker oder Zitrone verfeiner und genießen.