Griechischer Bergtee
(Sideritis raeseri, Magnesia Berge)
Herkunft
Griechischer Bergtee wächst auf kargen und steinigen Hängen von Gebirgen, daher naturbelassen und frei von Zusatz- und Konservierungsstoffen. Noch heute wird der Tee von Bauern und Hirten im natürllichen Lebensraum gesammelt und in der Sonne getrocknet. Seit der Antike sind seine guten Eigenschaften bekannt, so hilft er bei Erkältung und Husten, denn er wirkt entzündungshemmend und schleimlösen. Ausserdem stärkt er die körpereigenen Abwehrkräfte und ist auch bei Verdauungsproblemen anwendbar.
Zubereitung von griechischem Bergtee
Traditionell wird der Bergtee mit seinem aromatisch-milden Geschmack mit kochendem Wasser zubereitet. Pro Tasse einen EL (Esslöffel) zerkleinerter Pflanzenteile in eine Teekanne geben, mit kochendem Wasser übergiessen und zugedeckt 12-15 min ziehen lassen. Danach die Pflanzenteile aussieben, indem sie den Tee durch ein Sieb in die Tasse gießen. Gelblich-grün sollte dann der Tee in der Tasse schimmern. Gern können Sie den Tee mit Honig süßen, dadurch verstärkt sich seine schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung. Ein zweiter Aufguss der Pflanzenteile ist möglich, der Tee schmeckt dann etwas milder. Im Sommer ist der Griechische Bergtee auch kalt zu geniessen.
Bio Zitronenmyrte
Geschmack
Zitronenmyrte (Backhousia citriodora/Leptospermum citrat.) hat ein sehr starkes Zitronenaroma ist aber gleichzeitig deutlich milder in der Säure.
Verwendung
Zitronenmyrte eignet sich sowohl für die herzhafte Küche, zum Beispiel zu Zitronenhähnchen, Curry's, Pulled Chicken oder Fischgerichten, als auch für Süßspeisen wie Quark/Joghurt, Torten oder Sorbets. Ebenso passt es hervorragend in erfrischende Cocktails und zu Früchte-, grünem oder schwarzem Tee.
Herkunft von Zitronenmyrte
Zitronenmyrte oder aber Lemonmyrte stammt aus Australien und wächst dort an Rund 5 Meter hohen Bäumen in Form von Blättern.Unsere Zitronenmyrte wird in Australien kontrolliert biologisch angebaut und nach der Ernte grob geschnitten.
Eigenschaften
Eine Besonderheit der Zitronenmyrte ist ihr hoher Gehalt an Citral (bis zu 3% des Frischgewichts), einem Öl welches für den starken Zitronenduft sorgt wenn die Pflanze gekocht oder gemahlen wird. Keine andere Pflanze hat einen höheren Citralgehalt, weshalb die Zitronenmyrte häufig auch als „zitroniger als eine Zitrone“ beschrieben wird. Anders als bei einer frischen Zitrone führt Zitronenmyrte nicht zur Gerinnung von Milchprodukten, was sie zum idealen Gewürz für Milchspeisen macht.
Schon die Aborigines nutzten Zitronenmyrte aufgrund ihres Geschmackes sowohl in Speisen als auch in Tees. Auch aufgrund der heilenden Wirkung, die man der Zitronenmyrte bis heute zuschreibt, setzten die Aborigines sie bei Erkältungen, Entzündungen oder Blähungen ein. Auch Seefahrer profitierten von der Zitronenmyrte als Mittel gegen Skorbut. Heute ist belegt, dass Zitronenmyrte entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften besitzt und die ätherischen Öle der Myrtengewächse auch in Teebaumöl enthalten sind. Zitronenmyrtenöl wird auch oberflächlich auf der Haut angewendet, da es Insektenstiche und Hautirritationen lindert.
Das Beste holt man aus unserer Zitronenmyrte, wenn man sie in heißen Speisen nicht zu lange mitkochen, um das volle Aroma zu erhalten und als Tee bedeckt 6-8 Minten ziehen lässt. Ein weiterer Tipp ist das Mörsern der Blätter, damit die ätherischen Öle sich schneller entfalten können.
Pfefferminze
Getrocknete Pfefferminze eignet sich besonders zur Zubereitung von Pfefferminztee. Darüber hinaus kann sie in kleinen Mengen zu Joghurt, Salatsaucen und zum würzen - um einen frischen geschmack zu erhalten, verwendet werden.
Zubereitung von Pfefferminztee aus getrockneten Pfefferminzblättern:
Für 1 Becher benötigen Sie einen guten Teelöffel der Getrockneten Blätter - lose oder in einem Papierteefilterbeutel - mit kochendem Wasser übergießen und 7-10min. ziehen lassen.
Für 1 Lieter benötigen Sie ca. 1-2 Esslöffer der Pfefferminzblätter.
Im Sommer kann man Pfefferminztee auch prima kalt trinken, nach dem Zubereiten abkühlen lassen und eventuell noch Eiswürfel hinein geben.
Durch seine erfrischende, kühlende Wirkung ist Pfefferminze auch ein beliebter Kombinationspartner.
Pfefferminztee passt z.B. zu Apfelsaft.
Was auch toll schmeckt, wozu aber frische Pfefferminzblätter besser geeignet sind, ist Pfefferminze mit Wassermelone. Wassermelone in kleine Schnitze schneiden und zerkleinerte frische Pfefferminzblätter darüber streuen.