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Sumach Früchte, gemahlen

Produktinformationen "Sumach Früchte, gemahlen"

Sumach Gewürz

Verwendung von Sumach Gewürz und Rezepte mit Sumach Pulver

Unser Sumach ist nicht mit Salz gestreckt und frei von sonstigen Zusätzen.

Sumach ist ein unverzichtbares Würzmittel in der arabischen Küche und dient häufig als Säuerungsmittel wie hierzulande Zitronensaft.

In der Türkei, z.T. auch im Irak ist er Tischgewürz. Fladenbrot, viele Reis- und Gemüsegerichte sowie Salate werden damit gewürzt. Gerne wird er auf feingeschnittene rohe rote Zwiebeln (beliebte Vorspeise) gestreut und natürlich darf er in keinem türkischen Imbiss zu Döner etc. fehlen.

Auch im Iran und in Georgien wird Kebab mit Sumach gewürzt.

In den Küchen des Nahen Ostens werden Fisch und Fleisch vor der Zubereitung mit Sumachpulver bestreut, bzw. Marinaden aus Sumachsud zubereitet.

Seine säuernde Komponente macht ihn zum Würzmittel par excellence für Fattoush, die mit frittiertem Pita angereicherten  Gemüse- und/oder Blattsalate.
Sumach ist geeignet für Aufstriche, Dips, Dressings, Marinaden, Saucen (z.B. aus Tomaten), Meeresfrüchte und Fisch, Fleisch, bes. Geflügel und Lamm, zu Gerichten mit Reis, Kartoffeln, Bulgur, Couscous.

Er passt zu etlichen Gemüsesorten z.B. Aubergine, Erbsen, Linsen, Gurke, Blattgemüsen, Paprika, Tomaten und Zwiebeln.

Bei Früchten ist die Kombination mit Granatapfel bedeutungsvoll. Sumach passt gut zu Nüssen und Kernen wie Walnüsse, Pistazien, Pinien- und Zedernkerne. Exklusive Toppings aus getrockneten Maulbeeren oder Berberitzenbeeren mit etwas Sumach sind optisch, geschmacklich und gesundheitlich „top“.   
Während in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens auch die ganzen, getrockneten Früchte Verwendung (für sauren, roten Sud) finden können, ist Sumach hier in der gemahlenen Variante mit Salz üblich.
Sumach ist Bestandteil der arabischen Würzmischung Za’atar (Zahtar). Seine Würzpartner können Chili, Knoblauch, Koriander, Minze, Oregano, Paprika, Piment, Sesam und Thymian sein.

Eigenschaften von Sumach als Gewürz

Sumach (bzw. türkisch: Sumak) hat keinen besonders intensiven Geruch dafür aber Geschmack: er schmeckt  herb, etwas fruchtig und hat eine ausgeprägte Säure, die auf die enthaltenen Fruchtsäuren (Apfel-, Wein-, Zitronensäure, dazu noch weiter Säuren) zurückzuführen ist.

Herkunft und Verbreitung von Sumach

Der Gerber-Sumach (Rhus coriaria) gehört zur Gattung Rhus in die Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae). Er ist auch unter der Bezeichnung Färberbaum, Gewürzsumach oder Sizilianischer Sumach bekannt. Die Gattung Rhus umfasst ca.150-200 Arten, die in Afrika, Asien und Nordamerika vorkommen und z.T. zu den Giftpflanzen zählen (Rhus toxicodendron). Aus Nordamerika stammt der Hirschkolben-Sumach (R. typhina), der in ganz Mitteleuropa als sehr populäres Ziergehölz, hier Essigbaum genannt, die Gärten schmückt. Obwohl sein Name schon auf die Geschmacksrichtung von Gerber-Sumach verweist, sind die  Essigbaum-Früchte zum Verzehr nicht geeignet. In Europa gibt es nur drei Arten von Sumach. Sie wachsen wild in der Mittelmeerregion, darunter auch der Gewürzsumach, der einzige, dessen Früchte kulinarisch verwendet werden. Gewürzsumach ist auf Sizilien, in den östlichen Mittelmeerländern und im Vorderen Orient zu finden; wahrscheinlich stammt er ursprünglich aus dem Iran. Das Gewürz aus den getrockneten Steinfrüchten war schon in der griechischen und römischen Antike bekannt, ebenso seine Heilwirkung auf Blase und Magen-Darmtrakt. Die unterschiedlichen Namen des kleinen Baumes weisen auf weitere, frühere Verwendung seiner Bestandteile hin: dem Gerben von Leder und Färben von Wolle und Haaren.

 

zur Auswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi

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Sesamsaat, ungeschält
Sesamsaat, ungeschält Natur Sesam hat natürlich mehr Biss als geschälter. Er gilt zudem als besonders gut für die Gesundheit, da in der Schale wertvolle Vitamine, Nähr- und Ballaststoffe enthalten sind. Im Geschmack hat ungeschälter Sesam eine angenehme, leicht bittere Note  Die Inhaltsstoffe sind ähnlich wie bei schwarzem Sesam. Verwendung von Natur Sesam Ungeschälter Sesam lässt sich im Prinzip so verwenden wie geschälter. Letzteren wählt man jedoch bevorzugt für Gerichte, bei welchen eine besonders feine Konsistenz erwünscht ist. Bei der Herstellung von Tahina ergibt sich z.B. bei Verwendung von ungeschältem Sesam eine dunklere Farbe und ein leicht bitterer Geschmack, der ebenso geschätzt wird. In vielen Küchen der Welt hat sich Sesam als aromatische und gesunde Zutat etabliert. Sein Verwendungsspektrum ist sehr breit: Fleisch (besonders Geflügel) und Fisch, Grundnahrungsmittel wie Reis, Nudeln, Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Salate aller Art, Eiergerichte wie Pfannkuchen, Omelette etc. sowie Früchte werden durch Sesam – häufig in der aromareichen angerösteten Variante – schmackhaft variiert. Besonders geeignet  ist Sesam für knusprige Krusten und Ummantelungen allerlei Köstlichkeiten. In Afrika werden geröstete Sesamsamen (benne) einfach zwischendurch geknabbert… Sesam ist Bestandteil der Gewürzmischung zahtar, die im gesamten Nahen Osten, der Türkei und Nordafrika eine große Rolle spielt. In der arabisch-afrikanischen Nuss-Gewürzmischung duqqa bzw. dukkah, die sich zurzeit auch in der australischen Küche einen festen Platz erobert, ist ebenfalls Sesam enthalten. In Mexiko gehört Sesam in die berühmten mole-Saucen. Das Anrösten von Sesamsaat gelingt am besten in Eisenpfannen ohne Fett und bei nicht zu heißen Temperaturen, da die ölhaltigen Samen leicht zu dunkel werden könnten. Wegen des hohen Ölgehaltes empfiehlt es sich, den Sesam jeweils bei Bedarf frisch zu rösten, wie es in den asiatischen Küchen Usus ist. Würzpartner sind unter „Sesamsaat, geschält“ genannt; Zathar enthält u.a. noch Sumach. Bei der Dukkah-Mischung kommen u.a. noch Korianderfrüchte, Kreuzkümmel und je nach Variante Haselnüsse, Cashewnüsse und Pinienkerne dazu. zur Gewürz Auswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi

Inhalt: 0.1 Kilogramm (15,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 1,50 €*
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Za'atar- arabische Gewürzmischung
Za'atar Herkunft und Verbreitung von Za'atar Za'atar oder Zahtar ist die Bezeichnung für eine vielseitige Gewürzmischung, die in Nordafrika, der Türkei, Jordanien, Palästina und Israel verwendet wird. Je nach Gebiet ist sie geprägt durch die typische Würze des Mittelmeerraums. Bei Jill Norman habe ich Zahtar kennengelernt. Ich habe die Gewürzmischung, wie von ihr beschrieben, zuerst auf die nordafrikanische Weise gemischt, mit Sesam, gemahlenem Sumach und Thymian. Da ich sehr gerne koche und Auberginen, Tomaten und Pilze liebe, auch das würzig-nussige von geröstetem Sesam sehr schätze, habe ich mit der Mischung experimentiert und Oregano als Erweiterung zur Würze dazu genommen. So bin ich bei einer mediterranen und eher türkischen oder jordanischen Variante des Zahtar gelandet. Seitdem ich mich durch die tollen Bücher von Yotam Ottolenghi inspirieren lasse, habe ich sein Za'atar mit einbezogen. Es ist feiner gemahlen, dadurch noch intensiver, allerdings auch kürzer haltbar. Anstelle von Oregano und Thymian verwendet er Ysop, was hier frisch nicht sehr verbreitet ist und vom Aroma her Oregano und Thymian ähnelt. Ich empfehle Ihnen an dieser Stelle unser Za'atar vor der Vewendung in einen Blitzhacker zu geben oder in einem Mörser frisch anzuquetschen, um die Aromen der Kräuter besser zu erschließen. Zutaten und Eigenschaften von Za'atar Zutaten: Sesamsaat*, Sumach, Thymian*, Oregano*. Alle mit * gekennzeichnete Gewürze stammen aus kontrolliert biologischem Anbau / Bio-Anteil 77,27% Ysop, Thymian, Oregano und Majoran gelten als appetitanregend und wohltuend für die Verdauung fetthaltiger und kräftigerer Kost. Sesam ist wegen seines hohen Gehalts an Nähr- und Aufbaustoffen in der taditionellen asiatischen und arabischen Küche und in der vegetarischen und veganen Küche viel in Gebrauch. Sumach ist ein unverzichtbares Würzmittel in der arabischen Küche und dient häufig als Säuerungsmittel wie hierzulande Zitronensaft. Außerdem wird er als natürlicher Fleischzartmacher eingesetzt. Verwendung von Za'atar Za'atar passt gut zu Auberginen-Tomaten-Gemüse mit Hackfleisch. Hierzu nehme ich Rinderhack, brate es mit Zwiebeln, Pfeffer und Salz scharf an und gebe es dann zum Gemüse. Es wird oft zum Würzen von Fleischbällchen verwendet und für kräftiges Gemüse. Vielfach findet man es auch mit Öl angerührt und es wird z.T noch warmes Brot hineingetunkt. Za´atar findet auch häufig als Gewürz für Kichererbsen (Hummus) Verwendung. Yotam Ottolenghi steuert ein einfaches Labneh Rezept bei (Jerusalem S.302) und liefert natürlich geniale Hummus und Salatvarianten. In der Türkei, dem Libanon und Jordanien wird Za'atar oft zum Würzen von Feta-Käse verwendet. Philip Daniel zur Auswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi Auch beachtenswerte Gewürze: unser Ras El Hanout und Baharat

Inhalt: 0.05 Kilogramm (76,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 3,80 €*
Isot Biber
Isot Biber Gewürzzubereitung: Zutaten Isot Chili, Salz, Rapsöl. Geschmack  Isot Biber hat eine fruchtig-scharfe Note (10.000 Scoville), mit Anklängen von Wein, Rauch und Bitterschokolade. Verwendung Isot Biber oder auch Isot Chili wird traditionell in der türkischen und kurdischen Küche eingesetzt und würzt dort Hackspeisen und allerlei kräftige Gemüsegerichte. Durch sein besonderes Aroma passt er auch zu Fleischsoßen, Schmorgerichten oder lieblichen Desserts wie Mousse au Chocolat oder Brownies. Herkunft Isot Biber kommt ursprünglich aus der Türkei und wird dort bis heute hergestellt. Es wird aus voll ausgereiften Chilischoten hergestellt, welche tagsüber in der Sonne getrocknet und über Nacht in Tücher gewickelt werden um sie bis zum Morgen „schwitzen“ zu lassen. Durch diese Trocknung treten nach einigen Tagen die Öle aus der Chilischote aus und verleihen dem Gewürz den seidigen Glanz.

Inhalt: 0.05 Kilogramm (64,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 3,20 €*
Rosen Harissa
Harissa mit Rose und Fenchelsamen Gewürzzubereitung ohne Glutamat. Zutaten: Chilies*, Paprika*, Knoblauch*, Kreuzkümmel*, Koriander*, Rosenblütenblätter*, Fenchel*, Steinsalz, Nanaminze*. Alle mit * gekennzeichneten Produkte stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. Um hohe Qualität und Geschmack zu sichern, mischen wir unser Bio Rosen- Harissa von Hand in kleinen Chargen immer wieder neu für Sie. Das Rosen Harissa ist milder, leicht lieblich und blumiger als die klassische Variante. Der Vorteil gegenüber einer Paste ist, dass wir ohne Stabilisatoren und Konservierungsstoffe auskommen und Sie die Qualität des verwendeten Öles selber bestimmen können. Für die meisten Rezepte ist auch keine Paste erforderlich, die Mengenangabe der Paste kann durch die Hälfte unseres Trockengewürzes ersetzt werden. Wenn Sie z.B. als Dip für Fleisch eine Paste herstellen wollen, lassen Sie das Gewürz für ca. 1-3 Std. in mildem Olivenöl ziehen. Fertig! Rosen-Harissa eignet sich für die orientalische Küche. Es passt z.B. zu Fleisch, Gemüse, Couscous aber auch mal an Bratkartoffeln, Aufläufen oder auch als kleiner Akzent zu Mousse au chocolat etc.

Inhalt: 0.05 Kilogramm (70,00 €* / 1 Kilogramm)

3,50 €*
Berberitzen
Bio Berberitzen Berberitzen schmecken fruchtig-säuerlich und erinnern leicht an Johannisbeeren oder Cranberries. Ihre fruchtig-säuerliche Note und der hohe Vitamin C Gehalt machen Berberitzen ideal für Müsli, Obst- und Blattsalat oder Getreidebrei. Sie sind im orientalischen Raum bekannt als Gewürz zu Reis, aber auch zu Fleisch, Geflüge und Fisch sehr beliebt. Besonders im Iran und Irak gehören Berberitzen, wie z.B. auch Pistazien- oder Pinienkerne, häufig zur Basis vieler Gerichte.  Herkunft und Verbreitung Berberitzen, auch Sauerdorn oder Essigdorn genannt, gehören zu der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae) und sind bei uns meist als Ziergehölz in Gärten und Parks bekannt. Ähnlich wie Hagebutten, Schlehen und Vogelbeeren, zählen Sie zu den Wildfrüchten und wurden schon vor Jahrhunderten im Sommer und Herbst für die Vorratshaltung gesammelt und teils getrocknet oder zu Gelee und Sirup verarbeitet. Dies ist hier zu Lande leicht in Vergessenheit geraten, doch durch das zunehmende Interesse an der orientalischen Küche, finden Berberitzen wieder den Weg zurück auf unsere Teller. Im Iran und Irak wurden Berberitzen schon vor über 200 Jahren kultiviert und angebaut. Ursprünglich stammt die "gewöhnliche" Berberitze aus Westasien und wächst auch in den gemäßigten Zonen Europas.  Aus Liebe zu hochwertigen Produkten sind unsere Berberitzen naturbelassen, ungeschwefelt und aus kontroliert biologischem Anbau. Verwendung von Berberitzen- Beeren Wer jetzt noch keine Idee zur Verwendung von Berberitzen hat, hier nochmal unsere persönliche Hitliste: - zum Würzen und Verfeiner ins besondere iranischer Gerichte - für Obst- und Blattsalate - als Bereicherung im Müsli oder Getreidebrei - als Ersatz von z.B. Rosinen in selbstgemachten Keksen Viel Spaß beim Probieren!

Ab 2,00 €*
Bruschetta, toskanisch
Toskanisches Bruschetta Gewürz Der aromatische Geschmack sonnengereifter Tomaten mit einer feinen Kräuternoten zeichnet unser toskanisches Bruschetta aus und macht es zu einer unser beliebtesten Gewürzzubereitung. Die Toskana lässt uns an sonnengereifte Tomaten und Oliven denken, der Duft nach feinen Kräutern wie Oregano und Basilikum, an Urlaub und Genuss. Genau diesen Geschmack haben wir in unser Bio toskanisches Bruschetta Gewürzzubereitung eingefangen. Sie eignet sich nicht nur zum Selbermachen von Bruschetta, sondern passt auch ausgezeichnet in Salatdressings, Kräuterbutter oder als Dip mit z.B. Avocado. Holen Sie sich ein bißchen Toskana nach Hause und genießen Sie den Geschmack! Gewürzzubereitung Zutaten: Tomatenchips* (Tomaten* und Maisstärke*), Salz, Knoblauch*, Zwiebeln*, Petersilie*, Pfeffer*, Basilikum*, Oregano*. Alle mit * gekennzeichneten Produkte stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. Bruschetta selber machen Bruschetta selber machen ist mit unseren Gewürzzubereitungen (Bruschetta toskanisch Bio, Bruschetta Mozzarella-Tomate Bio , Bruschetta Gewürzzubereitung) ganz leicht und einfach köstlich. Tomaten in Würfel schneiden, je nach Menge ca. eine halbe Zwiebel ebenfalls fein würfeln. Anschließend etwas Olivenöl mit einer unserer Bruschetta- Gewürzzubereitungen vermengen und über die Tomaten- Zwiebelmischung geben und ca. 5- 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit Chiabatta in Scheiben schneiden und anrösten. Zum Schluß die Tomatenmischung auf dem gerösteten Brot anrichten. Einfach lecker!!!    

Inhalt: 0.05 Kilogramm (48,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 2,40 €*
Schafskäse-Einlegegewürz
Schafskäse-Einlegegewürz Zutaten Bio-Schafskäse-Einlegegewürz: Tomaten*, Zwiebeln*, Knoblauch*, Meersalz, Basilikum*, Oregano*, Petersilie*, Thymian*, Chillies*, Pfeffer*, pflanzliches Öl*. Alle mit * gekennzeichneten Produkte stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. Sehr vielseitig anwendbar!

Inhalt: 0.05 Kilogramm (56,00 €* / 1 Kilogramm)

Ab 2,80 €*
Limetten getrocknet
Limetten, getrocknet Herkunft und Verbreitung von Limetten Die Echte Limette (Citrus aurantifolia), seltener als Saure Limette bezeichnet, gehört wie die Zitrone und die Orange zur Gattung der Zitruspflanzen (Citrus) in die Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Bei der Pflanze handelt es sich um einen kleineren Baum mit dornenbewehrten Zweigen und eiförmigen immergrünen Blättern. Diese ähneln sehr denen der Bitterorange, der sog. Pomeranze (Citrus aurantium), sodass der lateinische Name dieser Limette nach dem der Bitterorange benannt wurde. Im Frühjahr und Sommer erscheinen die weißen, wohlriechenden Blüten in traubigen Blütenständen von 2-7 Blüten, aus denen sich später die Früchte entwickeln. Sie heißen genau wie die Pflanzen Limetten, was eigentlich „kleine Limonen“ bedeutet und zu einer unübersichtlichen Lage bei der terminologischen Einordnung führt. Die Limette wird häufig mit der Limone verwechselt – teilweise auch mit der Zitrone, die z.B. englisch lemon, italienisch limone, bulgarisch und hebräisch limon, arabisch limun und persisch limu heißt. Limetten haben aber eine rundlichere Form, eine wesentlich dünnere Schale als Zitronen, sie werden für den Handel meist grün geerntet, sie enthalten mehr Saft, der zudem ein intensiveres Aroma hat. Die Früchte der Echten Limette haben im Unterschied zu Limonen und anderen Limettenarten nur die Größe von 3-4 cm und sie enthalten (ursprünglich?) viele Samen.   Das Herkunftsgebiet der Limette ist sehr wahrscheinlich Südostasien, wo auch die Kaffirlimette beheimatet ist und weitere Limettensorten wild oder kultiviert wachsen. Die Bitterorange (Citrus aurantium) gelangte vermutlich schon im 9. Jahrhundert durch die Mauren nach Europa und wurde auf Sizilien sowie auf der iberischen Halbinsel angebaut. Die Süßorangen, die heute die Märkte dominieren, sollen hingegen viel später - im 15. Jahrhundert - durch die Portugiesen nach Europa gebracht worden sein. Orangen und Zitronen gedeihen gut im Klima der Mittelmeerländer und haben schon lange ihren Siegeszug in den Küchen, der Lebensmittelindustrie, der Getränkeherstellung angetreten. Limonen und Limetten sind jedoch Neulinge in Europa. Limetten sind wesentlich kälteempfindlicher als andere Zitrusarten und dementsprechend meist auf tropisches oder tropisch bis subtropisches Klima angewiesen. Limonen und Limetten sind erst im Zug der Globalisierung seit den 1990er Jahren ganzjährig im Handel.Im deutschen Import sind derzeit die sog. Persischen bzw. Tahiti- Limetten stärker vertreten.  Sie werden z.T. in Malaysia angebaut – dort wird auch die ursprüngliche Heimat der Limette vermutet. Weitere Anbaugebiete liegen in Indien, Sri Lanka, Ägypten und im Iran. In Mexiko, Brasilien, z.T. auch in den Südstaaten der USA werden Limetten der Sorte Mexikanische bzw. Key-Limette angebaut, deren frischer Saft zur Aromatisierung von kalten und warmen Speisen, besonders auch Saucen und Getränken sehr beliebt ist. Für Erfrischungsgetränke und Cocktails wie Caipirinha, Daiquiri, Mojito, Cosmopolitan, etc. sind sie aromagebender Bestandteil.Demgegenüber handelt es sich bei getrockneten Limetten um ein traditionelles Gewürz der orientalischen Küche, genauer gesagt der persischen Küche sowie der Küchen der Golfstaaten. Getrocknete Limetten werden oft schwarze Zitronen (oder Limonen), engl. black lime oder dried lime, arabisch Loomi oder Lumi, persisch Limo Omani bzw. Amani genannt. In einigen Rezepten finden sie sich daher unter der Bezeichnung Oman-Limetten. Die im Aromagarten erhältlichen getrockneten Limetten stammen aus dem Iran. Sie werden erst geerntet, wenn sie reif sind - im Gegensatz zu den frischen Limonen und Limetten, die unreif gepflückt konsumiert werden. Die gelblich-orangefarbenen Früchtchen werden nach der Ernte kurz in Salzwasser gekocht - ähnlich dem allgemein bekannten Vorgang des Blanchierens -, anschließend an der Sonne getrocknet, wobei sich das Fruchtfleisch dunkelbraun färbt. Eigenschaften von Limetten Limetten haben ein wesentlich intensiveres Aroma als Zitronen. Der Fruchtsaft schmeckt sauer und erfrischend. Getrocknete Limetten vereinen unterschiedliche Geschmacksrichtungen, die man als süßlich-orientalisch, säuerlich mit leicht bitterfruchtiger, erfrischender Note charakterisieren kann.Wie bei anderen Zitrusfrüchten auch, hält sich das Aroma der ölhaltigen Schalen durch Trocknen nicht nur ausgezeichnet, sondern verstärkt sich sogar noch. In allen großen Küchen der Welt gehören deswegen Trocknungsprodukte von Schalen unterschiedlicher Zitrusfrüchte zu den unabdingbaren Würzmitteln. Am bekanntesten ist aus der chinesischen Küche die Verwendung von getrockneten Orangen- und Tangerinenschalen, aus der japanischen von frischen oder getrockneten Schalen kleiner Zitronen (Yuzu), der tunesischen von Bitterorangen. Bitterorangen werden ähnlich wie die Limetten häufig auch im Ganzen getrocknet. In den asiatischen Küchen werden jeweils Saft, frische oder getrocknete Schalen einheimischer regionaler Zitrusfrüchte zum Aromatisieren und Abschmecken benutzt. In den Küchen Mittelamerikas dominiert die Verwendung von Saft dort angebauter Zitrusarten.Das ätherische Öl der Limettenschalen enthält Citral, Limonen, β-Pinen und Fenchon, Inhaltsstoffe wie Terpineol, Bisabolen sowie weitere Terpenoide.Limetten enthalten viele Mineralstoffe, darunter Calcium, Kalium, Natrium, Magnesium, außerdem Vitamin A, C und E. Limetten werden u.a. adstringierende, antibakterielle, antioxidative, antirheumatische, verdauungsförderliche sowie das Immunsystem stärkende Eigenschaften zugeschrieben. Wo und wie werden Limetten verwendet? Sowohl in den Küchen der Golfstaaten als auch in der iranischen Küche gehören getrocknete Limetten zum Repertoire der wichtigen charakteristischen Gewürze. Sie sind also für authentisches Kochen wesentlich, auch wenn es in den Rezepten von Kochjournalen diesbezüglich öfters heißt, die Limetten können durch Zitronensaft ersetzt werden. Sie aromatisieren Fischgerichte, die dadurch neben dem erfrischenden, leicht säuerlichen Geschmack auch einen unaufdringlicheren Geruch erhalten. Geflügelgerichte, Hammel- oder Lammeintöpfe profitieren ebenso wie Hülsenfrüchte (rote Bohnen oder Linsen) von dem Zitrusaroma. Aus der persischen Küche ist u.a. ghorme sabzi mit seinen Kräutern, Gewürzen, darunter getrocknete Limetten bekannt. Dutzende iranischer und indischer Pilaws  mit ihren unerschöpflichen Kombinationen an Zutaten, sowie die Reisgerichte der Golfstaaten (machboos) erhalten ihr unvergleichliches Aroma durch die Verwendung von (z.T. getrockneten) Früchten, Beeren, Samen, Nüssen und ganz speziellen Gewürzen wie getrockneten Limetten (regional auch getrockneten Bitterorangen). Für die experimentierfreudige vegetarische oder vegane Küche eröffnen sich durch die Verwendung getrockneter Limetten neue Aromanuancen und somit weitere leckere Möglichkeiten z.B. zur Herstellung von Saucen, Chutneys, Getreide-Gemüsegerichten, Fruchtzubereitungen… Mit einer Backnadel oder einem Spießchen werden die getrockneten, unzerteilten Limetten mehrfach angebohrt zu den garenden Gerichten gegeben. Die Limetten werden dann meist mitserviert, sodass ein individuelles Würzen durch Zerdrücken der Limetten möglich ist. Beliebte Würzpartner sind in der iranischen Küche Bockshornklee, Dill, Koriander, Petersilie, zum Teil auch Berberitzenbeeren und Minze. In den Küchen der arabischen Halbinsel werden Cardamom, Ingwer, Koriander, Nelken, Piment, Pfeffer, Zimt bevorzugt. zur Auswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi

Inhalt: 7 Stück (0,21 €* / 1 Stück)

Ab 1,50 €*
Tipp
Granatapfelsirup
Granatapfelsirup Bio aus 100% Bio Granatapfelsaftkonzentrat aus dem sonnigen Aserbaidschan. Unser Granatapfelsaftsirup hat den typischen, säuerlich-süß würzigen Geschmack des Granatapfels. Es eignet sich sowohl für die süße als auch die pikante Küche. So verfeinert es Joghurt, Müsli, Brei, Desserts aller Art sowie Fleischspieße, Steaks, Dressings und vieles mehr. Der Sirup sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, da er ohne Konservierungsstoffe hergestellt wurde.  

Inhalt: 0.25 Liter (27,20 €* / 1 Liter)

6,80 €*
Ras el-Hanout
Ras el-Hanout Verwendung von Ras el-Hanout: Traditionell wird Ras el-Hanout für Schmorgerichte aus der Tajine, Couscous, Bulgur, Hirse und Reis verwendet. Es wird aber auch gerne zur Verfeinerung von Gemüse, Lamm und Fisch genutzt. Durch seine orientalische Aromenvielfalt verleiht es auch Suppen, Joghurt- und Frichkäsedips eine besondere Note. Auch Yotam Ottolenghi verwendet Ras el-Hanout gerne in seinen Rezepten.  Um das volle Aroma zu erhalten wird Ras el-Hanout erst am Ende der Garzeit hinzugegeben. Damit es sich besser mit dem Gericht verbindet, kann es vorher auch mit etwas Wasser angemischt werden. Die Menge ist Geschmackssache, da es sich aber um eine sehr kräftige Gewürzmischung handelt, sollte man zu Anfang etwas vorsichtiger dosieren und regelmäßig abschmecken. Zusammensetzung:           Zutaten: Koriander*, Cardamom, Paprika*, Macis*, Zimt*, Cumin*, Bockshornklee, Pfeffer*, Kurkuma*, Ingwer*, Paradieskörner, Piment*, Dillsaat*, Kubebenpfeffer*, Senfsaat*, Nelken*, Chili, langer Pfeffer*, Thymian*, Rosmarin*, Rosenknospen, Szechuanpfeffer*, Nanaminze*, Lavendel*. Alle mit * gekennzeichnete Gewürze stammen aus kontrolliert biologischem Anbau / Bio-Anteil 93,03% Mischung: Aromagarten Herkunft und Verbreitung: Die marokkanische Gewürzmischung Ras el-Hanout, bedeutet frei übersetzt: „Kopf des Ladens“ bzw. „Chef des Ladens“. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass Ras el-Hanout traditionell aus 20 bis 30 verschiedenen Gewürzen besteht und nur der Chef die perfekte Komposition an verschiedenen Aromen erschaffen kann. Deswegen gibt es auch keine einheitliche Rezeptur, sondern viele verschiedene Variationen der Gewürzmischung. Auch wir haben unsere eigene Rezeptur, die regelmäßig frisch für Sie gemahlen wird. Dabei sind traditionell Kreuzkümmel (Cumin), Koriandersaat, Kurkuma, Ingwer und Cardamom in der Gewürzmischung enthalten. Außerdem befinden sich Zimt, diverse Blüten, Pfeffer und Chili im Ras el-Hanout. Der Geschmack von der Mischung ist aufregend orientalisch und reicht von süßlich-fruchtig bis kräftig-würzig mit einer gewissen Schärfe. Durch die Rosenknospen und den Lavendel erhält unsere Mischung auch eine leicht blumige Note. Die Nanaminze und der Andalimanpfeffer geben der Mischung eine frische Leichtigkeit. Nelken und Zimt sorgen für ein süßliches Aroma. Die pikante Schärfe der verschiedenen, und sorgfältig ausgewählten, Pfeffersorten, dem Ingwer und des Chilis wird durch die exotische Note von Cumin, Koriander und Bockshornklee abgerundet. zur Auswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi Auch beachtenswerte Gewürze: unser Za'atar und Baharat

Inhalt: 0.04 Kilogramm (100,00 €* / 1 Kilogramm)

4,00 €*