Aprikosenkerne zur Aussaat
knackig, aromatisch, bitter.
Das Verzehren von bitteren Aprikosenkernen ist nach wie vor umstritten. Hier muss sich jeder selber informieren.
"WARNHINWEIS: Enthält Blausäure! Vor Kindern fernhalten! Getrennt von anderem Saatgut aufbewahren und Schrank abschliessen." Gemäß neuer EU-Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 ist die Abgabe von unverarbeiteten bitteren Aprikosenkernen zum Verzehr untersagt, daher dürfen wir diese nur als Saatgut anbieten und weisen darauf hin, dass die Aprikosenkerne ab sofort nicht mehr zum menschlichen Verzehr geeignet sind (anders als früher).
Wir sprechen keinerlei Empfehlungen aus.
Folgende Links führen zu Seiten die sich tiefer mit dem Thema auseinandersetzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aprikosenkern
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/aprikosenkerne-gegen-krebs-ia.html
Chia-Samen
Laut der Kennzeichnungspflicht durch die Novel Food VO weisen wir Sie darauf hin "dass eine tägliche Aufnahmemenge von 15 g Chia-Saat nicht überschritten werden darf.“
Zu Chia-Samen und Novel Food lesen Sie unseren Bericht im Blog
Verwendung von Chia-Samen
Als ausgezeichnete Proteinquelle sind Chiasamen besonders in der veganen und der vegetarischen Küche ein unverzichtbarer Bestandteil. Auch für eine glutenfreie Ernährung sind sie geeignet.Die kleinen knackigen Powersamen bereichern Müsli, Getreidebrei sowie Getreidegerichte, Obstsalat etc. Als Topping sind sie bei unterschiedlichsten Salaten sowie vielen warmen und kalten Speisen höchst empfehlenswert – auch in Kombination mit weiteren Samen, Kernen, Nüssen und/oder Gewürzen. Sie können in Brot und Backwaren aller Art nicht nur optisch im wahrsten Sinn des Wortes punkten, sondern verleihen Gebackenem einen herzhafteren Biss oder eine attraktive Kruste – sowohl pur oder ebenfalls in Variationen mit anderen „kernigen“ Zutaten. Natürlich können sie für Backwaren auch zu Mehl vermahlen allen anderen Mehlsorten in kleinen Mengen beigegeben werden. (s. Novel Food Verordnung bezüglich der Mengenverhältnisse)Chiasamen können auch vorsichtig angeröstet werden, dadurch verlieren sie ihre Quellfähigkeit.In Wasser eingeweicht, quellen Chiasamen um das 10-12fache ihres Eigengewichtes zu einem Polysaccharid haltigen Gel mit wenig Eigengeschmack auf. Dies kann sie als Gelatineersatz für viele Gerichte wertvoll machen – nicht nur in der vegetarischen und veganen Küche.Als Basisrezept für Chia-Gel werden Chiasamen in einem Verhältnis von 1:5 längere Zeit in Wasser eingeweicht (am besten über Nacht).In der veganen Küche kann Chiasamen beim Backen Hühnerei ersetzen: 1 Esslöffel Chiasamen in 3 El Wasser mindestens 15-20 Minuten quellen lassen, dann das Gel dem Teig zugeben.Chia-Pudding ist einfach herzustellen und sehr lecker. 3 Esslöffel Chia werden zu 200ml Flüssigkeit gegeben und ebenfalls einige Zeit (2 Stunden mindestens) eingeweicht. Je nach Konsistenz und Einweichdauer kann das Mischungsverhältnis variiert werden – es eröffnen sich viele neue Experimentierfelder. Als Basisflüssigkeit kommt hier natürlich nicht nur Wasser in Frage, sondern alle Arten von Milch sind möglich: Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch etc., Haselnuss-, Mandel-, Kokos-, Soja-, Reismilch… oder Joghurtzubereitungen (Ayran, diverse Lassis u.a.)… Fruchtsäfte aller Art erweitern das Spektrum – auch für wohlschmeckende Kaltschalen.Unterschiedliche Süßungsmittel (Agavendicksaft, Ahornsirup, Honig etc.), Früchte der Saison, (evtl. eingeweichtes) Trockenobst oder z.B. Kokosflocken sorgen ebenso wie exquisite Gewürze (Vanille, Tonkabohne, Zimt u.a.) für ein breites Spektrum wohlschmeckender und exquisiter Kreationen. Bei warmer Raumtemperatur sollte das Einweichen der Chiasamen in ihren Basisflüssigkeiten am besten im Kühlschrank erfolgen!Höchst beliebt sind die winzigen Sämchen mit ihrer geballten Nährstoffladung natürlich in Shakes, Energydrinks und Smoothies.Chiasamen können auch als Sprossen gezogen werden – so werden ihre Inhaltsstoffe höchst optimal aktiviert. Dabei ist es wichtig, die ans Licht gestellten (aber natürlich nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzten), in Wasser aufgequollenen Samen mehrfach täglich gründlich in einem geeigneten Sieb unter fließendem Wasser zu spülen. Die keimenden Sämchen sollten feucht, aber nicht nass gehalten werden (Fäulnisgefahr). Innerhalb einer Woche sind die Keimlinge zu schmackhaften Power-Sprossen herangewachsen und vielseitig verwendbar.
Eigenschaften von Chia
Chiasamen, die botanisch gesehen keine Samen, sondern sog. Klausenfrüchte sind, sehen wie kleine ovale Körnchen aus. Ihr Durchmesser beträgt nur 1-2 mm und ihre Farbe kann weiß, grau bis schwarz und in diesen Farbschattierungen gesprenkelt sein.
Die knackigen Sämchen haben keinen besonders intensiven Eigengeschmack, aber eine leicht liebliches Aroma. Ihre etwas nussige Note kommt in Backwaren besonders zum Tragen.Ihre Attraktivität gewinnen Chiasamen aus Eigenschaften, durch die sie schon bei den Mayas und Azteken zu einem wichtigen Grundnahrungsmittel wurden: werden die kleinen Körnchen in Wasser eingeweicht, quellen sie auf und bewirken so ein schnelles und langanhaltendes Sättigungsgefühl. Als Beitrag zu einer Diät zum Abnehmen erhalten die kalorienarmen Sattmacher derzeit viel Aufmerksamkeit – sie sollen Heißhungerattacken entgegenwirken und den Blutzuckerspiegel regulieren. Wichtiger erscheint jedoch die Fülle an hochwertigen Nährstoffen, die sie nicht nur für Sportler attraktiv machen.Chia enthält über 20% hochwertiges Eiweiß, über 30% Ballaststoffe, Antioxidantien, viele Vitamine (A, E, B1 (Niacin), B2, B3, B8 (Biotin) sowie gesundheitlich wichtige Mineralien und Spurenelemente wie Calcium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Zink, Eisen und Kupfer. Das Chiaöl (38% Anteil) enthält u.a. Omega-3-, Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren. Bemerkenswert hierbei ist, dass Chiasamen - wie Hanfsamen - das ideale Verhältnis von 4:1 von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren aufweisen, während das reale Verhältnis der Durchschnittsnahrung in Europa mit 20:1 und darüber (bis 50:1) nicht den Anforderungen der WHO an eine gesunde Ernährungsweise entspricht.Welche Chiasamen-Inhaltsstoffe bei diversen Symptomen und Indikationen jeweils von Bedeutung sind, überlassen wir unseren daran interessierten Kunden zur eigenen Recherche.
Herkunft und Verbreitung von Chia Samen
Die Pflanze, von der die als Superfood bezeichneten und höchst begehrten Chiasamen stammen, heißt Mexikanische Chia (Salvia hispanica). Sie gehört wie die bei uns bekannten Salbei-Arten in die Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Als Heimat der Chia gelten Mexiko und Guatemala. Chia wurde bereits von den Inkas und Azteken als Nahrungs- und Heilpflanze kultiviert. Ihr Name Chia entstammt der aztekischen Sprache Nahautl. Seine Bedeutung wird mit „Kraft, Stärke“ aber auch „ölig“ wiedergegeben. Befasst man sich näher mit den winzigen Sämchen, könnte man beides gut gelten lassen und sie ohne weiteres als „fetthaltige Kraftprötzchen“ charakterisieren.Chiasamen wurden und werden in ihren Herkunftsgebieten sowohl frisch als auch getrocknet verzehrt, zu Mehl vermahlen und z.B. Maismehl beigegeben. In Wasser oder anderen Flüssigkeiten eingeweichte Samen waren schon vor langer Zeit energiespendendes Getränk oder Basis für weitere Gerichte. Erst seit sehr kurzer Zeit sind Chiasamen in Europa auf dem Markt, unterliegen in ihrer Verwendung allerdings bestimmten Vorschriften (s. novel food).
Von den USA ausgehend ist ein regelrechter Boom entstanden. Verfolgt man entsprechende Artikel in Koch- und Ernährungsberatungs- sowie Gesundheitsmagazinen oder –portalen, so nehmen Thesen, Argumente, Anregungen und Tipps zur gesundheitsfördernden Verwendung von Chia sprunghaft zu. Ihr sensationell erscheinender Nährstoffgehalt wird in der Trophologie und Medizin vermehrt erforscht.Die Salbeipflanze Chia mit ihren stärkenden Samen galt in der aztekischen Kultur als heilig. Sie wurde als lebens- und kraftspendend verehrt und war Gegenstand von religiösen Kulthandlungen sowie Grundlage von Heilmitteln.
Durch die Erforschungs- und Eroberungszüge nach der Entdeckung Amerikas (besonders Hernán Cortés – Unterwerfung der Azteken (1519-21)), gelangten Chia-Pflanzen im 16. Jahrhundert nach Spanien. Dort wurden sie ebenfalls Chia genannt; auch im englischsprachigen Raum sind sie unter dieser Bezeichnung bekannt. Im Gegensatz zu anderen aus der damals „Neuen Welt“ mitgebrachten Pflanzen erlangten die mexikanischen Chiapflanzen in Europa keine Bedeutung, sondern verwilderten.Ein möglicher Grund könnte darin liegen, dass seit dem Mittelalter Salbei nicht nur als einheimische Pflanze in den Mittelmeerregionen als wertvolles Heil- und Küchenkraut großes Ansehen genoss, sondern in viele Regionen Europas verbreitet wurde. Grundlage dafür war die auf 812 n.Chr. datierte Domänenverordnung „Capitulare de villis vel curtis imperii“, die im Auftrag Karls des Großen verfasst wurde. Dort wird der Anbau bestimmter für Ernährung und Gesundheit wertvoller Pflanzen für Krongüter und Klostergärten vorgeschrieben. Die Liste der Pflanzen nennt unter Nr. 5 salviam (später von Linné Salvia officinalis genannt) und unter Nr.72 sclareiam = Muskateller-Salbei (Salvia sclarea L.).Der Bedarf an einer weiteren Salbeipflanze, der Mexikanischen Chia wird also im 16./17. Jahrhundert gar nicht vorhanden gewesen sein. Salbei wurden schon in der griechischen und römischen Antike bedeutende Heilkräfte zugeordnet - worauf auch der lateinische Name in seiner Ableitung von salvare=heilen hindeutet. Die Wertschätzung dieser inzwischen heimisch gewordenen Pflanze war und blieb sehr hoch. Die Fülle der Indikationen, für die Salbei (meist seine Blätter) als Heilmittel zur Verfügung stand, ist ebenso beeindruckend wie das Potential gesundheitsförderlicher Aspekte der Chiasamen.
Der Botaniker C. v. Linné (1707-1778) hielt die Chiapflanze wohl für eine einheimische spanische Salbeiart und nannte sie Salvia hispanica, also „Spanischer Salbei“. Heutzutage ist die Bezeichnung als „Spanischer Salbei“ für Chia irreführend, da es von dem allseits bekannten Garten-Salbei (Salvia officinalis) inzwischen mehrere Varietäten gibt, die unter dem Oberbegriff Spanischer Salbei gefasst werden.Chia ist im Unterschied zu dem bei uns vorherrschenden Salbei einjährig und nicht frostbeständig. Durch die kurze Vegetationsperiode (Aussaat im Mai/Juni – Ernte im November) ist ein wirtschaftlicher Anbau von Chia in unserem Klima nicht angesagt. Wichtige Anbaugebiete für den Export liegen in wärmeren Regionen wie Mittel- und Südamerika, inzwischen auch in einigen fernöstlichen Staaten.
Unsere Chiasamen stammen aus Bolivien und haben in Bio-Qualität eher Seltenheitswert.
Hanfsamen, roh, geschält
Herkunft und Verbreitung Hanfsamen
Die Hanfpflanze (Cannabis sativa) gehört in die Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae oder syn. Cannabinaceae) und zählt zweifellos zu den ältesten Nutzpflanzen. Ihre Heimat ist Zentralasien, wo sie bereits vor vielen Jahrtausenden kultiviert wurde. Heutzutage ist Hanf in gemäßigten bis tropischen Zonen weltweit als Kulturpflanze oder verwildert zu finden.Bestandteile der Pflanze wurden nicht nur in der Ernährung und der Medizin seit Jahrtausenden geschätzt, sondern Hanf spielte als Nutzpflanze in sämtlichen Hochkulturen der Menschheit eine herausragende Rolle. Textilien aus Hanffasern sind aus der chinesischen, babylonischen, persischen, ägyptischen, griechischen und römischen Hochkultur bekannt. In Europa galten Hanf, Flachs und Nessel jahrhundertelang als wichtigste Pflanzenfaserlieferanten. Sie verloren erst an Bedeutung, als im Zeitalter der Industrialisierung Baumwolle und später preisgünstige Kunstfasern die Märkte eroberten.Die Fasern der Stängel der Hanfpflanze dienten nicht nur zur Herstellung von Alltagskleidung oder Uniformen, sondern sie waren lange Zeit für die Schifffahrt aufgrund besonderer Eigenschaften von Bedeutung: lange Haltbarkeit selbst im Kontakt mit Salzwasser, leichteres Gewicht und kürzere Trocknungszeiten im Vergleich zu anderen Geweben machten sie geeignet zur Herstellung von Segeltuch, Seilen und Tauen. Die Verwendung von Holz zur Papierherstellung ist eine relativ neue Entdeckung gegenüber der Verwendung von Hanffasern. Sie wird ebenfalls in China verortet: aus China stammen die ältesten erhaltenen Papierfunde der Welt (2. und 1. Jh. v. Chr.). – deren Papier besteht aus Hanf.
Auf Hanfpapier wurden wichtigste Werke gedruckt wie 1455 die erste Bibel von Gutenberg oder 1776 die amerikanische Unabhängigkeitserklärung.Jahrhunderte lang stand also die Hanfpflanze hoch im Kurs: im 18. Jahrhundert soll es in einigen Staaten der USA sogar strafbar gewesen sein, keinen Hanf anzubauen und zeitweise hatte Hanf den Status eines Zahlungsmittels.Ein völliger Umschwung trat jedoch ein, als in den 60/70er Jahren des 20. Jahrhunderts die komplette Hanfpflanze unter „Generalverdacht“ geriet: Hanf kam als „Hippiedroge“ in die Schlagzeilen, obwohl für Marihuana lediglich die oberen Blätter der weiblichen Pflanzen (vorwiegend von Cannabis indica), für Haschisch nur die Blütenstände der weiblichen Pflanzen von Interesse sind. Deren Kelch- und Tragblätter weisen harzhaltige Trichome (Drüsenhaare) auf. Dieses Harz enthält u.a. den psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC). In einer Neufassung des Betäubungsmittelgesetzes wurde in Deutschland 1982 der Anbau von Hanf generell verboten. Erst ab 1996 wurde der Anbau THC-armer Hanfsorten in bestimmten landwirtschaftlichen Betrieben unter Auflagen und Kontrollen wieder zugelassen. Heute befindet sich die im Anbau besonders anspruchslose und Boden verbessernde Hanfpflanze als nachwachsender Rohstoff für viele Produkte (Farben, Lacke, Bauindustrie etc.) wieder im Aufwärtstrend.Auch Erzeugnisse wie Hanftextilien, Hanfpapier und Lebensmittel wie Hanfmilch, -butter, Hanfkekse oder-schokolade, besonders aber Hanfsamen und Hanföl sind im Kommen.Die medizinische Forschung beschäftigt sich intensiv mit der Wirksamkeit von Cannabis und Cannabinoiden - nicht nur in der Schmerztherapie, sondern bei unterschiedlichen Syndromen und Symptomen.Hanfsamen - botanisch eigentlich winzige Nüsse - waren in sämtlichen antiken Kulturen als Nahrungsmittel begehrt. Bereits im 6.- 5. Jahrtausend v. Chr. wurden sie in China verzehrt oder zu Hanföl und Hanfbutter verarbeitet. Auch als Heilmittel standen Hanfsamen in vielen Kulturen hoch im Kurs – in der Traditionellen Chinesischen Medizin werden die Samen als Huo Ma Ren zur Nährung des Yin, zur Ableitung von Hitze, zur Wundheilung verwendet. Die schmerzhemmende Wirkung von Hanfsamen wurde nicht nur in der griechischen und römischen Antike geschätzt, sondern vom Mittelalter an galten sie in Europa mehrere Jahrhunderte lang u.a. als bewährtes Mittel zur Schmerzlinderung bei Geburten.
Eigenschaften von Hanfsamen
Die cremeweiß- bis grünlichen, ca.3-4 mm kleinen Hanfsamen haben in Geruch und Geschmack ein angenehmes, mildwürziges Aroma. Im Geschmack kommt neben der ölhaltig-nussigen Komponente eine an Pinienkerne erinnernde Note zum Tragen. Hanfsamen gehören zu den ernährungsphysiologisch besonders hochwertigen Lebensmitteln, die heutzutage unter dem Begriff „Superfood(s)“ boomen. Hanfsamen sind reich an Antioxidantien, an Vitamin A, B (besonders auch B2), C, D und E, sowie an den Mineralien Calcium, Kalium, Magnesium, Schwefel und Eisen.Die herausragenden gesundheitsfördernden Eigenschaften liegen darin, dass die Winzlinge zu 20 bis 24% aus reinem Protein bestehen, das alle 21 Aminosäuren enthält, die der Mensch zum körpereigenen Eiweißaufbau braucht. 8 dieser Aminosäuren kann der Mensch nicht selbst produzieren, sondern muss sie über die Nahrung aufnehmen. Alle 8 essenziellen Aminosäuren sind in Hanfprotein enthalten – kaum eine andere Pflanze kann das bieten.Ein weiterer Pluspunkt mit Seltenheitswert ist das Vorhandensein von Gamma-Linolensäure, die z.B. bei Neurodermitis, einigen Formen von Arthritis und weiteren entzündlichen Prozessen, sowie für gute Beschaffenheit von Haut, Haar und Nagelfestigkeit positiv wirken soll.Als besonders herausragend gilt das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Säuren, das laut WHO bei 4:1 liegen sollte, de facto in der heutigen westlichen Ernährungsweise mit 20:1 – 40:1 aus dem Gleichgewicht geraten ist. Hanfsamen gelten als Pflanzenbestandteil, die zum einen besonders reich an Omega-Fettsäuren sind, darüber hinaus mit einem einzigartigen Omega-Fettsäuren-Verhältnis von 3,75:1 zu einer gesunden(den) und entzündungshemmenden Lebensweise perfekt geeignet sind. Genaueres Vertiefen in die gesundheitlichen Vorteile und Vorzüge der Inhaltsstoffe von Hanfsamen oder in die neuesten Forschungsergebnisse – besonders auch für Vegetarier und Veganer (z.B. Proteinverwertbarkeit gegenüber Soja) – überlassen wir dem interessierten Kunden.
Verwendung von Hanfsamen
Die aromatisch-nussigen Hanfsamen können pur genascht werden, eignen sich aber auch vorzüglich für Müsli, Getreidebreie und-gerichte, Joghurt- oder Quarkzubereitungen etc. Besonders beliebt sind sie als gesundheitlich wertvolles und aromatisch interessantes Topping für Obst-, Blatt- oder Wurzelsalate. Sie können ebenso gut über Suppen, Eintöpfe, Gemüsegerichte, Pasta, Kartoffeln, Tofu etc. gestreut werden wie über Eier- oder Pilzgerichte. Kombinationen mit unterschiedlichen Kräutern oder feindosierten passenden Gewürzen laden zum Experimentieren ein. Selbstgebackenem Brot und Kleingebäck verleihen sie eine eigene neuartige Note. Zur Herstellung von leckeren, individuellen Pestos sind sie ebenso empfehlenswert wie als gesundes Nonplusultra in Smoothies und selbstkreierten Energydrinks.
Kokos-Kakao- Chips Bio
Knackig lecker, eine perfeckte Balance zwischen Kokos und Kakao
Unser Kokos-Kakao-Chips sind knackig geröstete Kokoschips überzogen mit feinem Kakao, nicht zu süß mit einem Hauch von Salz, die perfekte Balance für ein echtes Geschmackserlebniss. Ihr köstliches Aroma hat bei uns im Team selbst die nicht so großen Kokos Fans überzeugt und wir hoffen Sie sind ebenfalls begeistert
Die Kokos-Kakao-Chips passen super z.B. in Müsli, als Topping oder einfach zum Naschen!
Zutaten: Kokoschips geröstet* 67,9%, Rohrzucker*, Kakaopulver*, Meersalz. * Alle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Kokoschips ohne Zuckerzusatz
Zusammensetzung und Eigenschaften:
Kokosnuss, blanchiert, getrocknet und ungesüßt
Bei unseren Kokoschips verzichten wir auf die Zugabe von Zucker oder Fetten. Sie haben von Natur aus einen frischen, nussigen und süßlichen Geschmack und sind schön knackig nach dem Trocknen.
Kokoschips gelten, durch die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe, als kleine Superfoods. Denn die Vitamine E, K, C und die B-Vitamine sollen das Abwehrsystem unterstützen und frische Energie liefern. Außerdem enthalten Kokoschips Eisen, Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor und Mangan. Auch wenn die Kokoschips aus ca. 60% Fett bestehen, darf man sie aus Herzenslust genießen, da sie trotz des hohen Fettgehalts auch die wichtigen einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Durch die Zusammensetzung aus Vitaminen, Mineralien und gesunden Fettsäuren sind die Kokoschips der perfekte Snack.
Verwendung von Kokoschips:
Die Kokoschips eignen sich perfekt als Snack oder als Zugabe zu Müsli und Smoothie-Bowls oder im Obstsalat. Sie sind auch ideal zum Backen, für Süßspeisen oder in asiatischen Gerichten. Die Kokoschips nach Belieben über das Gericht streuen, im Teig verrühren oder als Dekoration benutzen.
Kürbiskerne
aus der Steiermark. Schalenlos gewachsene Spitzenqualität. Reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitamin E, Vitaminen des B-Komplexes und Beta-Carotin, sowie Magnesium, Eisen, Zink, Kalium und Phytosterinen.
Leinsaat, braun
Am besten werden die Leinsamen frisch geschrotet mit reichlich Wasser eingenommen. Sie normalisieren die Tätigkeit des Darms, dessen Funktionsstörung eine häufige Ursache für weitere Mangelerscheinungen und Schwächungen ist.
Pinienkerne, Grad A
Pinienkerne, auch als Pinoli bekannt, sind in vielen Ländern sehr beliebt und ein wichtiger Bestandteil der mediterranen Küche. Unsere Pinienkerne sind sehr frisch, lieblich und hochwertig..Sie stammen aus Pakistan und sind im Geschmack und Aussehen denen aus Italien, Spanien und Frankreich sehr ähnlich, wenn nicht sogar überlegen.
Verwendung von Pinienkernen
Für Müsli und Obstsalat empfiehlt es sich sie roh zu essen, da so mehr der kostbaren Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Durch vorheriges Rösten gewinnen sie jedoch an Aroma und eignen sich so besser für die Weiterverarbeitung in Mischungen wie Pesto, Dukkah oder zum Beispiel in Saucen für Pasta und Fleisch.
Wie man Pinienkerne richtig röstet
Um das beste Ergebnis beim rösten zu erzielen und den Pinienkernen ihren besten Geschmack zu entlocken, erst kurz vor Gebrauch (da die besonderen Röstaromen schnell verfliegen) ohne Butter und ohne Öl in eine Pfanne geben und diese auf mittlerer Hitze stellen.Die Pinienkerne dann 2-3 Minuten rösten lassen und häufig in der Pfanne bewegen um ein aufeinanderliegen und anbrennen der Kerne zu vermeiden und sie schön gleichmäßig zu rösten.Alternativ zur Pfanne, geht es auch im Ofen. Die Pinienkerne dafür auf mittlerer Schiene bei 160 Grad Umluft für ca. 10-15 Minuten in den Ofen stellen.Gesundheitliche Vorteile durch PinienkernePinienkerne senken hohe Blutfettwerte dank ihrer Omega-3 Fettsäuren, stärken durch reichlich Phosphor die Knochen und Zähne und fördern den Aufbau neuer, gesunder Zellen.Das enthaltene Eisen ist wichtig für die Blutbildung und hilft zusammen mit dem Vitamin E gegen Erschöpfung, Stress und Müdigkeit.Das Mangnesium und Eiweiß unterstützten außerdem den Aufbau und die Funktion des Nervensystems und der Muskulatur.
Ernte der Pinienkerne
Die Pinienkerne werden aus den Zapfen der Mittelmeerpinie (Pinus Pinea) gewonnen. Diese wachsen vorwiegend im nördlichen Mittelmeerraum und sind um die 30 Meter hoch, werden bis zu 200 Jahren alt und können eine Stammdicke von bis zu 2 Metern erreichen.Zum ernten der Pinienkerne klettern sogenannten Pineros (Pflücker) bis in die Spitzen der hohen Bäume und schlagen die Pinienzapfen mit Stöcken, bis sie herunterfallen.Die Zapfen werden eingesammelt und im folgenden Sommer getrocknet, wodurch sich die Kerne aus der Zapfen lösen.Die Kerne werden anschließend in Wasser eingeweicht, um die harte Schale einzuweichen und besser ablösen zu können.
Pistazien, grün
Pistazien ohne Salz
(erntebedingt kann der Grünton vom Foto leicht abweichen)
Wissenswertes zu Herkunft und Produktion der Pistazienkerne
Für Produktion und Export grüner Pistazien ist der Iran an erster Stelle zu nennen. Unsere Pistazien stammen von dort. Auch die Türkei und Italien - besonders Sizilien - sind in letzter Zeit zu wichtigen Lieferanten dieser nährstoffreichen Delikatesse geworden.Die Ernte der unreifen grünen Pistazien ist noch aufwändiger als die der reifen und zudem mit mehr manueller Tätigkeit verbunden.Die Pistazienfrüchte werden ca. 4 Wochen vor der eigentlichen Reife von den Bäumen gepflückt und die Steinkerne von dem sehr festen Fruchtfleisch befreit.
Die Schalen der Steinkerne, die zur eigentlichen Erntezeit immerhin bei 90% der Pistazienfrüchte geöffnet sind, müssen durch spezielle Mühlen geöffnet werden, da sie in diesem frühen Stadium durchgängig noch fest verschlossen sind.
Anschließend kommen die Pistazienkerne in heißes Wasser, um ihre dünne rötlichviolette Haut zu lösen, die in einem weiteren Arbeitsschritt durch Vibrationstechniken abfallen kann und zum Schluss durch Absaugen der Partikel entfernt wird. Danach werden die Pistazien nach der Helligkeit ihres Farbtons sortiert und per Hand nach fünf Farbkategorien eingeteilt, wobei der satteste Grünton als Optimum gilt.
Pistazienkerne werden machmal auch als Pistazienmandeln oder Alepponüsse bezeichnet,
Eigenschaften von Pistazienkernen
Grüne Pistazien verlocken schon optisch durch ihre auffallende Farbe, die sie neben der Gastronomie für die Fleischindustrie (bestimmte Wurstsorten, Pasteten …), aber in noch größerem Maße für die Produktion von Schokolade und Eis äußerst attraktiv macht.Grüne Pistazien bestechen durch ihren erlesenen Geschmack und gelten als noch gesundheitsförderlicher als die geröstete Variante. Macht man sich klar, dass es sich bei diesen Pistazien um die Keimblätter eines neuen Pistazienbaumes handelt, wird deutlich, welch Potential an Vitalkraft in diesen Kernen steckt!
Verwendung von ungesalzenen Pistazien
Grüne Pistazien sind unverzichtbar für die unterschiedlichen Küchen, die unter dem Sammelbegriff „orientalische Küche“ zusammengefasst werden. Ihr Stellenwert in den nordafrikanischen und mediterranen Küchen ist ungebrochen hoch bzw. steigert sich noch. Grüne Pistazien können viele pikante Speisen optisch und aromatisch bereichern. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt – egal ob Gourmet- oder Alltagsküche…Besonders punkten die erlesenen Pistazienkerne aber in Gebäck: Brot, Kuchen, Torten, Festtagsgebäck wie Stollen, Advents- und Weihnachtsgebäck oder Osterzopf, Kekse, Muffins, Macarons etc.Ebenso veredeln sie mit ihrem unvergleichlichen Aroma selbsthergestellte Schokolade, Pralinen, Trüffel, Schokoladen- oder Marzipankonfekt aller Art. Besondere Berühmtheit erlangte Pistazienmarzipan als maßgeblicher Bestandteil von Mozartkugeln. Während dort die Pistazie mit dem Marzipan verbunden im Inneren der Schokoladen-Nougatkugel mit ihrer feinen Note überrascht, lockt sie häufig eher als dekorative Verzierung von allerlei Köstlichkeiten.Pistazien geben Desserts und Eiskreationen farblichen und aromatischen Pfiff – sie passen ausgezeichnet zu den meisten Beerenarten (z.B. Erdbeere, Himbeere, aber auch getrocknete Berberitzenbeeren etc.) sowie zu frischen oder getrockneten exotischen Früchten. Besonders beliebt sind grüne Pistazien für sahnige Desserts oder Sahnetorten, passen aber genauso gut in oder auf weniger kalorienreiche Frucht- oder Blattsalate und viele andere Speisen. Selbst einfach nur pur genascht entfalten sie ihre spezifischen Vorzüge.
Schwarzer Sesam
gilt als Urform des Sesams und findet im Ayurveda und in der Naturheilkunde besondere Beachtung.
Schwarzer Sesam enthält etwa 50% Öl mit vielen ungesättigten Fettsäuren, 20% Eiweiß, viel Vitamin A, B1, B2, B3, E, Lecithin sowie Zink, Magnesium, Calcium und Selen. Dementsprechend vielseitig können die positiven Wirkungen von diesem Sesam sein.
Wirkung von Sesam schwarz
Stärkung von Nerven und Vitalität sowie von Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, cholesterinsenkend, verdauungsförderlich und zur Osteoporoseprophylaxe empfehlenswert….mehr hier
Geschmack von schwarzem Sesam
Der Geruch und Geschmack von schwarzem Sesam ist mild nussig und erdig, etwas stärker als bei den helleren Sorten. Bei vorsichtigem, nicht zu heißem Anrösten ohne Fett wird das nussige Aroma verstärkt.
Verwendung von schwarzem Sesam
Schwarzer Sesam ist aus der asiatischen Küche nicht wegzudenken.
Er wird in der chinesischen und japanischen Küche nicht nur über Reis, Nudeln und Gemüse gestreut, sondern ist auch beim Panieren von Fisch und Krustentieren beliebt.
In China wird kandiertes Obst vor dem Frittieren in schwarzem Sesam gewälzt, in Japan ist er Bestandteil vieler Wagashi (traditionelle „Süßigkeiten“) sowie Desserts oder Kuchen.
Sesam ist im japanischen Sieben-Gewürz (shichimi tōgarashi) enthalten und in dem reichlich verwendeten gomashio, das aus Meersalz und Sesam (häufig heller und dunkler Sesam gemischt) zubereitet wird. In der orientalischen Küche wird schwarzer und weißer Sesam zum Bestreuen von Brot (Fladenbrot) und Gebäck verwendet.
Besonders beliebt sind Teigtaschen aus Yufka- bzw. Filoteig (Blätterteig ist auch möglich), die meist mit Spinat, Ziegen- bzw. Schafskäse oder Hackfleisch gefüllt werden.
Auch in der türkischen Küche werden Gerichte und Gebäck wie Börek, Pogaca, Pide oder Simit (türkische Sesamkringel) mit reichlich Sesam gewürzt und verfeinert.
Bei zahlreichen Gerichten sind Krusten oder Panaden aus Sesam-Honigmischungen lecker.
Sesam schwarz und Schwarzkümmel
Schwarzer Sesam sieht dem Schwarzkümmel sehr ähnlich unterscheidet sich aber in Geschmack und Wirkung.
Sesam ist wegen seines hohen Gehalts an Nähr- und Aufbaustoffen in der vegetarischen und veganen Küche viel in Gebrauch.
Er würzt Getreidegerichte, Hülsenfrüchte, Tofu, er passt zu vielen Gemüsesorten, besonders Auberginen, Blattspinat, Bohnen, grünem Spargel, Karotten, Mangold, Tomaten, Zucchini , aber auch zu Obst (Aprikosen, Mango …) und ist ideal als Topping für Salate aller Art.
zur Auswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi
Sesam geschält
ist weicher in der Konsistenz und wirkt etwas öliger, der Geschmack ist nussig-süßlich.
Anwendungsbeispiele für geschälten Sesam
Geschälter Sesam wird gemahlen in Brot- und Kuchenteig verwendet oder Brote und Gebäck mit den Powerwinzlingen bestreut.
In Europa ist er besonders beliebt auf Brötchen, Bagels, Party- und Knabbergebäck, Sesamkrokant, Sesamriegel etc.
Geschälter Sesam ist Basis für orientalische Gebäcke und Süßigkeiten wie Halva und wird in vielen Rezepten mit Honig kombiniert.
Auch in Indien wird aus Sesam Konfekt hergestellt (unterschiedliche til ladoos).
Geschälter Sesam eignet sich besonders gut als vitamin- und aromareiche Dekoration von Süßspeisen z.B. von Schoko- oder Nusscreme, Honig-Crêpes, Pfannkuchen, Waffeln, Keksen, Parfaits und Eis, Obstsalaten und (exotischem) Obst, z.B. Granatapfel, Datteln, Feigen oder Trockenfrüchten.
Helle Sesamkerne werden in Japan für Dressings und Saucen verwendet oder über Speisen gegeben. Beliebt und bekannt ist die aus dem Orient stammende Sesampaste Tahina (Tahin, Tahini), die für sämige Konsistenz und würzigen Geschmack von Saucen für Reis, Nudeln, Gemüse usw. dient und besonders als Bestandteil von Hummus unersetzlich ist.
Das Wissen um die positiven Eigenschaften des Sesams spiegelt sich in der indischen, chinesischen und asiatischen Küche in dem reichlichen Gebrauch unterschiedlicher Sesamöle zum Kochen, Braten oder Würzen wider, wobei die unterschiedlichen Pressverfahren entscheidend für die Verwendung sind.Wie der dunkle Sesam wird auch der helle gerne über eine Vielzahl von Speisen gegeben - oft auch beide zusammen – und die Gerichte damit optisch ansprechend, geschmacklich und ernährungsphysiologisch wertvoll gestaltet.
Sesam passt zu Cardamom, Cassiazimt, Ceylonzimt, Chili, Ingwer, Koriander, Knoblauch, Majoran, Muskat, Oregano, Paprika, Pfeffer, Thymian.
zur Auswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi
Sesamsaat, ungeschält
Natur Sesam hat natürlich mehr Biss als geschälter. Er gilt zudem als besonders gut für die Gesundheit, da in der Schale wertvolle Vitamine, Nähr- und Ballaststoffe enthalten sind. Im Geschmack hat ungeschälter Sesam eine angenehme, leicht bittere Note Die Inhaltsstoffe sind ähnlich wie bei schwarzem Sesam.
Verwendung von Natur Sesam
Ungeschälter Sesam lässt sich im Prinzip so verwenden wie geschälter. Letzteren wählt man jedoch bevorzugt für Gerichte, bei welchen eine besonders feine Konsistenz erwünscht ist. Bei der Herstellung von Tahina ergibt sich z.B. bei Verwendung von ungeschältem Sesam eine dunklere Farbe und ein leicht bitterer Geschmack, der ebenso geschätzt wird.
In vielen Küchen der Welt hat sich Sesam als aromatische und gesunde Zutat etabliert.
Sein Verwendungsspektrum ist sehr breit: Fleisch (besonders Geflügel) und Fisch, Grundnahrungsmittel wie Reis, Nudeln, Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Salate aller Art, Eiergerichte wie Pfannkuchen, Omelette etc. sowie Früchte werden durch Sesam – häufig in der aromareichen angerösteten Variante – schmackhaft variiert. Besonders geeignet ist Sesam für knusprige Krusten und Ummantelungen allerlei Köstlichkeiten. In Afrika werden geröstete Sesamsamen (benne) einfach zwischendurch geknabbert…
Sesam ist Bestandteil der Gewürzmischung zahtar, die im gesamten Nahen Osten, der Türkei und Nordafrika eine große Rolle spielt. In der arabisch-afrikanischen Nuss-Gewürzmischung duqqa bzw. dukkah, die sich zurzeit auch in der australischen Küche einen festen Platz erobert, ist ebenfalls Sesam enthalten. In Mexiko gehört Sesam in die berühmten mole-Saucen.
Das Anrösten von Sesamsaat gelingt am besten in Eisenpfannen ohne Fett und bei nicht zu heißen Temperaturen, da die ölhaltigen Samen leicht zu dunkel werden könnten. Wegen des hohen Ölgehaltes empfiehlt es sich, den Sesam jeweils bei Bedarf frisch zu rösten, wie es in den asiatischen Küchen Usus ist.
Würzpartner sind unter „Sesamsaat, geschält“ genannt; Zathar enthält u.a. noch Sumach. Bei der Dukkah-Mischung kommen u.a. noch Korianderfrüchte, Kreuzkümmel und je nach Variante Haselnüsse, Cashewnüsse und Pinienkerne dazu.
zur Gewürz Auswahl: Würzen nach Yotam Ottolenghi
Tahin aus geschältem Sesam
Unser Tahin wird aus 100% geschältem Sesam ohne Salz hergestellt. Im Vergleich zum Tahin aus ungeschältem Sesam ist dieses heller, milder und weniger bitter.
Es eignet sich als Topping, in Joghurt, Desserts aller Art, Humus, Dips, Gemüsegerichte, für Dressings, Saucen u.v.m..
Produkt bedingt setzt sich das Sesamöl im Glas ab, daher vor Gebrauch mit einem sauberen Löffel cremig rühren und gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.
Bio - Zedernkerne kaufen in Rohkostqualität
Zedernkerne sind die Früchte der mächtigen Pinus Sibirica, der Sibirischen Zirbelkiefer, die zu den Kiefern gehört. Sie ist ein immergrüner Baum, der bis zu 40 m hoch wird und meist in dichten Zedernhainen mit einem charakteristischen Duft beeindruckt. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Sibirien und der Mongolei. Der anspruchslose Baum kommt in Höhenlagen von 100 bis 2500 m vor. Das Holz findet als Klangholz und in der Zellstoffgewinnung Verwendung. Forstlich angebaut wird die Zeder selten. Hier kaufen Sie Zedernkerne aus kontrolliert biologischem Anbau (oder zertifizierter Wildsammlung).
Zedernüsse bestellen und vielfältig verwenden
Zedernkerne sind eine würzige Alternative zu Pinienkernen. Im Vergleich haben sie ein intensiveres leicht-harzig-herbes Aroma und sind knackiger und süsslicher. Sie passen hervorragend in Salate, Joghurt oder Müsli. Sie können Sie roh verzehren oder kurz in der Pfanne anrösten. Auch im Pesto ergänzen sie sich wunderbar mit Basilikum. Erleben Sie diesen einzigartigen Geschmack selbst, indem Sie jetzt unsere Zedernüsse bestellen.
Zedernüsse sind seit Urzeiten sehr hoch angesehen
Die Zedernzapfen werden in Sibirien seit Jahrhunderten von Mensch und Tier gesammelt und die Samen als Vorrat für Herbst und Winter angelegt. Geerntet wird durch Aufsammeln der Zedernzapfen, die Zedernüsse werden mit speziellen Geräten vor Ort aus den Zapfen herausgelöst. In Gebläsen werden die Zedernnüsse gegen Metallwände geschleudert wodurch die Schale aufplatzt. Schalenreste und Staub werden durch Waschen entfernt, danach werden die Zedernkerne getrocknet und gesiebt.
Inhaltsstoffe
Zedernkerne enthalten ca. 66 % hochwertige Öle, besonders die Linolensäure, 13% Eiweiß und 13 % Kohlenhydrate. 100g Zedernkerne liefern ca. 680 kcal.Sie sind reich an den Vitaminen B, D und E sowie an Phosphatid, das für den Aufbau von Nervengewebe sehr wichtig ist. Darüber hinaus enthalten Zedernkerne hohe Mengen an Mangan, Eisen, Magnesium und Jod.