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Macadamianusskerne

Produktinformationen "Macadamianusskerne"

Macadamia ungesalzen kaufen und genießen

Über die Nährwerte von Macadamias und warum Macadamia Nüsse gesund sind:

Die Macadamia roh, ungesalzen, die Sie hier kaufen können, zeichnen sich durch einen besonders hohen Fettanteil aus, der sich zu 81% aus einfach ungesättigten Fettsäuren, 16% gesättigten Fettsäuren, 2% Omega-6- und 1% Omega-3-Fettsäuren zusammensetzt.

Diese wertvolle Kombination kann sich positiv auf die Stoffwechselfunktionen auswirken und trägt zu dem hohen Nährwert der Macadamianüsse bei. Hinzu kommen an Mineralien Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium, Natrium, Zink und Eisen, außerdem zahlreiche B- Vitamine wie Niacin (B3), Pantothensäure  (B5), Thiamin (B1), Pyridoxin (B6), Riboflavin (B2), Folsäure (B9) sowie Vitamin E.
Als gesundheitsfördernde Eigenschaften gelten u.a. Steigerung von Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel und Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen.
Macadamianüsse haben ein intensiv-nussiges Aroma mit einer unvergleichlichen Geschmackskomponente, die für ihren Ruf als „Königin der Nüsse“ von entscheidender Bedeutung ist. Bei vielen Macadamia-Fans  ist die unaufdringliche, leicht süßliche Note der exklusiven Nüsse besonders beliebt.

Verwendung von Macadamianusskerne

Macadamianüsse pur sind ein leckerer und sättigender Snack. In Nussmischungen und Studentenfutter ergänzen und bereichern sie die geschmackliche Palette.
Ganze Macadamianüsse zieren Desserts, Kuchen und Plätzchen oder verstecken sich als „schmackhafter Kern“ in Nusskugeln, - trüffeln,- pralinen. Besonders beliebt sind Macadamianüsse in Kleingebäck wie Muffins und Brownies. Ihre Affinität zu „Schokoladigem“ macht sie zum idealen Partner von selbsthergestelltem Schokoladenkonfekt (ganz oder gehackt), wobei die Macadamianuss mit weißer Schokolade ebenso gut harmoniert wie mit zart- oder edelbitteren Sorten. Geschmacklich und optisch werden Macadamianüsse in jeder Art von Schokogebäck oder Konfekt gerne mit Cranberries kombiniert. Selbstverständlich passen sie aber – wie viele Nüsse und Kerne – zu weiteren Trockenfrüchten (Aprikosen, Datteln, Feigen u.a.) So wird die Macadamianuss zu einer willkommenen Alternative zur Haselnuss in Weihnachtsgebäck wie Plätzchen, Makronen, Früchtebrot oder Gewürzkuchen - nicht nur für Haselnussallergiker sondern auch für Freunde von „Abwechslung“.
Natürlich lassen sich ganze, gehackte oder gemahlene Macadamianüsse auch für pikantes Gebäck und Brote aller Art verwenden.
Gehackte Macadamianüsse fungieren als Topping für Salate, Suppen, Gemüse- und Getreidegerichte, passen aber auch zu unterschiedlichen Fleischsorten (in Soßen, Bratenfonds…) oder selbst zu Fisch. Sie sind (besonders mit Macadamiaöl) Grundlage leckere Pestos (Basilikum, Bärlauch etc.) sowie selbsthergestellter Pasten und Aufstriche.
Kurzes vorsichtiges Anrösten intensiviert ihr Aroma, gibt man nach Gusto Gewürze hinzu, können schöne individuelle Köstlichkeiten entstehen.

Herkunft und Verbreitung des Macadamiabaumes

Die Pflanzengattung Macadamia (Macadamia F.MUELL.) ist in Australien beheimatet und gehört zur Familie der Silberbaumgewächse (Proteaceae). Ihre Frucht – die Macadamianuss – wird auch als „Australische Nuss“ oder präziser „Queenslandnuss“ bezeichnet, da alle Macadamia-Arten ursprünglich einem ca. 500 km langen Küstenabschnitt mit subtropischen Klimabedingungen an der Ostküste Australiens in Queensland und dem angrenzenden New South Wales entstammten. Die Aborigines nutzten Macadamianüsse – natürlich unter den Bezeichnungen ihrer Sprachen - seit langem als eiweiß- und fettreiche Nahrung und wohl auch als Heilmittel. Sie verwendeten sogar diejenigen wildwachsenden Macadamia-Arten, die wegen der Bitterkeit ihrer Nüsse heutzutage keine Rolle spielen.
Seit der „Entdeckung der Macadamianuss“ durch die Europäer wurden lediglich zwei Arten als genießbar erachtet, fristeten aber über viele Jahrzehnte ein Schattendasein.  Macadamia tetraphylla ist rauschalig und zum Rösten nicht so gut geeignet, sodass die heute hauptsächlich im Handel erhältliche Macadamia integrifolia ihr den Rang abläuft. Die Bäume und deren schwer zu knackenden Nüsse erhielten erst 1857 nach ihrer Entdeckung durch den Botaniker Ferdinand von Müller ihren Namen „Macadamia“ (Macadamia ternifolia). Von Müller soll zu Ehren seines schottischen Freundes John Mac Adam diesen Namen gewählt haben.
Welche Köstlichkeit sich in den außerordentlich aufwändig zu bearbeitenden Früchten der ca. 6 – 15 m hohen Macadamiabäume verbirgt, wurde auf anderen Kontinenten erst allmählich im Zug der Globalisierung  bekannt. Die Macadamianuss ist eines der wenigen einheimischen Lebensmittel, die Australien dem internationalen Ernährungssektor beisteuert. Sie avancierte wegen ihres außerordentlich delikat schmeckenden cremeweißen Kernes bald zur „Königin der Nüsse“. Ihre sich auch im Preis widerspiegelnde Exklusivität lässt sich nicht allein durch die geschmackliche Attraktivität der „Queen of Queensland“ erklären, sondern ist ebenso den hohen Ansprüchen beim Anbau und ihrer Verarbeitung geschuldet.
Die Bäume vertragen keine Staunässe, brauchen aber ca. 2000mm Niederschlag pro Jahr, der übers Jahr gleichmäßig verteilt sein sollte. Besonders die jungen Bäume sind sehr windanfällig. Außerdem lieben sie konstante Temperaturen von 23° tagsüber und 14° nachts – lediglich erwachsene Bäume vertragen kurzfristige Temperaturschwankungen von 10°-15° Abweichungen in beide Richtungen der Skala.
Macadamiabäume – ursprünglich endemisch australische Pflanzen, also nur dort in ganz bestimmten Gebieten vorkommend - werden mittlerweile auf weiteren Kontinenten in Plantagen angebaut: Afrika: Südafrika, Malawi und Kenia, Südamerika: Brasilien, Guatemala, Paraguay und Bolivien sowie in den USA in den Bundesstaaten Kalifornien und Hawaii.
In Australien wurden nach der Besiedelung durch Europäer im ausgehenden 18. Jahrhundert u.a. 43% des gesamten ursprünglichen Waldbestandes gerodet. Mehr als 60% der küstennahen Feuchtgebiete und Regenwälder im Osten und Süden existieren nicht mehr – also Gebiete, in denen Macadamia-Arten beheimatet waren. In New South Wales sollen (wilde) Macadamia inzwischen wohl schon zu den gefährdeten Pflanzen zählen.
Da wir unsere Macadamianüsse aus Australien beziehen, wird die folgende Skizzierung der Erntevorgänge (z.B. bezüglich der Erntezeitpunkte) auf diesen Kontinent begrenzt.
Die Früchte des Macadamiabaumes, die sich aus den traubenähnlichen Blütenständen entwickeln, sind kugelige Schließfrüchte mit einer festen grünen Hülle als äußerster Schicht. Die reifen Früchte fallen von den Bäumen und werden ab Mitte Februar bis Mitte Mai in vierwöchigem Rhythmus aufgesammelt. Sie können also einige Wochen auf dem Boden liegen bleiben - nur wenn es zu feucht ist, besteht die Gefahr, dass die Früchte schimmeln.
Nachdem die Nüsse von der grünen Hülle befreit sind, werden sie in ventilierten Silos auf 10% Feuchtigkeit getrocknet und evtl. zwischengelagert, anschließend in 32°C bis 50°C warmer Luft für 40-240 Stunden bis auf 1,5% Feuchtigkeit fertig getrocknet.
Danach wird die außerordentlich harte Schale mittels rotierender Stahlzylinder geknackt, Schalen und Nusskerne getrennt und die Nusskerne vorsortiert. Anschließend werden alle Nusskerne mit dunklen Verfärbungen aussortiert, die cremeweißen Nusskerne nach Größe und Beschaffenheit sortiert - „Style“ gibt die Größe der Stücke von Kernen an, die beim Knacken nicht gänzlich unversehrt geblieben sind. Zerbrochene Kerne werden teils zu Macadamiaöl, Nussmus etc.verarbeitet oder aber in der Kosmetikindustrie zur Herstellung unterschiedlicher Produkte verwendet.
Häufig werden die Macadamianusskerne anschließend bei Heißluft um120° für 20 Min. geröstet, um eine knackige und haltbare Beschaffenheit zu erzielen. Geröstete Macadamianüsse werden entweder pur sofort verpackt, damit sie nicht durch Luftfeuchtigkeit an Qualität verlieren oder sie werden noch gesalzen, gesüßt oder mit diversen Gewürzen versehen und anschließend luftdicht verpackt.

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