Ananas, getrocknet
Diese wie Sonnenräder aussehende Ananasringe verführen durch ihr intensives Aroma.
Die aus sonnengereiften Früchten hergestellten Ananasringe schmecken sehr fruchtig, aromatisch säuerlich exotisch und dabei dennoch natürlich süß.
Beim Trocknen bleiben die Enzyme und Vitamin,e welche die Ananas so wertvoll machen, größtenteils erhalten und sind im Vergleich zu frischen Früchten sogar noch konzentrierter.
Ananasstücke, getrocknet
Die Ananasstücke schmecken sehr fruchtig und haben eine angenehme, säuerliche Note, die durch ihre natürliche Süße, perfekt ausbalanciert wird.In ihrer Konsistenz ist diese getrocknete, exotische Leckerei relativ weich, aber trotzdem bissfest.Beim Trocknen bleiben die Enzyme und Vitamine, welche die Ananas so wertvoll machen, größtenteils erhalten und sind im Vergleich zu frischen Früchten, durch den geringeren Wassergehalt, noch konzentrierter.
Verwendung von Ananasstücken
Unsere leckeren Ananasstücke eignen sich ideal als exotischer, gesunder Snack für zwischendurch, sowie für die verschiedensten Arten von Desserts, als Topping zu Eiscreme oder Joghurt, sowie auch zum Backen.
Inhaltsstoffe
Die leckere Tropenfrucht duftet und schmeckt nicht nur hervorragend, sondern beinhaltet auch viele, für den Körper sehr gesunde und wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Eisen und Phosphor, außerdem Provitamin A, die Vitamine der B Gruppe und Vitamin C.
Die Ananas enthält Bromelain, ein Enzym, das besonders fördernd für eine gute Verdauung ist und entzündungshemmend wirkt.
Über die Königin der Tropenfrüchte
Die Ananas ist tatsächlich keine einzelne Frucht, sondern besteht aus einem Fruchtverband. Jede Ananas besteht aus etwa 100 miteinander verwachsenen Beeren, einer Fruchtstandachse, sowie dem Blätterschopf an der Spitze.Ursprünglich war die Ananas in Südamerika zuhause. Die dort heimischen indigenen Völker bauten die Frucht bereits um die 2000 v. Chr. an. Sie nutzen die süße Frucht als Nahrungsmittel, Heilmittel und zur Weinherstellung. Aus den Blättern der Ananas wurden außerdem Fasern gewonnen, die zur Kleidung verarbeitet wurden.
Die Ananas wurde dann von Christoph Kolumbus bei seiner zweiten Reise am 4. November 1493 auf Guadeloupe für Europa entdeckt, nachdem die indigene Bevölkerung ihm diese als Willkommensgeschenk überreichte.Damals zählte Zucker noch zu den absoluten Luxusgütern, deshalb stellte eine Süße im Geschmack solch einzigartigen Frucht eine wahre Besonderheit dar.
Segelschiffe benötigten damals lange Zeit zum zurücklegen der Strecken, weshalb die Ananas zu einem wahren Statussymbol wurde.Die erste reife Frucht, die es nach Großbritannien schaffte, wurde im Sommer 1661 feierlich dem britischen König Karl II überreicht. Erst 1668 wurde am britischen Königshof dann die nächste Ananas serviert. Ein Ereignis, das 1677 von dem Maler Hendrik Danckert, sogar in einem Gemälde verewigt wird.
Apfelchips aus Süddeutschland
100% Apfel, ohne Zusätze.
Unsere Apfelchips werden meist aus Elstar Äpfeln hergestellt. Das gibt ihnen das köstliche, frisch-säuerliche und doch gleichzeitig lieblich-fruchtige Aroma.
Trocknungsverfahren: Warmluftbandtrocknung.
Sehr schonendes Verfahren bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen.
100g Apfelchips werden aus 1 Kg frischer Äpfel hergestellt.
Tipp: Weichgewordene Apfelchips werden im Kühlschrank wieder cross!
Dazu geöffnete Apfelchipspackung ca. 30 min in den Kühlschrank stellen und nach der Entnahme aus dem Kühlschrank Tüte wieder schließen.
Apfelringe, ungeschwefelt
Diese Apfelringe/-stücke werden aus biologisch angebauten Äpfeln hergestellt. Sie schmecken süß-säuerlich, fruchtig, frisch. Der Klassiker zum gesund Naschen, für den bunten Teller, als Pausenleckerei, für Backobst, Fliederbeersuppe, Früchtebrot....
Getrocknete Aprikosen
sind besonders reich an Vitamin A, B und C. Desweiteren liefern sie gut erschlossenes Eisen, Calcium und Magnesium. Mehr dazu unter: Eigenschaften getrockneten Aprikosen
Verwendung von getrockneten Bio Aprikosen
Getrocknete Aprikosen sind nicht nur als Snack empfehlenswert, sondern sie sind eine gesunde und schmackhafte Bereicherung in Joghurt, Quarkspeisen, Müsli, Müsliriegeln, Obstsalat oder süßen Getreidegerichten.So verzaubern sie klassische „Desserts aus Kindertagen“ (oder Abendbrei) wie Gries-, Hirse-, Haferbrei sowie Milchreis und können vorzüglich durch anderes Trockenobst, frisches Obst (Apfel, Birne …) sowie unterschiedliche Nüsse und/oder Kerne ergänzt werden. Sehr beliebt sind kleingeschnittene getrocknete Aprikosen in vielerlei Gebäck, z.B. in Muffins, Scones, Keksen und Plätzchen, in Früchtekuchen, Stollen und Hefezopf, Apfelstrudel, Quarktaschen, Blätterteiggebäck, Käsekuchen, Aprikosen-Walnusskuchen etc.
Viele Backrezepte, in denen noch vor einigen Jahren Rosinen als unabdingbare Zutat galten, liegen nun mit Cranberries, getrockneten Aprikosen, getrockneten Feigen oder Datteln voll im Trend.
Das ursprünglich aus Österreich, Südtirol, dem Trentino und vielen Gegenden Süddeutschlands stammende Früchtebrot (auch Birnenbrot, Hutzelbrot, Kletzen- oder Schnitzbrot genannt) wurde mit wachsendem Wohlstand nicht mehr nur mit gedörrten Äpfeln und Birnen, sondern auch mit getrockneten Datteln, Feigen und Aprikosen hergestellt. Es ist in der Advents- und Weihnachtszeit inzwischen weit über die regionalen Grenzen und über lokales Brauchtum hinaus eine beliebte Köstlichkeit geworden. Die österreichische Mehlspeisenspezialität Germknödel und die ebenfalls auf Hefeteig basierenden bayerischen, bzw. pfälzischen Dampfnudeln können zur Abwechslung mit sog. „Backobst“, einem leckeren Kompott aus eingeweichten getrockneten Äpfeln, Birnen, Pflaumen und Aprikosen serviert werden. „Winterliche Marillenknödel“ mit getrockneten Marillen=Aprikosen sind ebenfalls sehr lecker.
Nicht nur für Bäcker aller Art eröffnen getrocknete Aprikosen ein weites Feld, auch die Confiserie profitiert von ihnen. Für Cremespeisen, Cremefüllungen, Eis, weihnachtliche Parfaits oder zur Herstellung exquisiter Schokoladenspezialitäten, köstlicher Pralinen oder Trüffel werden getrocknete Aprikosen ihrer fruchtigen Süße sehr gerne gewählt. Bei Pralinen sind Kombinationen mit Marzipan, Walnüssen, aber auch Haselnüssen, Mandeln oder Pinienkernen mit meist zart- oder edelbitteren Schokoladenkuvertüren (und adäquaten Spirituosen) besonders beliebt.
Während getrocknete Aprikosen in Mitteleuropa lange Zeit eher mit Süßspeisen oder Backwerk in Verbindung gebracht wurden, gehören sie in der orientalischen Küche seit Jahrhunderten zum Repertoire der zu Fleisch (vorzugsweise Schaf und Lamm) gereichten Beilagen. Diese Beilagen werden außerordentlich phantasievoll aus getrockneten und frischen Früchten und ausgewählten Gewürzen hergestellt und bieten Köchen und Feinschmeckern ein unermessliches Feld für eigene Kreationen. Da „orientalische Küche“ ein recht unspezifischer Sammelbegriff ist, der u.a. die arabische, persische, türkische, libanesische, nordafrikanische, aber auch die armenische, georgische und selbst die indische Küche umfassen kann, ist die Fülle an Rezepten mit regionalen und lokalen Varianten beträchtlich – durch Rezepte aus Familientraditionen und persönlichem Geschmack geradezu unermesslich. Natürlich werden getrocknete Aprikosen auch in diesen Küchen zu delikaten Desserts verarbeitet – aber viel häufiger finden sie sich in köstlichen Beilagen, deren Repertoire sich durch Verwendung von Gemüsesorten in Kombination mit Früchten noch umfangreicher gestaltet. Vegetarier können ihrer kulinarischen Kreativität in neu zu schaffenden, individuellen Varianten von Gewürzreis oder phantastischen Getreidegerichten mit unterschiedlichsten Ingredienzien freien Lauf lassen. Getrocknete Aprikosen geben Aufstrichen, Würzsaucen, Chutneys, Marmeladen, Konfitüren ein herrliches Aroma. Auch zur Herstellung von Likören etc. können getrocknete Aprikosen verwendet werden.
Eigenschaften getrockneten Aprikosen
In früheren Jahrhunderten gehörten getrocknete Aprikosen in ihren Anbaugebieten seit jeher zu einem wichtigen Bestandteil der Vorratshaltung für die an Nahrungsmitteln karge Winterzeit. Heute sind sie überall saisonunabhängig begehrt und rangieren nicht nur im Alphabet sondern auch in der Gunst vieler Konsumenten und Genießer an vorderster Stelle. An der Sonne getrocknet bewahren die Aprikosen Erinnerungen an die Schönheit und Süße des Sommers. Sie sind wie alle Trockenfrüchte viel länger haltbar als die frischen Früchte und dadurch bei vielen Völkern als Wegzehrung auf langen Reisen etc. seit Jahrhunderten neben Datteln und Feigen notwendige und schmackhafte Nahrungsquelle.Aprikosen bieten in dieser konzentrierten Form sogar einen fünfmal höheren Nährstoffgehalt als in frischem Zustand. Sie sind großartige Energie- und Vitaminlieferanten. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Vitamin A (770μg auf 100 g getrocknete Aromagarten-Aprikosen). Der Verzehr von getrockneten Aprikosen wirkt bei Vitamin A-Mangel, da 2-3 getrocknete Aromagarten-Aprikosen bereits die Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin A decken können. Vitamin A ist hilfreich bei unterschiedlichen Funktionsstörungen der Haut sowie der Schleimhäute, positiv für das Knochensystem und die Sehkraft. Die Vorstufe von Vitamin A (Retinol), das in allen orangegelben Früchten und Gemüsesorten enthaltene Beta-Carotin, auch Provitamin A genannt, hilft zur Straffung des Bindegewebes. Das ebenfalls in Aprikosen enthaltene Vitamin B5 (Pantothensäure) gilt als förderlich für Ausdauer und Konzentration, Vitamin C stärkt das Immunsystem.Bei den Mineralstoffen ist besonders der hohe Eisengehalt zu nennen (5 mg auf 100 g getrocknete Aromagarten-Aprikosen). Eisen ist nicht nur allgemein für die Sauerstoffversorgung wichtig, sondern der Verzehr von getrockneten Aprikosen kann besonders Frauen mit Eisenmangel empfohlen werden. Für schwangere Frauen und Frauen in den Wechseljahren dürfte auch der hohe Gehalt an Folsäure von Bedeutung sein. Die Inhaltsstoffe der getrockneten Aprikosen haben zudem auch eine unterstützende Funktion für Leber und Schilddrüse. Auf die Verdauung wirken sie leicht abführend, auf den Wasserhaushalt durch das enthaltene Kalium ausgleichend. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sie durch ihre Fülle an stabilisierenden und stärkenden Inhaltsstoffen für Menschen aller Altersstufen von Nutzen sind. Eine einfache gesundheitsförderliche Anwendungsform besteht im Verzehr von wenigen (2-3) eingeweichten und ungekochten Aromagarten-Aprikosen samt ihrem Einweichwasser zu Beginn einer Mahlzeit. Neben den gesundheitlichen sind die geschmacklichen und kulinarischen Vorzüge zu preisen.
Herkunft von getrockneten Aprikosen
Die Aprikose (Prunus armeniaca) gehört zur Gattung Prunus in die Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Der lateinische Name weist auf ein bedeutendes Anbaugebiet hin, das früher ganz andere Regionen umfassende Armenien. Einige Forscher halten dieses Gebiet für die ursprüngliche Heimat der Aprikose. Dort wurden z.B. Aprikosenkerne in einer Fundstätte aus der Kupfersteinzeit gefunden (Zeitraum zwischen Jungsteinzeit und Bronzezeit ca. 7500-6000 v. Chr.). Andere Forscher nennen China oder auch Indien als mögliche Ursprungsgebiete. In vielen früheren Kulturen waren Aprikosen frisch oder in getrockneter Form bereits bekannt. Es gibt rings um den Globus zahlreiche Arten dieser Pflanze mit ihren köstlichen Früchten (Japanische Aprikose, Sibirische Aprikose). Außerdem existieren noch einige Wildformen der Aprikose. Auch in Europa sind Dutzende unterschiedlichster Sorten und immer neuen Kultivare als Bäume oder Sträucher im Handel.In Europa werden Aprikosen in den Mittelmeerländern, aber z.T. auch in klimatisch günstigen Regionen Österreichs und der Schweiz angebaut. Aprikosenbäume blühen sehr zeitig und sind dadurch entsprechend frostgefährdet – es kann in manchen Jahren zu Ernteausfällen kommen (wie zuletzt 2014). Die Türkei hat in der ostanatolischen Provinz Malatya ein riesiges Anbaugebiet, das besonders bekannt für den Export qualitativ hochwertiger getrockneter Aprikosen ist (auch hier gab es 2014 Ernteausfälle durch Frost). Bedeutende Exportländer sind außerdem der Iran und Usbekistan.
Wildaprikosen säuerlich, ungeschwefelt
Eigenschaften
Bei der Wildaprikose handelt es sich nicht etwa um eine wild wachsende Pflanze, sondern um eine nicht veredelte Wildform des Aprikosenbaumes mit kleineren Früchten, die besonders in der Türkei in Plantagen angebaut wird. Die Früchte werden halbiert und die Kerne von ihrer harten Schale befreit. In den traditionellen Anbaugebieten werden die Wildfrüchte und ihre Kerne von der Bevölkerung seit langem wegen ihrer gesundheitlichen und geschmacklichen Vorzüge geschätzt und nicht nur zu den Mahlzeiten genossen, sondern auch zwischendurch. Bei den Aprikosenkernen gibt es wie bei Mandel- und Pfirsichkernen auch bittere Exemplare. In der Türkei werden häufig die „süßen Kerne“, die im Geschmack an Marzipan oder Persipan erinnern, direkt mit den getrockneten Früchten zusammen kombiniert. Gesundheitlich interessant, aber nur äußerst sparsam zu konsumieren, sind die bitteren Aprikosenkerne, die wir in unserem Sortiment führen.Wildaprikosen gelten als Rarität. Ihre Urwüchsigkeit ist an der wettergegerbten, deutlich schrumpeliger wirkenden Beschaffenheit der Oberfläche zu erkennen. Die unbehandelten Trockenfrüchte sind nicht durchgängig von bräunlicher Färbung, sondern z.T. orangerot gesprenkelt. Sie werden etwas länger getrocknet und sind dementsprechend fester in der Konsistenz. Auch ihr Geschmack unterscheidet sich deutlich: exotisch-fruchtig, süß-säuerlich, zwischen mild und herb changierend. Der Gehalt an Vitaminen, Mineralien, Ballast- und Mineralstoffen ist sehr hoch. Ihr Zucker- und Nährwertgehalt fällt etwas geringer aus als bei veredelten, getrockneten Aprikosen, aber ebenfalls ca. fünfmal höher als bei frischen Wildaprikosen – also ebenfalls pure Energie- und Vitaminbündel. Es verwundert also nicht, dass sie in ihren Herkunftsgebieten weit mehr sind als nur eine Nascherei, sondern ihr großer gesundheitlicher Aspekt seit langem geschätzt wird.
Verwendung
Wildaprikosen eignen sich hervorragend als gesunder Snack, zu Obst- und Rohkostsalaten, Müsli, Getreidebrei, sowie Getreidegerichten etc. Ihre süßsaure Geschmackskomponente ist ideal für Linsengerichte und nichtalltägliche Eintopfvarianten, Reisgerichte und Gerichte der türkischen, iranischen, arabischen oder asiatischen Küchen.Die unter dem Artikel „Getrocknete Aprikosen“ angeführten Verwendungstipps lassen sich größtenteils auf Wildaprikosen übertragen – es ist von der Art des Gerichts und des persönlichen Geschmacks abhängig, welche Sorte die jeweils passendere ist.
Aronia (Apfelbeere)
Getrocknete Aroniabeeren können vielseitig verwendet werden, sei es in Kombination mit anderen Beeren, Trockenfrüchten, Nüssen oder Kernen zum einfach so Naschen oder in Müsli, Getreidegerichten, Joghurt/Quark/ Cremespeisen, in fruchtigen sowie in pikanten Salaten…
Apfelbeeren können süßsaure Gerichte aromatisieren und inspirieren zu weiteren Einsatzmöglichkeiten.
Sie passen in Kleingebäck wie Muffins, in Kuchen, Desserts, Eiskreationen, wobei durch das Einlegen in Honig, Sirup oder Dicksaft unterschiedliche Nuancen erzielt werden können.
Mit Aronia können sowohl Marmeladen als auch Chutneys, Dressings oder Marinaden optisch und geschmacklich neue Akzente erhalten. Einige Zeit in Flüssigkeit eingelegt sind sie in Shakes, Lassis, Energydrinks, Smoothies aromatische und gesunde Zutat.
Herkunft und Verbreitung
Die aus nur drei Arten bestehende Gattung der Apfelbeeren (Aronia) gehört wie unser heimischer Apfel- und Birnbaum zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Als Wildsträucher von 1-2m Höhe wuchs Aronia ursprünglich im östlichen Nordamerika und südlichen Kanada. Die indianische Bevölkerung sammelte und trocknete die Früchte als gesundheitlich wertvollen Wintervorrat. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts sollen Aroniasträucher nach Russland gebracht worden sein, wo sie durch einen bedeutenden Botaniker gezielt erforscht, für den Obstbau kultiviert und bald in größerem Stil in der UdSSR angebaut wurden. Das gesundheitliche Potential ihrer kleinen Beerenfrüchte wurde sehr früh erkannt, sodass Aronia in Russland schon lange den Status eines Heilmittels hat.
Von den drei Aronia-Arten ist die „Schwarzfrüchtige Apfelbeere“ (Aronia melanocarpa) für die Herstellung von Aroniaprodukten von besonderer Bedeutung. Von ihr wurden bereits etliche unterschiedliche Kultursorten gezüchtet, die z.B. für den Plantagenanbau höhere Wuchsformen haben oder deren Beeren weniger Gerbsäure enthalten als die der Wildformen.
Aronia ist in den nord- und osteuropäischen Gebieten schon länger in Form unterschiedlicher Produkte auf dem Markt, während sie in Deutschland als „Wunderbeere“ erst vor ca. 10-15 Jahren ankam.
Die Aronia findet als attraktiver, im Mai mit Dolden von rosa „Miniapfelblüten“ übersäater Strauch, seinen blaurot bis schwarz heranreifenden Beeren und prächtig rot flammendem Herbstlaub auch vermehrt den Weg in unsere heimischen Gärten. Auf dem besten Weg zum „Superfood“ mit vielen Vitalstoffen kommt die Apfelbeere inzwischen bei einer immer größeren Zahl ernährungs- und gesundheitsbewusster Menschen sehr gut an.
Bio Aroniabeeren kaufen und gesund genießen!
Die getrockneten Bio Aroniabeeren, die Sie hier kaufen können, zeichnen sich durch ihren charakteristischen süß-säuerlichen Geschmack mit etwas herber Note aus. Von besonderer Bedeutung sind ihre Pflanzenfarbstoffe, die sie nicht nur zu einem begehrten Färbemittel für Lebensmittel machten, sondern gesundheitlich von großer Bedeutung sind.
Warum ist Aronia so gesund?
Aroniabeeren enthalten Polyphenole wie Flavonoide und Bioflavonoide, die die Blutgefäße elastisch halten, Arterienverkalkung und Thrombosen vorbeugen und somit Schutz bei Herz-Kreislauferkrankungen und vor Schlaganfall bieten können. Sie wirken außerdem antibakteriell und können so Entzündungen und Infektionskrankheiten vorbeugen. Als Radikalfänger können sie die Entstehung von Krebserkrankungen und Arteriosklerose verhindern.
Zu den Flavonoiden bzw. Bioflavonoiden gehören auch die oligomeren Proanthocyanidine – OPC-, die inzwischen unter der Bezeichnung Vitamin P und Co-Partner von Vitamin C bekannter werden und derzeit als ein besonders starkes Antioxidans, Zellschutzmittel und Anti-Aging-Mittel in den Fokus neuer Studien geraten.
Weitere Gründe warum Aronia gesund ist:
Herausragende Bedeutung gewinnt die Aroniabeere durch die hohe Konzentration an wasserlöslichen Pflanzenfarbstoffen, den Anthocyanen, die Schutz vor Schadstoffen und sogar vor UV-Strahlung bieten können. Alle Beerensorten enthalten Anthocyane, aber die kleinen, eher unscheinbar wirkenden Aroniabeeren übertrumpfen mit ihrem in der Fruchtschale konzentrierten Anthocyan-Gehalt von 800mg auf 100g Früchte bei weitem alle anderen. Auf dem 2. Platz steht die schwarze Johannisbeere mit 270mg/100g. Die uns besonders gut bekannten, ebenfalls stark färbenden Heidelbeeren und Brombeeren enthalten 160-165mg/100g, Erdbeeren hingegen nur 30mg/100g).
Aroniabeeren enthalten an Mineralstoffen Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium sowie viele Vitamine (A und Provitamin A, fast alle der B-Gruppe, C, E und K (und das soeben erwähnte P)).
Bio Berberitzen
Berberitzen schmecken fruchtig-säuerlich und erinnern leicht an Johannisbeeren oder Cranberries.
Ihre fruchtig-säuerliche Note und der hohe Vitamin C Gehalt machen Berberitzen ideal für Müsli, Obst- und Blattsalat oder Getreidebrei. Sie sind im orientalischen Raum bekannt als Gewürz zu Reis, aber auch zu Fleisch, Geflüge und Fisch sehr beliebt. Besonders im Iran und Irak gehören Berberitzen, wie z.B. auch Pistazien- oder Pinienkerne, häufig zur Basis vieler Gerichte.
Herkunft und Verbreitung
Berberitzen, auch Sauerdorn oder Essigdorn genannt, gehören zu der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae) und sind bei uns meist als Ziergehölz in Gärten und Parks bekannt. Ähnlich wie Hagebutten, Schlehen und Vogelbeeren, zählen Sie zu den Wildfrüchten und wurden schon vor Jahrhunderten im Sommer und Herbst für die Vorratshaltung gesammelt und teils getrocknet oder zu Gelee und Sirup verarbeitet.
Dies ist hier zu Lande leicht in Vergessenheit geraten, doch durch das zunehmende Interesse an der orientalischen Küche, finden Berberitzen wieder den Weg zurück auf unsere Teller. Im Iran und Irak wurden Berberitzen schon vor über 200 Jahren kultiviert und angebaut. Ursprünglich stammt die "gewöhnliche" Berberitze aus Westasien und wächst auch in den gemäßigten Zonen Europas.
Aus Liebe zu hochwertigen Produkten sind unsere Berberitzen naturbelassen, ungeschwefelt und aus kontroliert biologischem Anbau.
Verwendung von Berberitzen- Beeren
Wer jetzt noch keine Idee zur Verwendung von Berberitzen hat, hier nochmal unsere persönliche Hitliste:
- zum Würzen und Verfeiner ins besondere iranischer Gerichte
- für Obst- und Blattsalate
- als Bereicherung im Müsli oder Getreidebrei
- als Ersatz von z.B. Rosinen in selbstgemachten Keksen
Viel Spaß beim Probieren!
Birnen, Weichspeckbirnen
Unsere Weichspeckbirnen kommen aus der Schweiz. Sie eignen sich zum so-verzehr und für Früchtebrote mit einem "leichten" Teig (Hefezopfvarianten). Für traditionelles Früchtebrot empfehlen wir unsere Hutzeln.
Cranberries ohne Zuckerzusatz
Cranberries ohne Zuckerzusatz sind sehr aromatisch, super gesund, mit Ananassaftkonzentrat gesüßt. Ungeschwefelt, ungezuckert.
Zutaten: Cranberries, Ananassaftkonzentrat, pflanzliches Öl (als Trennmittel). Ohne Gentechnik.
Verwendung und Rezeptideen für getrockneten Cranberries
Getrocknete Cranberries gelten als gesunder schmackhafter Snack und passen hervorragend zu Nüssen und Kernen. Unser Aromagarten hat deswegen u.a. auch Studentenfutter mit Cranberries im Sortiment. Selbstverständlich können Cranberries aber auch mit bevorzugten Nuss-, Kern- oder Saatensorten kombiniert werden.
Ein reiches Feld abwechslungsreicher Rezeptideen eröffnet sich dadurch nicht nur für Müsli(riegel), Obstsalate, Joghurt-, Quark-, Kefir-, Frischkäsezubereitungen, Dips und dergleichen, sondern auch für leckere Toppings für Blattsalate, z.B. Sonnenblumen oder Kürbiskerne mit Cranberries, Hanfsamen oder Sesam mit Cranberries…
Cranberries passen ausgezeichnet zu vielen Käsesorten, Frischkäse, Ziegen- oder Schaf-Feta. Sie zieren und ergänzen Käseplatten oder Käsesnacks mit milden oder würzigen Schnittkäsesorten oder geben als Kompott eine delikate Beilage zu gebackenem Camembert, Rougette, Halloumi etc. als Alternative zu Preiselbeeren. Auch zu Tofu passen sie gut.
Unser Tipp: Getrocknete Cranberries einweichen! Die „Basisflüssigkeit“ lässt sich meist hervorragend mitverwenden.
Das Spektrum der Verwendung getrockneter Cranberries erweitert sich, wenn eine einfache Methode angewandt wird, die für alle Trockenfrüchte empfehlenswert ist. Cranberries z.B. können vorzüglich einfach nur für einige Stunden oder über Nacht in etwas Wasser eingeweicht werden, sie werden größer, weicher, entfalten ihr fruchtiges Aroma und haben einen anderen „Biss“. Passender Fruchtsaft kommt als Basis in Frage, wobei natürlich Cranberrysaft den Eigengeschmack am besten hebt.
Zu gebackenem Käse könnten sie je nach Käsesorte und individuellen Präferenzen einige Stunden in Weißwein oder Rotwein eingelegt werden, für delikate Saucen zu erlesenen Geflügel- oder Wildgerichten ebenfalls in Wein oder auch in „Höherprozentiges“.
Selbstverständlich kommt je nach Verwendung der Cranberries auch Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup in Frage. Mit passenden Gewürzen ergeben sich dadurch nicht nur für Süßspeisen sondern auch für pikante Gerichte, z.B. Fleischgerichte orientalischer Provenienz, Getreidegerichte oder Chutneys interessante Akzente.
Vorsichtig und kurz gekocht ergeben sie ein leckeres Kompott – außerdem passen sie ausgezeichnet zu vielen Obstsorten, egal, ob Apfel-, Birnen-, Pfirsich- oder Aprikosenkompott – Cranberries setzen optisch und geschmackliche neue Akzente (es bewährt sich, gut eingeweichte Cranberries erst zum Schluss dem jeweiligen Kompott beizugeben). Sie passen nicht nur zu einheimischen Früchten, sondern auch zu Bananen, Ananas, Mango oder Papaya sehr gut. Ebenso vortrefflich harmonieren sie mit den entsprechenden Früchten in getrockneter Form oder als Varianten des herkömmlichen „Backobstes“, das in der heutigen Fülle des Angebots nicht nur aus der altbekannten Komposition von gedörrten Birnen- bzw. Apfelringen, Aprikosen und Pflaumen zu bestehen braucht.
Cranberries punkten nicht nur optisch auf und in Desserts wie Puddings, Cremespeisen, Eis sondern auch in Backwaren aller Art. Egal ob Kekse, Weihnachtsplätzchen, Kleingebäck wie Muffins, Rührkuchen oder Stollen – im Genre der Backzutaten haben sich die „Newcomer“ als erstes erfolgreich niedergelassen und harmonieren aufs Beste mit Nüssen (gemahlen oder ganz), passen aber ebenso zu Schokoladigem oder Fruchtigem. Auch hier gilt es auszuprobieren, inwiefern die viel größeren, saftigeren, in Flüssigkeit eingeweichten oder eingelegten Beeren für die jeweiligen Rezepte angemessener erscheinen als die puren Trockenbeeren.
Natürlich dürfen getrocknete (und eingeweichte) Cranberries auch in selbst hergestellten Smoothies und Energydrinks nicht fehlen, passen sie doch nicht nur zu allem Fruchtigem, sondern auch zu Gemüse, Salaten und Kräutern.
Tipp: Cranberries werden meist nur in ihrer Funktion als Snack, rosinenähnliche Backzutat oder mit Hinweisen auf den US-amerikanischen obligaten „Thanksgiving-Truthahn-Braten“ erwähnt.
Ihr Verwendungspotential ist jedoch wesentlich umfassender. So finden sich in der skandinavischen und russischen Küche unter dem Stichwort Moosbeere anregende Rezepte in großer Vielfalt, wobei die regionalen Moosbeeren gegen Cranberries ausgetauscht werden könnten.
Cranberries
Wo sie herkommen und warum sie so heißen:
Moosbeeren sind seit Jahrhunderten auf dem nordamerikanischen und dem eurasischen Kontinent bekannt, wo sie in unterschiedlichen Arten vorkommen. Besonders häufig ist die Gewöhnliche Moosbeere (Vaccinium oxycoccus) mit etlichen standortbedingten Varietäten, die zirkumpolar in Skandinavien, dem Baltikum, Nordrussland, Japan, den nördlichen Gebieten Nordamerikas verbreitet sind. Während die kleinen, roh oder gekocht eher säuerlich schmeckenden Beeren lediglich in den regionalen Küchen eine Rolle spielten und getrocknet als wertvolle Nahrungsergänzung für frühere Generationen dienten, ist seit einigen Jahren eine besonders große Vertreterin der Untergattung Moosbeeren zum Superfoodstar aufgestiegen und erobert derzeit die europäischen Märkte: die nordamerikanische Großfrüchtige Moosbeere (Vaccinium macrocarpon). Wie alle Moosbeeren gehört sie zur Gattung der Heidelbeeren (Vaccinium) in die Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Den meisten Konsumenten ist sie heutzutage in ihrer englischen Bezeichnung als Cranberry geläufig. Seltener wird ihr niederdeutscher Name Kra(a)nbeere oder Kranichbeere verwendet. Auch die vor einigen Jahren noch im Handel gebräuchliche Bezeichnung irreführende „Kulturpreiselbeere“ hat (fast) ausgedient. Zwar ähneln sich die Beeren im Aussehen und gehören zur gleichen Gattung und Familie, die Preiselbeere stellt jedoch dabei eine eigene Untergattung dar; die Pflanze unterscheidet sich deutlich in der Wuchsform und ihre Beeren in Geschmack und Inhaltsstoffen.
Die Moosbeere ist ein am Boden kriechender immergrüner Zwergstrauch. Seine auf dünnen Stielen aus den umgebenden Moospolstern emporragenden rosa-weißen Blüten mit 4 haubenartig nach oben gebogenen Blütenblättern und schnabelförmig nach unten ragenden Staubfäden soll die ersten europäischen Siedler in Amerika angesichts dort wachsender Moosbeeren zu dem Namen crane (Kranich) berry (Beere) – Cranberry – inspiriert haben. Aus den im Juli/August blühenden Blüten reifen nach erfolgter Bestäubung innerhalb der nächsten 2 Monate die roten Beeren heran, die in ihrem helleren Fruchtfleisch 4 luftgefüllte Kammern haben, in denen die Samen liegen.
Die ursprüngliche Heimat der Großfrüchtigen Moosbeere liegt im östlichen Nordamerika, wo sie zum charakteristischen Bewuchs von Hochmooren mit ihren sauren, nährstoffarmen Boden gehört. Die größten Anbaugebiete befinden sich in Neuengland, aber auch die angrenzenden Bundesstaaten sowie Kanada vermarkten die schon von den Ureinwohnern wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften hochgeschätzten Cranberries. Inzwischen werden Cranberries auch im Westen der USA, in England, Lettland, Deutschland und auf einigen niederländischen Inseln kultiviert. Im Gegensatz zu ihren vielen Moosbeeren- Verwandten können Cranberries die Größe kleiner Kirschen erreichen, außerdem punkten sie durch ihr volleres Aroma. So wundert es nicht, dass schon im 19. Jahrhundert in Neuengland riesige Anbauflächen für Cranberry-Kulturen entstanden und Ende des 19. Jahrhunderts Maschinen für ökonomischere Ernten und Qualitätsprüfungen entwickelt wurden, sodass die kommerzielle Vermarktung in größerem Stil ihren Anfang nahm. Es vergingen aber ungefähr 100 Jahre, bevor Cranberries auch in Europa auf den Markt kamen. Zunächst nur in Reformhäusern und gutsortierten Naturkostläden beziehbar, erobern sie seit kurzem auch die Discounter, wo sich getrocknete Cranberries in der Regel allerdings nicht ohne Zuckerzusatz finden lassen.
Eigenschaften und Inhaltsstoffe von getrockneten Cranberries
Während der Geschmack roher Cranberries oft als sauer mit bitterer Note und adstringierender Wirkung und somit etwas gewöhnungsbedürftig charakterisiert wird, zeichnen sich getrocknete Cranberries durch ein angenehm fruchtiges Aroma mit leicht herb-säuerlicher Komponente aus.
Trockenfrüchte in ihrer konzentrierten Form sind stets ärmer an Fruchtsäuren und viel kalorienreicher als die frischen Früchte oder Beeren. Frische Cranberries liefern46 kcal /193 kJ pro 100 g, getrocknete hingegen 308 kcal/1290kJ pro 100 g; mit 75,52 g Kohlenhydrate pro 100 g sind sie also wesentlich sättigender. Durch den Trocknungsprozess wird so viel Wasser entzogen, dass der Gehalt an Zucker erhöht ist. Ihr Gesamtzuckergehalt von 67,46 g verteilt sich auf 28,70 g Glucose, 33,00 g Fructose und 5,76 g Saccharose. Damit können sie eine natürliche und gesunde Alternative zu industriell gefertigten Süßigkeiten bieten.
Getrocknete Cranberries enthalten zwar weniger Vitamine (Vitamin E, B6, a-Tocopherol) und Säuren als frische, dafür eine vergleichsweise erhöhte Konzentration an Mineralstoffen (Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Eisen, Phosphor, Kupfer, Fluorid, Jodid, Mangan) und Spurenelementen.
Superfood Cranberries
Cranberries werden wie z.B. Gojibeeren zu den derzeit boomenden Superfoods gezählt, die einen besonders hohen Anteil an gesundheitsfördernden Substanzen und Pflanzenstoffen enthalten. Antioxidantien, Flavonoide, Polyphenole und Proanthocyanidine (PAC) stärken das Immunsystem, haben positive Auswirkungen auf Gefäßwände und Schleimhäute. Die Antioxidantien schützen vor Schäden durch freie Radikale, die als Mitverursacher von Krebs, Diabetes, rheumatischen Erkrankungen, Arteriosklerose und vorzeitiger Hautalterung gelten.
Viele der zugeschriebenen Heilwirkungen von Cranberries waren schon vor Jahrhunderten der indianischen Bevölkerung bekannt: z.B. die antibakterielle Wirkung, die Cranberries gegenwärtig als mögliches Heilmittel gegen Mundschleimhaut-, Blasen- und Nierenbeckenentzündung sowie gegen Harnwegsinfekte publik machen. Wirkstoffe und Wirkweisen der Cranberries werden derzeit wissenschaftlich verstärkt untersucht und die Studien, Ergebnisse und Diskussionen können von Interessenten nachverfolgt werden.
Datteln, entsteint
Eigenschaften von Deglet Nour Datteln
Unsere bereits entsteinten Datteln sind Deglet Nour Datteln aus biologischem Anbau. Sie sind naturbelassen, ungeschwefelt, ohne Zusatz- oder Konservierungsstoffe.Die große Vielfalt der Dattelsorten wird in drei Kategorien unterteilt:
trocken (Feuchtigkeitsgehalt unter 10%),
halbtrocken (Feuchtigkeitsgehalt zwischen 10 und 15%),
weich (Feuchtigkeitsgehalt zwischen 15 und 20%).
Die Sorte Deglet Nour gehört in die Kategorie halbtrocken.
Deglet Nour (arabisch für „Finger des Lichts“) glänzen in warmen goldbraunen Farbtönen, schmecken süß mit einem feinen Honigaroma. Ihre Konsistenz ist fester und strukturierter als die von Medjool.Deglet Nour Datteln sind sehr lange haltbar, ohne dabei an Qualität einzubüßen.
Verwendung von Deglet Nour Datteln
Diese leckeren Datteln sind nicht nur unverzichtbarer Proviant bei Karawanen durch die Wüste, sondern geben beim Reisen und Wandern, Skifahren und Sport, als Pausensnack in Schule, Studium, Beruf neue Energie. Noch mehr Nährwert, interessanten Biss und Geschmack erhalten sie, wenn man sie einfach mit einem Walnusskern oder einer Mandel (pur, blanchiert oder als Rauchmandel) füllt.
Datteln passen perfekt zu fast allen Nüssen und Kernen. Folglich gibt es zahlreiche Möglichkeiten für delikate süße oder pikante kernige Füllungen – z.B. mit Kürbis-, Pinien- oder Zedernkernen.Auch mit Frischkäse, Blauschimmelkäse, Ziegen- oder Schafskäse gefüllte Datteln schmecken vorzüglich. Frischkäsefüllungen können mit gehackten Nüssen oder diversen Gewürzen vielfältig kombiniert werden. Ob als Vorspeise oder Dessert, als interessante Beilage z.B. zu knusprigem Geflügel oder als Köstlichkeit für Buffets, kalt oder überbacken – die Variationen sind fast unerschöpflich.
Ebenso zahlreich sind die Arten von Gebäck, die durch das süße Aroma der Dattel zu einer Köstlichkeit werden: z.B. Walnussbrot, Früchtebrot, Muffins, Dattelkuchen, Schoko- und Nussgebäck, Advents- und Weihnachtsgebäck…
Datteln lassen sich wunderbar zu exquisiten Delikatessen bereiten, indem sie mit Marzipan gefüllt werden. Kreationen wie selbsthergestelltes Honig-, Pistazien-, Kardamom-, Safran- oder auch Chilimarzipan etc. setzen dabei farbliche und geschmackliche Akzente.
Bereits entsteinte Deglet Nour Datteln sind ideal für die rasche Zubereitung von Müsli, Obstsalat, süßen Getreidegerichten (besonders Reis, Hirse, Couscous), Joghurt-, Quark- und Frischkäsezubereitungen. Sie können aber auch zahlreichen pikanten Gerichten (Blattsalat, Couscous…) eine besondere Note verleihen.Besonders beliebt sind Datteln in fruchtigen Desserts – oft in Kombination von Nüssen und Früchten (Apfel, Birne, Ananas, Orangen, Mandarinen …) oder mit weiteren getrockneten Früchten und Beeren.
Fein zerkleinerte Datteln geben individuellen Konfekt- und Eiskreationen natürliche Süße. Auch zu Schokolade passen die leckeren Früchte, sei es in Schokoladengebäck und -konfekt oder als „schokolierte Dattel“. Hierbei kann natürlich die Schokolade durch Gewürze, gehackte Nüsse, etwas Chili oder Fleur de Sel für höchste Ansprüche veredelt werden.
Ein weiteres Experimentierfeld ist in der Herstellung süßer, süßsaurer, pikanter Aufstriche oder von individuell abgeschmecktem Dattelbalsamico gegeben. Frische und getrocknete Datteln gehören in ihren Herkunftsländern zu den Grundnahrungsmitteln - entsprechend vielseitig sind dort ihre Verwendungsmöglichkeiten.
Getrocknete Datteln sind wichtiger Bestandteil in allen orientalischen Küchen und der Maghrebküche. Nicht nur in Couscous, Tajines, Dattelcremes und –pasten, Desserts und Gebäck orientalischer Art, sondern auch einfach pur: von „Brot der Wüste“ bis zur „Praline der Wüste“ - die wohlschmeckenden, nährstoffreichen und gesundheitsförderlichen Datteln sind allgegenwärtig. Durch die Verwendung unterschiedlichster, hierzulande noch kaum bekannter Dattelsorten für traditionelle und neue Rezepte ist eine phantastische Fülle an Geschmacksnuancen gegeben.
Medjool Datteln
Eigenschaften von Medjool Datteln
Medjool (Medjoul) Datteln genießen einen besonderen Ruf. Attribute wie „Riesen, Giganten“ oder auch „Königin aller Datteln“ weisen auf Besonderheiten hin: sie sind groß, frisch und saftig, von cremiger Konsistenz und süßem, karamelligem Geschmack.
Was unterscheidet Medjool Datteln von anderen Datteln?
Datteln werden in drei Kategorien unterteilt: trocken, halbtrocken und weich.
Medjool Datteln gehören zur Kategorie weich, sie weisen einen Feuchtigkeitsgrad zwischen 15 und 20% auf.
Wo kommen die Medjool Datteln, die Sie hier kaufen können, her?
Wir beziehen unsere Medjool Datteln in hervorragender Qualität aus zertifizierten Betrieben in Israel, gelegentlich aus Kalifornien. Sie sind schonend getrocknet und frei von Zusatz- und Konservierungsstoffen.
Verwendung Medjool Datteln
Die qualitativ hochwertige, superleckere Medjool Dattel ist bereits pur ein Genuss!
Als energiegeladene „Naturpraline“ kann sie industriell gefertigte, meist überzuckerte und mit künstlichen Farbstoffen und Aromen versetzte Süßigkeiten bestens ersetzen.
In der Rohkostküche werden Medjool Datteln in Obstsalat, Blattsalat, Müsli und Müsliriegel, Energiebällchen sowie zur Herstellung exquisiter Desserts geschätzt. Auch als Zutat für Smoothies und Energydrinks werden sie immer beliebter.
Die dicken fruchtigen Medjool Datteln eignen sich perfekt zum Füllen: süß oder pikant: Couscous, Fruchtiges, Nussiges, Kerniges (z.B. Kürbiskerne) ist ebenso angesagt wie Frischkäse, Ziegen-, Schafskäse, Gorgonzola etc.
Datteln lassen sich aber nicht nur phantastisch füllen, sondern auch pur oder gefüllt ummanteln – z.B. mit Schokolade, Ausbackteig, Schinken oder Speck. So ist die Medjool Dattel mit ihrer frischen Süße die perfekteste Dattel für eine typisch spanische Tapa.
Rezept für Datteln im Speckmantel
Medjool Dattel entsteinen, mit einer Speckscheibe umwickeln (evtl. mit Zahnstocher festpieksen).
Den Backofen auf ca. 200°C vorheizen. Die Speckdatteln für 15-20 Minuten auf einem Backblech/Rost auf der mittleren Schiene knusprig backen und warm servieren.
Je nach Geschmack können die „Riesen“ zusätzlich lecker gefüllt werden, z.B. mit gewürfelten Zwiebeln, die mit Chili, Paprika oder Cajun-Mischung gewürzt sind.
Erdbeeren, gefriergetrocknet
Die delikaten Erdbeerstückchen sind super geeignet für alle, die sich ihre eigenen Lieblingsmüslisorten zusammenstellen wollen. Unsere Erdbeerchen können ganz nach individuellem Geschmack mit unterschiedlichen Getreideflocken, Nüssen, Kernen, Saaten, weiterem Trockenobst, frischem Obst oder Schokostückchen gemischt werden – so entstehen leckere, eigene Kreationen als „Unikate“. Das Erdbeeraroma verbindet sich auch gut mit zarten Flocken wie Reis- oder Hirseflocken.
Natürlich sind sie auch delikate Zutat in selbsthergestellten Müsliriegeln, Müslicookies oder Haferflockencookies etc.
Tipp: Erdbeerstückchen schmecken in ihrer „knusprigen“ Konsistenz herrlich, können aber auch rehydriert und nach Belieben gesüßt verwendet werden – bei Kompott oder Speisen auf Milchbasis, Soja- und Getreidemilchbasis, Beeren/Fruchtbowle, Tee etc.
Erdbeerstücken zieren und aromatisieren nicht nur alle Arten von Getreidebrei, Joghurt, Quark etc. sondern auch Cremespeisen, Desserts, Eiscreme oder sind brillantes i-Tüpfelchen auf geschlagener Sahne.
Mit ihrer verlockenden rosaroten Farbe, den gelben „Kernpünktchen“ darauf und ihrem feinen Erdbeergeschmack sind sie willkommene Dekoration auf allerlei Glasuren, besonders Schoko- oder Zitronenglasuren von Gebäck, sowie auf Pralinen oder selbsthergestelltem Konfekt der Spitzenklasse. Sie passen gut zu Marzipan, hervorragend zu Schokolade, harmonieren mit Marc de Champagne etc. (in Trüffeln), sind also nicht nur auf sondern auch in verführerischen Köstlichkeiten exquisit einzusetzen.
Selbsthergestellte schokolierte Erdbeerchen mit weißer, brauner und dunkler Schokolade, gemischt mit „Erdbeerstücken pur“ sind „Augen- und Gaumenweide“ und attraktive Geschenkidee.
Geschmacklich und farblich harmonieren sie auf dem Gebiet der Confisérie ganz exquisit mit Mandelblättchen, Kokosraspel, Pistazien, außerdem mit Gewürzen wie Schokoladenpfeffer, Safran, Vanille,Tonkabohnen…
Herkunft und Verbreitung der Erdbeere
Erdbeerpflanzen (Fragaria) zählen zu den Rosengewächsen (Rosaceae) und gehören botanisch nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten. Es gibt von ihnen nicht so viele unterschiedliche Arten wie beispielsweise von der Gattung der Heidelbeeren, aber wie diese wachsen sie bevorzugt auf der Nordhalbkugel, lediglich aus Chile und Peru ist eine spezielle Erdbeerart bekannt. Während die kleinen uns gut bekannten Walderdbeeren (Fragaria vesca) - archäologischen Funden nach zu urteilen - bereits in der Steinzeit gesammelt und verzehrt wurden, ist eine viel großfrüchtigere Erdbeerart erst im 18. Jahrhundert aus Nordamerika nach Europa gebracht worden. Aus ihr wurden durch Kreuzungen mit Chileerdbeeren die ersten Gartenerdbeeren gezüchtet, zunächst nur als Rarität in botanischen Gärten.
Die Erdbeerpflanzen blühen ab Mai. Der Boden der Blüten entwickelt sich allmählich zu einer zunächst weißlichgrünen, dann leuchtend roten Scheinbeere. Botanisch gesehen sind die eigentlichen Früchte der Erdbeerpflanze die aus den Fruchtknoten gebildeten kleinen gelben, auf der roten Außenhaut der Erdbeeren sitzenden Nüsschen. Aus ihnen können bei guten Standortbedingungen wiederum Erdbeerpflanzen heranwachsen – wichtig für die Verbreitung der Walderdbeere durch erdbeernaschende Waldtiere. Jeder Garten- und Erdbeerliebhaber vermehrt und verjüngt seine Erdbeerpflanzen jedoch über die Ausläufer des Wurzelstocks.
Die große Beliebtheit und Bedeutung der Erdbeere spiegelt sich nicht nur in der Fülle ihrer Trivialnamen wieder, sondern auch als beliebtes Motiv in der bildenden Kunst.
Gesunde Inhaltsstoffe von Erdbeeren
Erdbeeren enthalten Vitamin C (mehr als Orangen oder Zitronen) und Vitamine der B-Gruppe (B1, B2, B3, B5, B6 sowie Folsäure), die positiv auf Stoffwechsel und Nerven wirken. An Mineralstoffen sind Eisen, Zink, Magnesium, Kalium, Kalzium, Schwefel, Mangan, Chlorid und Kupfer vertreten, sodass Erdbeeren kleine Kraftpakete für die Gesundheit darstellen. Sie enthalten Flavonoide wie die auch in anderen Beeren enthaltenen Anthocyane, die sich positiv auf die Blutgefäße auswirken und somit vor Arteriosklerose schützen können.
Gesundheitsfördernde Eigenschaften von Erdbeeren
Erdbeeren können u.a. die Bildung roter Blutkörperchen positiv beeinflussen, Knochen-, Immun- und Nervensystem stärken, den Stoffwechsel fördern.
Nährwertgehalt gefriergetrockneter Erdbeeren
Frische Erdbeeren bestehen zu 90% aus Wasser und werden deswegen mit ihren lediglich 32 kcal als „wahre Schlankmacher“ gepriesen. Da durch den Prozess der Gefriertrocknung Wasser entzogen wird – aus einem Kilo frischer Erdbeeren werden 100g gefriergetrockneter Erdbeerstückchen (also 4 unserer 25 g Aromagarten-Erdbeerstückchentüten) - sind diese mit 280/290 kcal natürlich deutlich kalorienreicher. „Dickmacher“ sind sie allerdings trotzdem nicht, da sie ja viel sparsamer eingesetzt werden.
Eigenschaften
Unsere gefriergetrockneten Erdbeerstückchen haben einen fruchtigen, aromatischen Geschmack. Sie sind ungezuckert und ungeschwefelt.
Das Verfahren der Gefriertrocknung eignet sich für Erdbeeren und Himbeeren besonders gut, da nicht nur ihre ansprechende Farbe, sondern auch ihre charakteristische Struktur und der fruchtige, aromatische Geschmack sowie die meisten Inhaltsstoffe weitgehend erhalten bleiben.
Tipp: Für Geschmack und Konsistenz ist es wichtig, die Erdbeerstückchen kühl, trocken und luftdicht verpackt aufzubewahren!
Zwergfeigen - Bergfeigen - Minifeigen
Bei der Zwergfeige handelt es sich um eine besonders wohlschmeckende, feste Feigen Art. Sie fällt sehr blumig, karamellig, lieblich aus. Unsere Bio Bergfeigen stammen aus dem Zagrosgebirge im Iran.
getrocknete Feigen, Protobene 2
Der Trockenfruchtklassiker in bester Bioqualität. Reich an Kalium, Kalzium und Magnesium. Getrocknete Feigen sind nicht nur eine beliebte Naturpraline, sondern sie sind ein wichtiges Nahrungsmittel und Diätmittel. Feigen haben einen herrausragenden Reichtum an Vitamin B1 (Aneurin), an Kalzium und Phosphor. Das Aneurin hat große Bedeutung für den Stoffwechsel, insbesondere auch für die Funktion der Nervengewebe. Der starke Gehalt an größtenteils unverdaulichen Zellstoffen und an Fruchtsäuren macht die Feige ferner zu einem der besten stuhlfördernden, den Gallenfluß anregenden und schleimlösenden Mitteln.
Bio Goji-Beeren
Verwendung von Bio Goji Beeren
Getrocknete Bio Gojibeeren können pur genascht oder in Müsli und Obstsalat gegeben werden. Ihre Geschmacksnuance ist ideal zum Aromatisieren von Süßem (evtl. in Honig, Sirup eingelegt) als auch von Pikantem. Weitere Informationen zu Gojibeeren finden Sie hier in unserem Blog.
Hier einige Rezepte bzw. Gerichte wo Bio Goji Beeren gut dazu passen:
Suppen, Saucen, Dressings, Marinaden, Chutneys, Getreide- und Gemüsegerichte aller Art können durch die roten, „energiegeladenen“ Wunderfrüchtchen ebenso angereichert werden wie unterschiedlichste Salate.
Da Bio Gojibeeren mit vielen Arten von Nüssen und Kernen harmonieren, punkten sie besonders als beliebter und gesunder Bestandteil abwechslungsreicher Toppings. Bio Gojibeeren werden wegen ihrer „Superfood“-Qualitäten häufig für selbstzubereitete Smoothies, Energydrinks etc. empfohlen.
Gefriergetrocknete Himbeeren kaufen und genießen
Wir warten auf die neue Ernte!
Unsere ganzen, gefriergetrockneten Himbeeren sind dekorativ und sehr aromatisch. Sie eignen sich für Desserts, Müsli, zum schokolieren, aber auch zum Verfeinern von Ziegenkäse, Frischkäse, Käseplatten, oder Ruccolasalat mit Balsamico-Dressing.
Intensiver, purer Geschmack dank schonender Trocknung
Der spezielle Trocknungsprozeß kommt gänzlich ohne den Zusatz von Zucker, Schwefel etc. aus. Das bedeutet, Sie erhalten zu 100% Himbeeren die genau dann geerntet wurden als Sie vollreif und aromatisch waren. Durch das Gefriertrocknen bleibt ihre natürliche Farbe und der volle Geschmack erhalten.
Hier geht es zu unseren Himbeerstückchen.
Gefriergetrocknet Himbeerstückchen online kaufen
Unsere Himbeerstückchen sind toll zum Würzen und Verfeinern von eigenen Schokoladenkreationen, Pralinen, Konfekt.
Wenn Sie unsere gefriergetrockneten Himbeerstückchen online kaufen, können Sie daraus köstliche Sahne, Joghurt und Quarkspeisen mit Himbeeren herstellen.
Wenn man die Himbeerstückchen durch ein Puderzuckersieb reibt, erhält man Himbeerpulver zum Herstellen von Himbeersalz, und eigenen Fruchtgewürzmischungen wie Himbeerpfeffer...
Wenn Sie Himbeerstückchen bei und bestellen ist dass zwar kein Garant für gutes Wetter, aber Sie holen sich den Sommer auf den Gaumen!
Klicken Sie hier für ganze gefriergetrocknete Himbeeren
Physalis
Geschmack von ungeschwefelten Physalis
Die Physalis, auch Kapstachelbeere oder Andenbeere genannt, hat einen starken fruchtig-sauren Geschmack und wird gerne in Müsli, Salaten und als gesunde Deko auf zahlreichen Desserts oder Cocktails verwendet. Besonders gut passt sie zu Quarkspeisen, Obstsalaten oder auch zu Chutneys.Ursprünglich kommt die Beere aus Mittelamerika. Neben Peru, Venezuela, Kolumbien und Chile kommt die Physalis auch in Indien, Indonesien, Südafrika, Australien, Nordamerika und Neuseeland vor. Die mehrjährige Physalispflanze ist eng mit Tomaten und Lampion-Pflanzen verwand und wächst an krautigen Ranken bis zu 1,50m hoch. Die leuchtend orangenen Früchte wachsen umhüllt von einer feinen lampionartigen Hülle heran. Die Pflanze ist robust und wächst auch in nährstoffarmen Böden.Unsere getrockneten Physalis sind ungeschwefelt und ohne Zuckerzusatz.
Inhaltsstoffe
Die Physalis-Beere ist sehr reich an Provitamin A und C, sie kann somit die Gesundheit von Schleimhäuten und Augen schützen und eine vorbeugende Wirkung auf Hauterkrankungen wie Akne haben. Sie wirkt sogar ausgleichend auf den Blutzuckerspiegel und beugt so Heißhunger-Attacken vor. Die Physalis enthält ungesättigte Fettsäuren, Linolsäuren und Ölsäuren welche vor schädlichen Fettsäreoxidantien und einer Insulinresistenz schützen können. Die vielen enthaltenen Flavonoide und B-Vitamine kurbeln den Stoffwechsel an und verbessern die Aufnahme von Vitamin C, Sauerstoff und Vital-Stoffen. Der hohe Gehalt an Vitamin C und den anderen enthaltenen Antioxidantien unterstützt außerdem das Immunsystem und fördert die Wundheilung. Auch sind Physalis ausgezeichnete Radikalfänger und hemmen so allergische Reaktionen, Viren und entzündliche Prozesse. Sklerotische Veränderungen, machen die Gefäßwände stabiler und schützen vor Arteriosklerose. Eine Besonderheit der Physalis ist ihr ungewöhnlich hoher Gehalt an Proteinen, sie eignet sich also hervorragend für Sportler die Muskelmasse aufbauen möchten. Hinzu kommt der hohe Phosphorgehalt welcher den Energiestoffwechsel in den Muskeln unterstützt und die Gesundheit von Knochen und Zähnen fördert. Auch enthalten sind Folsäure, Magnesium, Eisen, Zink, Kalzium, Natrium und Kalium.In Mexiko ist die Physalis, welche dort in vielen verschiedenen Arten vorkommt, ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Auch in der Volksmedizin wird die Beere aufgrund ihrer infektionslindernden Wirkung im Bereich der Atemwege und im Magen und ihrer Fieber und Blutdruck senkenden Eigenschaft gerne verwendet. Auch in der traditionellen chinesischen Medizin wird die Physalis bereits seid Jahrhunderten aufgrund ihrer Husten-stillenden, entzündungshemmenden und antitumoren Wirkung eingesetzt die man ihr nachsagt.Besonders lecker schmecken unsere getrockneten Physalis auch in süßen Keksen oder in Müslimischungen. Direkt als Snack zwischendurch geben sie einen herrlich fruchtig-sauren Kick.