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Kümmel, ganz

Produktinformationen "Kümmel, ganz"

Kümmel

Verwendung von Kümmel

Kümmelfrüchte machen alle schwerer verdaulichen Speisen bekömmlicher und würzen in der deutschen und österreichischen Küche traditionell fetthaltiges Fleisch (Schwein, Ente, Gans), sowie Hülsenfrüchte und Kohlgerichte. Kümmel gehört oft in Sauerkraut, in der ungarischen Küche auch in die beliebten Gulasch-Gerichte (Szegediner Gulasch, Szekler Gulasch). Genießer besonders deftiger Suppen, Eintöpfe oder Kartoffelgerichte können von den Eigenschaften des Kümmels profitieren.

Besonders beliebt ist Kümmel in Sauerteig- und Roggenbroten, aber auch in Brötchen, süddeutschen Spezialitäten, Snacks und salzigem Kleingebäck. Käse- und Wurstsorten werden durch Kümmel aromatisiert. Nicht nur in Skandinavien und Norddeutschland sind wärmend-würzige kümmelhaltige Spirituosen beliebt.

Außer in der mittel- und osteuropäischen Küche wird Kümmel häufig in der jüdischen Küche eingesetzt.

Wegen seines unvergleichlichen Eigengeschmacks hat Kümmel nicht so viele Gewürzpartner: Knoblauch, Paprika, Petersilie, Pfeffer, Wacholder und Zwiebel. Bei Gesundheitstees ist die Kombination Anis, Fenchel Kümmel besonders bekannt.

Eigenschaften von Kümmelsamen

Kümmelfrüchte haben ein charakteristisches, scharfes, leicht süßwürziges Aroma. Im Geschmack sind sie ebenfalls scharf, wärmend, mit leichten Anisanklängen - aber doch eben eine Klasse für sich, hervorgerufen durch den spezifischen hohen Anteil an Carvon. Diesem ätherischen Öl werden die wohltuenden, krampflösenden Wirkungen des Kümmels auf den gesamten Magen-Darm- Trakt sowie antibakterielle, entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.

Herkunft und Verbreitung von Kümmelsaat

Kümmel (Carum carvi), auch echter Kümmel oder Wiesenkümmel genannt, gehört in die Gattung Kümmel (Carum), zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und gilt als eines der ältesten Gewürze im mitteleuropäischen Raum. Hier wird auch seine Herkunft vermutet; durch europäische Einwanderer wurde er nach Nordamerika gebracht. Seine Hauptanbaugebiete liegen in Deutschland, den Niederlanden und Osteuropa.

Bio-Artikel: DE-ÖKO-037

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