Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Bockshornkleesamen

Produktinformationen "Bockshornkleesamen"

Bio Bockshornklee

Bio Bockshornkleesamen schmecken leicht bitter mit Nuancen von Liebstöckel und Sellerie, sowie einer zart, süßen Note.

Der Geschmack und die Farbe von Bockshornkleesamen lässt einen sofort an Curry denken und tatsächlich ist es ein wichtiger Bestandteil von Currygewürzmischungen und Pasten. In der indischen Küche ist Bockshornklee sehr beliebt und verbreitet, da es sich ausgezeichnet mit anderen Gewürzen kombinieren lässt und durch leichtes Anrösten auch seine bittere Note gemildert werden kann.

Herkunft und Verwendung von Bockshornklee/ Fenugreek

Bockshornklee lat. Trigonella foenum-graecum gehört zu den Schmetterlingsblütlern, die zu den Hülsenfrüchten zählen. Ursprünglich stammt es wohl aus dem östlichen Mittelmeerraum, darauf schließen archiologische Funde aus altägyptischen Grabstätten. Mittlerweile ist Bockshornklee in Südeuropa, Afrika, sowie auf einem groß Teil des asiatischem Kontinents zu finden. Sein englischer Name Fenugreek= griechisch Heu weist auf die europäische Nutzung im 9. Jahrhundert als Tierfutter hin.

Im indisch/asiatischen Raum sind Bockshornkleesamen ein beliebtes Gewürz und fester Bestandteil von z.B. Currygewürzmischungen. Im ayurvedischen wird Bockshornklee zur Regulierung des Blutzuckers und Cholysterinspiegels empfohlen und ist durch seine sekundären Pflanzenstoffe ein starkes Antioxidans. Des Weiteren sollen auch Stillende von Bockshornkleesamen profitieren, da es die Milchbildung fördert.

Kochen mit Bockshornkleesamen

Bockshornkleesamen passen hervorragend zu Lamm, in Kartoffelgericht, aber auch zu Kohl, Hülsenfrüchten und anderem Gemüse. Als Pulver vermahlen in Brot oder Saucen verleiht es eine ganz besondere Geschmaksnote. Sein feines Aroma kommt besonders gut durch leichtes, trockenes Anrösten zur Geltung und so können auch die Bitterstoffe gemildert werden.

 

0 von 0 Bewertungen

Durchschnittliche Bewertung von 0 von 5 Sternen

Bewerten Sie dieses Produkt!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.


Produktgalerie überspringen

Similar Items

Schabzigerklee, gemahlen
Schabzigerklee Herkunft und Verbreitung von Schabzigerklee Schabzigerklee (Trigonella caerula, syn. Trifolium caerulum) ist in der Schweiz unter dem Namen Zigerklee oder Zigerkraut bekannt. Weitere Bezeichnungen sind Käseklee, Brotklee oder wegen der duftenden Blütenpracht Blauer Honigklee. Schabzigerklee gehört wie Bockshornklee als Schmetterlingsblütler (Faboideae) in die Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Er stammt ursprünglich aus Kleinasien und wächst in den Alpen, den Gebirgen in Ost- und Südosteuropa sowie im Kaukasus. Lediglich in Georgien werden die getrockneten Samen des kaukasichen Schabzigerklees in der Küche verwendet. Da sie außerhalb Georgiens kaum erhältlich sind, können Fans der georgischen Küche sie durch die etwas herber schmeckenden Bockshornkleesamen, vermischt mit dem Kraut des Schabzigerklee ersetzen. In der Schweiz ist Schabzigerklee als Gewürz bei der Käseherstellung schon viel länger bekannt, in Südtirol als Brotgewürz ebenso. Nun hat er die Alpenregionen - kulinarisch gesehen- verlassen und gilt als Geheimtipp bei Freunden abwechslungsreicher Würzkunst. Eigenschaften von Schabzigerklee Das zwei- bis dreimal pro Jahr kurz vor der Blüte geerntete Grün des Schabzigerklee wird immer getrocknet verwendet. Er riecht alpenwiesig-frischwürzig. Sein Aroma und Geschmack erinnern etwas an Bockshornklee, Liebstöckel und milden Curry. Er sollte eher sparsam dosiert werden, da er sonst leicht bitter schmeckt. Schabzigerklee gilt -  wie viele andere Gewürzkräuter - als appetitanregend und verdauungsförderlich. Verwendung von Schabzigerklee Wenn Kräuterbutter, Knoblauchkräuterbutter, Frischkäse, Quark, Ricotta, Dips und Dressings eine besondere Note erhalten sollen, ist Schabzigerklee genau das Richtige. Lecker ist er auch in Gerichten, die Kartoffel, Käse und Ei enthalten: u.a. Kartoffel-Käse-Plätzli, Kartoffelpuffer, Gratins und Aufläufe - durch Zugabe diverser Gemüse wird das Spektrum noch erweitert… In Käsefondues, Quiches und Käsepasteten lassen sich mit Schabzigerklee ebenfalls neue Akzente setzen. Getreide- und Gemüsebratlinge sowie Tofu, selbstkreierte Brotaufstriche (z.B. aus Linsen), Suppen und Salate können mit Schabzigerklee das besondere Etwas erhalten. In Südtirol werden mit Vorliebe Roggenbrote mit Schabzigerklee gewürzt. Aber man braucht nicht nur Vinschgauer Fladen, Vinschgauer Paarln oder Pusterer Breatln nach Rezept zu backen, sondern kann der Backphantasie freien Lauf lassen. Pikantes Gebäck, Waffel-, Pfannkuchen- oder Pizzateig eröffnen weitere Experimentierfelder.

Inhalt: 0.03 Kilogramm (66,67 €* / 1 Kilogramm)

2,00 €*