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Asafoetida
Asant Asant hat einen scharf, bitteren Geschmack, der in Öl angebraten sein volles Zwiebel-Knoblaucharoma entfaltet. Asafoetida, Asant, Teufelsdreck, stinking gum oder merde du diable: all diese drastischen Namen machen nicht den Anschein von etwas Genießbarem oder gar Köstlichem, doch genau so ist es. In Öl/ Fett angebraten entfaltet Asafoetida sein besonders Zwiebel-Knoblaucharoma und kann hier für sogar als Ersatz dienen. Des Weiteren werden Asant u.a. anregende, aufbauende, krampflösende, magenberuhigende und verdauungsförderliche Eigenschaften zugeschrieben und es kommt vorallem in der ayurvedischen Küche und auch Heilkunst zum Einsatz. Seine unschönen Namen hat Asant Aufgrund seines durchdringenden und unangenehmen Geruch, der sich in der Verbindung mit Öl/ Fett auflöst. In fester Form riecht Asafoetida kaum, beim Zerstoßen werden die äthrischen Öl und Schwefelverbindungen frei gesetzt und es kommt zu seinem unangenehmen Geruch. Asafoetida ist in Süd- und Westindien ein beliebtes Gewürz für Suppen, Soßen, ebenso für Pickles, Relishes und Chutneys. Aufgrund der verdauungsfördernden Eigenschaften wird Asafoetida besonders zum Würzen von Gerichten mit Hülsenfrüchten (Linsen, Bohnen, Erbsen) verwendet. Dal-Gerichte sind ein Grundpfeiler der vegetarisch geprägten südindischen Küche und die Fülle phantasievoller, lecker gewürzter Gerichte ist beeindruckend. Asafoetida ist auch Bestandteil von verschiedenen Gewürzmischungen z.B. Chat Masala oder Sambar podi. Da Zwiebeln und Knoblauch bei Brahmanen (Hinduismus) tabu sind, wird dort mit Asant gewürzt und somit darf Asafoetida in der authentischen Küche nicht fehlen. Es passt außerdem zu Fisch, gebratenem Fleisch und auch zu Getreidegerichten aller Art. Aufgrund seines kräftigen Geschmacks empfehlen wir Asant sparsam zu dosieren. Zutaten: Asafoetida, mit 70% Bockshornklee gemahlen. Würzpartner sind z. B: Ajowan, Bockshornklee, Chilis, Curcuma, Koriander, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer und bestimmte Salzsorten wie Kala Namak Salz (Schwarzes Salz) aus Indien. Wissenswertes zu Asafoetida/ Asant Asafoetida bzw. Asant (Ferula assa-foetida) ist eine Pflanze, die zur Gattung der Steckenkräuter (Ferula) in die Familie der Doldenblütler (Apiaceae) gehört. Die Pflanze wird 3-4 m hoch und bildet eine dicke Pfahlwurzel. Wenn die Pflanze mehr als 4 Jahre alt ist, werden die Stängel kurz vor der Blütezeit abgeschnitten und die Pfahlwurzeln freigelegt, die einen Durchmesser von ca. 15 cm haben können. Die Wurzeln werden eingekerbt oder angeritzt, wobei ein Milchsaft austritt, der an der Luft zu einer sich rotbraun verfärbenden, harzigen Masse aushärtet. Dieses Harz wird abgesammelt. Es gelangt z.T. als reines Harz in Klumpen, bzw. Körnchen in den Handel. Meist wird es zu Pulver gemahlen und enthält Zusätze wie Reis-, bzw. Weizenmehl, die das Verklumpen verhindern. Als Alternative wird Asant gemahlen auch mit z.B. Curcuma oder Bochshornklee vermischt, dies verhindert zum einen das Verklumpen und zum anderen gibt es einen etwas milderen Geschmack. Unterschiedliche Ferula-Arten kommen wildwachsend im Mittelmeerraum bis nach Zentralasien vor.  Für Asant bzw. Asafoetida gilt das Gebiet vom Iran bis nach Afghanistan und Pakistan als Herkunfts- und Anbaugebiet. Es gelangte in Folge der Feldzüge Alexanders des Großen schon vor mehr als zwei Jahrtausenden nach Europa und soll bei Griechen und Römern gleichermaßen als Gewürz beliebt gewesen sein. Die Römer brachten das Gewürz in die von ihnen eroberten Gebiete, wo Asant ebenfalls bis zum 16. Jahrhundert als Gewürz verwendet wurde. Danach war er nur noch im Volksglauben und in der Heilkunde verankert.Asafoetida ist in Indien wichtiges Heilmittel und Gewürz. In der indischen Küche wird es weitaus häufiger verwendet als in der iranischen oder afghanischen Küche.   

Inhalt: 0.01 Kilogramm (350,00 €* / 1 Kilogramm)

3,50 €*
Ashwagandha
Ashwagandha Churna (Withania somnifera (L)) Aśhwagandha ist im Ayurveda eines der wichtigesten Rasāyanas. Es handelt sich um die Wurzel der "Schlafbeere", sie ist auch als Indischer Ginseg bekannt. Übersetzt bedeutet "aśhwagandhā" die nach Pferd riecht. Im Westen wird Ashwaganda in der sogennanten "moon-milk" am häufigste verwendet. Dazu werden ca. 2g des Pulvers mit etwas Ghee und 2g Goldmilchpulver in Wasser etwa 7-10min geköchelt, gegen Ende der Kochzeit können bei Verträglichkeit 1/3 Vollmilch oder Reis-/Hafer-/Soja-Milch hinzu gegeben werden. Dieses Getränk gilt als schlaffördernd, nervenstärkend und kräftigend. Es soll sich sowohl auf die männliche, als auch auf die weibliche Fruchtbarkeit unterstützend auswirken. Es wird in Indien als Stärkungsmittel in der Schwangerschaft und Stillzeit, sowie bei Sterilität eingesetzt.  Allgemein soll es tonisch wirken, die Ojas vermehren (ojas = reinste physiologische Essenz aller Körpergewebe, Immunität, Lebenskraft) und besonders bei Vata-Typen Erschöpfungen und Auszehrungen entgegenwirken. Es soll das Agni des Muskelgewebes entfachen und sich auf das Plasmagewebe blutbildend, entzündungshemmend und nährend (anabolisch) auswirken. In Indien findet es auch besondere Verwendung bei Schwindel, Ohnmacht, Schlaflosigkeit und Schmerzen, da es dort als hirn- und nerventonisch gilt. Gleichfalls wir es gerne bei Blähungen, Koliken, Übelkeit und Erbrechen eingesetzt, weil man eine stomachische, karminative, spasmolytische Wirkung festgestellt hat. Es soll die Wundheilung und den Abbau von Geschüren und Schwellungen unterstützen. Eigenschaften von Ashwaganda Dosha: verringert vāta und kapha Rasa: bitter, scharf, süß Guna: leicht, ölig Vipāka: süß Viraya: erhitzend Prabhava:   -   Quelle: Lehrbuch des Ayurveda von Vasant Lad/ Heilpflanzen der Ayurvedischen Medizin von Andrea Zoller und Hellmuth Nordwig/Das neue Ayurveda Praxis Handbuch von Hans Heinrich Rhyner.

Inhalt: 0.1 Kilogramm (70,00 €* / 1 Kilogramm)

7,00 €*
Chat Masala
Chaat Masala  Chat Masala bringt den Geschmack von salzig, würzig/ pikant, sauer und scharf, mit einer leichten fruchtigen Süße in Einklang zu einem einzigartigen Aroma Chat Masala oder auch Chaat Masala passt hervorragend zu fruchtig-frische Gerichte, wie Obstsalate oder Gemüse. Des Weiteren wird es für den traditionellen Joghurt-Dip „Raita“ oder in Lassis, indischen Limonaden und Smoothies verwendet. Durch sein besonderes Aroma, das alle unsere Geschmacksrezeptoren anspricht, ist dieses Masala auch einzigartig zu Fischgerichte, Dals, Chutneys und Kichererbsengerichte. Chat Masala wird im Gegensatz zu den klassischen indischen Masalas z.B. Tandoori Masala oder Garam Masala meist nach dem Kochen verwendet. Einfach vor dem Servieren nach Geschmack würzen und vor allem in Getränken, z.B. Lassis, gut verrühren. Herkunft und Verbreitung von Chat Masala In Indien tragen kleine sehr beliebte, herzhafte Snacks, der Landes typischen kleinen Straßenküchen, den Namen Chaat. Masala bedeutet übersetzt " Gewürze". Zusammen als Chaat Masala/ Chat Masala steht diese Gewürzmischung für eine einzigartige Geschmacksvielfalt, die im Vergleich zu anderen Masalas deutlich milder, allerdings dafür auf harmonische Weise alle unsere Geschmacksrezeptoren (salzig, umami, sauer, scharf, süß) anspricht. Die leicht säuerliche Note stammt vom  Amchur (grünes Mangopulver) und ist zusammen mit dem Kala Namak Salz einer der besonderen Zutaten dieses Masalas. Die unvergleichliche Kombination und das fruchtig- würzige Aroma machen das Chat Masala aus und bietet auch die Möglichkeit es für Dessert zu verwenden. Chat Masala finden Sie nicht nur in den Streetfood Küchen Indiens, sondern auch in Pakistan, Bangladesch und Nepal.    Zutaten: Mangopulver*, Kreuzkümmel*, Amchur*, schwarzer Pfeffer*, Kala Namak Salz, Steinsalz, Ingwer*, Cayennepfeffer*, Ajowan*, Asafoetida*, Minze*. Alle mit * gekennzeichneten Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.  

Inhalt: 0.04 Kilogramm (100,00 €* / 1 Kilogramm)

4,00 €*
Langer Pfeffer
Langer Pfeffer („Pippali“) Herkunft und Verbreitung von langem Pfeffer Langer Pfeffer (Piper longum), auch Stangenpfeffer, Jaborandi-Pfeffer oder Bengalischer Pfeffer genannt, gehört in die Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae).  Er kommt auf dem gesamten indischen Subkontinent wildwachsend vor. Eine ebenfalls im Handel befindliche Varietät ist der aus Südostasien stammende Lange Pfeffer (Piper retrofractum), als Balinesischer Pfeffer bekannt.Langer Pfeffer ist eine Kletterpflanze wie Schwarzer Pfeffer und Kubebenpfeffer. Seine kleinen, von Schuppen verdeckten Blüten stehen  so dicht gedrängt an den Rispen bzw. Ähren, dass die reifenden Früchtchen mit ihren Fruchtständen verwachsen optisch an „holzige“ Hasel- oder Birkenkätzchen erinnern. Diese Fruchtstände werden noch unreif geerntet und in der Sonne getrocknet. Wegen ihrer prägnanten Struktur sehen sie dann ein bisschen wie ganz dünne, braunschwarze Nadelbaumzapfen aus.Langer Pfeffer heißt mit dem Sanskrit-Namen pippali. Die Griechen der Antike nannten dementsprechend das von ihnen geschätzte Gewürz peperi, die Römer piper, sodass das ursprüngliche Wort zum „Namenspatron“ für die gesamte Gattung wurde. Langer Pfeffer war in Europa bereits vor dem Schwarzen Pfeffer bekannt. Seine Preise waren zur Römerzeit exorbitant, aber der nuancenreiche Geschmack höchst gefragt. Langer Pfeffer wurde ebenso wie der Kubebenpfeffer durch die spätere Dominanz des Schwarzen Pfeffers in Europa in die Vergessenheit gedrängt. In der asiatischen, arabischen und nordafrikanischen Küche wurde er jedoch weiterhin verwendet. In der ayurvedischen Medizin hat er größere Bedeutung als Schwarzer Pfeffer. Eigenschaften von Pippali Langem Pfeffer werden generell antibakterielle, verdauungsförderliche und stimulierende Heilwirkungen zugeordnet. Langer Pfeffer enthält mehr Piperin als Schwarzer Pfeffer und schmeckt anfangs zwar ähnlich warm und scharf, kann aber einen beißenden, fast betäubend wirkenden Nachgeschmack haben. Einzigartig ist seine süßliche Tönung und das exotisch-blumige, etwas zimtähnliche Aroma, das er bei der Zubereitung entfaltet. Seine Schärfe nimmt bei längerem Kochen zu, deswegen sollte diese Delikatesse maßvoll eingesetzt werden. Die Stangen lassen sich leicht in kleine Stücke geschnitten oder gebrochen im Mörser zerkleinern oder in einer guten Pfeffermühle grob mahlen. Verwendung von langem Pfeffer Langer Pfeffer kann ebenso vielseitig verwendet werden wie Schwarzer Pfeffer. Aufstriche und Dips, Dressings, Chutneys, Saucen, Fonds, Brühen und Suppen, Marinaden, Beizen, Würzsaucen, Currys, Gemüse aller Art, auch eingelegtes und süßsaures Gemüse, Kartoffel-, Reis- und Getreidegerichte sowie Pasta profitieren von dem ungewöhnlich facettenreichen Aroma ebenso wie Geflügel-, Fleisch- und Wildgerichte. Exquisit ist er in Weinsaucen sowie in Bowle, Punsch, Glühwein oder Gewürztee. Die Verwendung von Langem Pfeffer ist nicht auf pikante Speisen begrenzt. Sein Aroma ist für Süßspeisen, Kompott und Obstsalate oder orientalische Desserts, ausgefallene Sorbets mit exotischen Früchten bislang eher ein Gourmet-Geheimtipp.In Indien wird ganzer Pippali gerne für Pickles verwendet und ist optionaler Bestandteil von Masalas. Auch in der äthiopischen Küche spielt er eine Rolle. So kann er gemeinsam mit Schwarzem Pfeffer das breitgefächerte Würzspektum der Berbere-Mischung akzentuieren. Liebhaber der ostafrikanischen Küche und Fans von Langem Pfeffer können so unsere Berbere-Mischung - dem individuellen Geschmack angepasst - um etwas Langen Pfeffer ergänzen.Langer Pfeffer verleiht orientalischen und nordafrikanischen Gerichten Authentizität und ist in unserer selbst hergestellten Aromagarten Ras el-Hanout-Mischung enthalten. Die Liste der Würzpartner ist so umfangreich wie bei Schwarzem Pfeffer und dort bei Bedarf ersichtlich. Pippali ist im Ayurveda ein sehr wichtiges Gewürz: Dort wird er gerne und viel eingesetzt zur Verbrennung von Ama (unverdaute Nahrung/Stoffwechselrückstände), zur Anregung vom Verdauungsfeuer Agni, zur Senkung von Vata und Kapha ohne Pitta so stark zu erhöhen wie es der schwarze Pfeffer tun würde. Er findet ebenfalls Anwendung bei Allergien, Atemwegserkrankungen und Lebererkrankungen. V--/P+/K-- Langen Pfeffer sollte man bei Entzündungen im Gastrointestinaltrakt und bei Juckreiz und akuten Hauterkrankungen nicht verwenden. Die beschriebenen Wirkungen stützen sich auf das Wissen des traditionellen Ayurveda. Sie sind kein Ratgeber für erkrankte Menschen sondern geben nur Auskunft über im Ayurveda praktizierte Anwendungen. Sie ersetzen keinen Arztbesuch oder verordnete Medikamente. Die Benutzung geschieht auf eigene Verantwortung. Langen Pfeffer kaufen - in Bioqualität - vom Gewürzhandel Aromagarten

Inhalt: 0.03 Kilogramm (146,67 €* / 1 Kilogramm)

Ab 4,40 €*
Shatavari
Shatavari-Churna Shatavari kommt in Indien und dem Himalaya vor und gehört zu den Spargelgewächsen, deswegen ist es auch als indischer Spargel (botanischer Name: Asparagus racemosus) und wilder Spargel bekannt. Die Shatavari Pflanze ist ein kleiner, dorniger Busch mit weißen Blüten, nadelförmigen Blättern und sehr vielen dicken, saftig-fleischigen Wurzeln. Aus diesen Wurzeln wird das Shatavari Pulver gewonnen.  Shatavari zählt zu den bekanntesten ayurvedischen Wurzeln in Europa übersetzt soll Shatavari so viel wie „eine Frau, die 100 Männer hat“ bedeuten.  Zusammensetzung und Eigenschaften von Shatavari:  Im Aryuveda wird Shatavari als Verjüngungs- und Stärkungsmittel, Heilpflanze und für die Männer- und Frauenheilkunde eingesetzt. Dabei soll es unter anderem bei Angststörungen, Nervösität, Konzentrations- und Nervenschwächen und Schlafstörungen helfen. Außerdem wird es im Ayurveda bei Übersäuerung des Magens und bei Sodbrennen eingesetzt. Auch auf den Darm und die Verdauung soll Shatavari positiv Einfluss nehmen können.  Das Hauptanwendungsgebiet von Shatavari ist aber die Frauenheilkunde, hier wird es vor allem bei hormonellem Ungleichgewicht und somit zur Zyklusregulation verwendet. Es wird als eines der hilfreichsten Mittel während den Wechseljahren, bei Kinderwunsch, bei Menstruationsbeschwerden und in der Stillzeit angesehen. Denn es soll den Hormonhaushalt regulieren können, Milchfördernd sein und bei Frauen, wie auch Männern, die Fruchtbarkeit erhöhen. Außerdem gilt es als „Königin der Kräuter“, da es Liebe und Zuwendung fördern soll.   Shatavari tut also dem Körper und Geist gut, weil es für Balance und neue Energie sorgen kann.  Geschmacklich ist das helle, leicht grünliche, Shatavari Pulver süßlich-bitter, wie man es von vielen ayurvedischen „Kräutern“ gewohnt ist.  Verwendung und Zubereitung von Shatavari-Churna: Shatavari wird meist in Pulverform bzw. als Getränk eingenommen.  Dafür 200 ml Pflanzenmilch oder Wasser aufkochen und 1 TL Shatavari Pulver mit einer kleinen Menge Flüssigkeit verrühren. Danach die restliche Flüssigkeit hinzufügen, so können Klümpchen verhindert werden. Um die Wirkung zu verstärken kann noch ein Teelöffel Ghee, etwas Pfeffer und ein wenig ayurvedischen Rohrzucker „Shakara“ hinzugefügt werden. Oder man ergänzt ein wenig Kakao, Zimt oder Honig.

Inhalt: 0.1 Kilogramm (120,00 €* / 1 Kilogramm)

12,00 €*
Triphala
Triphala Churna Die 3-Frucht-Mischung aus dem Ayurveda Was ist Triphala? Triphala zählt zu den berühmtesten Kräuterkombination im Ayurveda, wird bereits seit 1500 vor Christus eingesetzt und hat eine zentrale Bedeutung. Der Name setzt sich aus "Tri" und Phala" zusammen und bedeutet übersetzt Dreifrucht. Die Zahl 3 spielt in der gesamten vedischen Lehre eine große Rolle, z.B. drei Doshas (Vata, Pitta, Kapha),sowie das Trio Köper, Geist und Seele. So auch die drei Power Früchte für Triphala Haritaki, Amalaki und Bibhitaki. Alle drei Früchte gehören zu der Pflanzengattung der Myrobalanen, einer botanischen Familie innerhalb der Flügelsamengewächs die in den Tropen beheimatet sind. Jede einzelne Frucht für sich gilt bereits als wirkungsvoll, doch in der dreifachen Verbindung aus vedischer Sicht als unschlagbar.  Gemäß dem Ayurveda gleicht Triphala die beiden Doshas Pitta (Feuerenergie) und Kapha (Erdenergie) aus. Die Mischung wird ebenfalls als Rasayana, ein Kräftigungs,- Regenerierungs- und Verjüngsmittel beschrieben. Wobei Anti- Aging, im Ayurveda, für den Erhalt des umfassenden Wohlbefindens und den Schutz von spürbaren Anzeichen des Alters steht und keinesfalls für die Bemühungen gegen Falten und ein jugendliches Außsehen.  Reich an Antioxidantien und hochwertigen Inhaltsstoffen unterstütz uns Triphala bei allen Strapazen aus unserem Alltag und der Umwelt. Um das ganze Ausmaß an Möglichkeiten aufzuzeigen, schauen wir uns kurz die "Tri" drei "Phala" Früchte an. Haritaki  Als Grundlage wird Haritaki eine besondere Bedeutung im Triphala zuteil. Sie wird im vedischen als "so nahrhaft und nützlich wie Muttermilch" beschrieben und soll unsere geistigen Funktion anregen: Dhi (Aneignung), Dhriti (Speicherung) Smriti (Aufrufen) von Wissen, sowie die Synergie von diesen dreien. Des weitern wird Haritaki eine unterstützende Wirkung unseres Verdauungsapparates zu geschrieben und träg so dazu bei alle wichtigen Nährstoffe aus unserer Nahrung aufzunehmen. Ebenfalls soll es unsere Köperkanäle öffnen und erleicht somit das Ausscheiden von Abfallprodukten.  Amalaki Die indische Stachelbeere wird im ayurvedischen als "göttliche Speise" bezeichnet. Wegen Ihrer großzüge Ausstattung an Antioxidantien, allen voran über 800mg Vitamin C pro 100g, profitieren neben unserem Köpergewebe, unsere Vitalität und unserem Verdaungsapparat, auch Haut und Haar von Amalaki. Im Ayurveda wird sie als Imunsystem stärkend, unterstützend bei der Aufnahme von Eisen und anderen Mineralien und  auch einzelt als wirksames Verjüngsmittel beschrieben. Darüber hinaus soll Amalaki die Leber entgiften,eben so blutreinigend, herzstärkend und cholesterin-, blutzuckersenkend wirken. Amalaki gleicht alle drei Doshas aus und ist für sich genommen schon eine echte Powerfrucht. Bibhitaki  So besonders der Name für uns auch klingt, so vielsagend ist seine Bedeutung "Das, was dich von Krankheiten fernhält". Bibhitaki hat aus Sicht des Ayurveda die Fähigkeit unsere Körpergewebe und -kanäle zureinigen. Des weitern soll es kräftigend auf unsere Stimmenbänder, Haare wirken und den Stoffwechsel anregen Ama (Stoffwechselschlacke) aus dem Fettgewebe zu beseitigen. Im vedischen hilft Bibhitaki das Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten und das Blut zu reinigen. Anwendung von Triphala Traditionell wird Triphala als Tee angesetzt, wobei es unteranderem auch in einigen vedischen Massagen zur Anwendung kommt. Für eine Tasse Tee gießen Sie einen halben Löffel Triphala Pulver auf und lassen in 10- 15 min ziehen. Die Einnahme wird morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubett gehen empfohlen. Aus Sicht der Veden weißt Triphala fünf der sechs Geschmacksrichtungen auf (herb, süß, sauer, scharf, bitter), lediglich salzig fehlt. Der Geschmack von Triphala geht ins bittere und ist etwas gewöhnungsbedürftig, doch es lohnt sich!! Sobald Sie sich mit dem Geschmack angefreundet haben, wird er von den meistens als aromatisch wahrgenommen und spätestens die Wirkung, über einen längeren Zeitraum eingenommen, räumt die letzten Zweifel aus dem Weg. Wenn Sie jetzt endgültig Begeistert sind, können Sie Triphala auch als Gewürz nutzen z.B. in einer Hokkaido- Ingwer Suppe.   Triphala ist ein Nahrungsergänzungsmittel und sollte nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Alle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.  

Inhalt: 0.1 Kilogramm (90,00 €* / 1 Kilogramm)

9,00 €*